... nicht fehlt, erschien vorgestern ein Brief von E. Leutsch im »Altweiberton« und verrät Neigungen ! Die ganze Erfahrung ... ... Absichten, guten Mitteln, an unser Wettlaufen nach immer edleren und ferneren Zielen! O wir erreichen sie, und nach jedem Siege ist uns das Ziel weitergesteckt ...
... nachgerade eine hübsche Gattung von Briefen – diese Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, was ich lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ...
... Buchladen brachte mir das eben ins Französische übersetzte Werk L'esprit souterrain unter die Augen (ganz so zufällig ... ... habe – da finde ich z. B. diesen süperben Gedanken » c'est du régime féodal et non de sa chute, que sant nés l'égoisme, l'avidité, les violences et la cruauté, qui conduisirent aux terreurs des massacres ...
... machen: zunächst kommt dann mein Drucker Herr C. G. Naumann, welcher 284 Mark 40 Pfennige verlangt. Deine Vorschläge für ... ... umgezogen, und nun ist's noch schlimmer. Niemand sorgt für so etwas. O Genua! und Nizza! Himmel! Ich muß doch selber die drei ersten ...
... letzten Herbst gewissenhaft und neugierig die Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ich ...
... Es ist ein langes Unglück, daß dieser R., ein Lügner und schleichender Verleumder von Grund aus, mir über den Lebensweg ... ... unserm Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, ...
... , was A. Spir (Denken und Wirklichkeit, 2. Aufl., Band I, S. 209f.) gegen Kant einwendet. »Nun ist es aber erstens ... ... Massen vorkommenden Substanzen aus. Im Gold, das heißt in dem, was man a potiore mit dem Namen »Gold« bezeichnet, muß auch ...
... das möchte ich auch sagen: procul, o procul este profani ! Aber hast Du es auch bedacht, ob sie ... ... Wege gerät, sie oft vergißt, und doch immer wieder zu ihnen zurückkehrt: o welche Seligkeit liegt nicht darin, welche Verklärung des Charakters! In der ...
... geeigneten Nachfolger für meine philologische Professur und Stelle am Pädagogium finden würden. R., mir seit vier Jahren auf das genaueste bekannt, ist von allen jüngeren ... ... bin ich in hochachtungsvoller Ergebenheit der Ihrige Dr. Fr. Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philol.
... vielleicht lange im Dunkeln geblieben wäre: daß L. eine geringere Meinung von mir und einiges Mißtrauen gegen mich ... ... vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – ...
... « Aus der großen Zeit. Vier Gedichte »O könnt ich stürmen« Ungar. Skizzen. Drei Gedichte Aus dem Herbst ... ... Weihnachten in Gorenzen In den Ostertagen: Über das Dämonische in der Musik I, II (hat P. Deussen) In den Michaelistagen: Anmerkungen ... ... Juni: »Junge Fischerin«, Lied Im Dezember: »O weint um sie« von Byron. Chor ...
... Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das Ungewisse ... ... das meiste von dem, was sich heute als »Objektivität«, »Wissenschaftlichkeit«, » l'art pour l'art «, »reines willensfreies Erkennen« in die Schauläden stellt ...
99 Die Anhänger Schopenhauers. – Was man bei ... ... Behauptungen: »das Sterben ist eigentlich der Zweck des Daseins«, »es läßt sich a priori nicht geradezu die Möglichkeit ableugnen, daß eine magische Wirkung nicht auch ... ... die Freiheit als ein Wundergeschenk in den Schoß fällt«. (Richard Wagner in Bayreuth: I 431 .)
... . Welt als Wille und Vorstellung I, S. 309: »Diesem allen zufolge können wir die erscheinende Welt, ... ... welche als die allgemeinen Formen aller möglichen Objekte der Erfahrung und auf alle a priori anwendbar, doch nicht abstrakt, sondern ... ... , den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ...
... losgesprochen durch seine eigne Seligkeit: – Und wenn das mein A und O ist, daß alles Schwere leicht, aller ... ... , aller Geist Vogel werde: und wahrlich, das ist mein A und O! – O wie sollte ich nicht nach der Ewigkeit brünstig sein ...
... Doudan spricht einmal von den ravages , welche » l'habitude d'admirer l'inintelligible au lieu de rester tout simplement dans l'inconnu « angerichtet habe; er meint, die Alten hätten ... ... und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach ...
... mehr« – sagt er, de spectac. c. 29 ss. – »viel Stärkeres ; dank der Erlösung stehen uns ... ... Juden), »›sabbati destructor, Samarites et daemonium habens. Hic est, quem a Juda redemistis, hic est ille arundine et colaphis diverberatus, sputamentis dedecoratus, ...
... fortissimus. 9 »Gemäß der Natur« wollt ihr leben ? O ihr edlen Stoiker, welche Betrügerei der Worte! Denkt euch ein Wesen, ... ... ; es ist vielleicht ein leichter Überdruß und Hohn eingemischt, der das bric-à-brac von Begriffen verschiedenster Abkunft nicht mehr aushält, als ...
Das Abendmahl An dieser Stelle nämlich unterbrach der Wahrsager die Begrüßung Zarathustras ... ... Rechten und wunderte sich; der Esel aber sagte zu seiner Rede mit bösem Willen I-A. Dies aber war der Anfang von jener langen Mahlzeit, welche »das Abendmahl« ...
... ganz auf dem Gebiete der Vorstellung, d.i. der Erscheinung, und zeigen bloß, wie die niedrigsten Erscheinungen des Willens ... ... dergleichen Plattheiten hat der Pantheismus freilich erst dadurch geführt, daß man (das e quovis ligno fit Mercurius arg mißbrauchend) einen gemeinen Kopf, ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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