... Leben den Andern überlegen zu seyn, überlegt seyn, d.h. nach Begriffen verfahren, die unerläßliche Bedingung ist. Ein so ... ... Begriffs und als solches das nothwendige Mittel ihn zu fixiren , d.h. ihn dem an die Zeitform gebundenen Bewußtseyn zu vergegenwärtigen und ...
... daß Alles was ouk eph' hêmin ist (d.h. nicht von uns abhängt), sofort auch ou pros hêmas wäre (d.h. uns nichts angienge). Doch bleibt wahr, daß alle Güter ... ... onta, ouch hêtton xenos kai ho mê gnôrizôn ta giginomena , d.h.: »Wenn Der ein Fremdling in der ...
... , indem die Art und Weise der Existenz des Objekts, d.h. des Vorgestelltwerdens (Raum, Zeit, Kausalität), vom Subjekt ausgeht, ... ... , sich als eine für sich bestehende, d.h. als Ordnung der Dinge an sich selbst, oder ... ... liefert auch die Erfahrung die Ordnung der Dinge an sich, d.h. die wahre und alleinige Weltordnung ...
... Kant zur Genüge gezeigt hat, Übereinstimmung mit den uns a priori bewußten Bedingungen aller Erfahrung. Aus diesen wissen wir ... ... s Beispiel vom Stein, daß Veränderungen als Wirkungen von Ursachen möglich sind, d.h. daß ein Zustand auf einen andern folgen kann, wenn dieser die ...
... sui. Was nämlich Cartesius nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , ... ... eadem necessario sequuntur gefolgert wird: ex necessitate divinae naturae (d.h. real genommen) infinita infinitis modis sequi debent ; ...
... dieser, der überdies zum eigentlichen Denken , d.h. dem abstrakten Vorstellen, verwendet wird und daher den Thieren ... ... noch bei den Thieren, deren Gehirn, da sie nicht eigentlich, d.h. abstrakt, denken, bloß zur Hervorbringung der Anschauung dient und ... ... , wenn er ein Mal ausbleibt, d.h. wenn wir, in der Zerstreuung, gedankenlos lesen und ...
... a g bis h. – Da nun a e gleich e ... ... .h. mit b d parallel seyn, d.h. nie mit b d zusammentreffen: sie muß ... ... auf b d liegen wie a g , d.h. mit a ...
... eine gewisse Zeit ausfülle, ist gänzlich auf Grundlage der reinen Anschauung a priori der Zeit und des Raums geführt, aber auch sehr subtil ausgefallen ... ... unendlichen Theilbarkeit der Zeit, daß alles diese Ausfüllende, folglich auch jede Veränderung, d.i. Übergang aus einem Zustand in den andern ...
... vorgegangen, nach deren Ursache, d.h. einer ihr vorhergegangenen Veränderung, wir sogleich fragen müssen, ... ... Volksbegriffe geben wir so für unmittelbare Eingebungen dieser unserer neuen Vernunft, d.h. eigentlich für Eingebungen von oben, aus. ... ... die einander ausschließenden Motive als solche gegen einander abwägen, d.h. sie ihre Macht auf seinen Willen versuchen ...
... ihrer Beziehung auf das Subjekt, d.h. vom Vorgestelltwerden , nicht frei machen konnte, nahm zuvörderst ... ... es ein bloß erkennendes ist, also innerhalb der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung, eben nichts weiter ... ... Vern., Elementarlehre Abschn. II, Schlüsse a. d. Begr., b und c. Der ersten Aufl. S. ...
... . irgend eines Hundes hervor, der, als Vorstellung, durchweg bestimmt, d.h. von irgend einer Größe, bestimmter Form, Farbe u.s ... ... . Seine Äußerungen hierüber, in den Büchern de anima III, c. c. 3, 7, 8 wie oudepote noei aneu ...
... 1849 »Zwei kleine ethisch-religiöse Abhandlungen« unter der Abkürzung H. H. »Die Krankheit zum Tode« unter dem Pseudonym Anti ... ... und System, Pfullingen 1966. Sören Kierkegaard, hg. v. H.-H. Schrey, Darmstadt 1971. N. Thulstrup, Kierkegaards Verhältnis zu ...
... Diapsalma überschrieben und als eine Art Motto hinzufügt: ad se ipsum (d. h. zu sich selbst). Dieser Titel und dieses Motto sind gewissermaßen ... ... daß dieses Jahre 1834 zutrifft. Ob A. an dieses Jahr gedacht hat, kann ich nicht entscheiden, ich ... ... durchgemacht oder doch in beide sich hineingedacht hätte. A.s Papiere zeigen uns nämlich eine Reihe von Ansätzen und ...
... Orchester), dessen Partitur vor zwei Jahren bei E. W. Fritzsch in Leipzig erschienen ist: ein vielleicht nicht unbedeutendes ... ... « Vielleicht hat auch meine Musik an dieser Stelle Größe. (Letzte Note der A-Klarinette cis nicht c . Druckfehler.) – Den darauffolgenden Winter lebte ...
... konserviert aber auch die Gewohnheit der alten Interpretationen, d. h. der irrtümlichen Ursächlichkeit – so daß die »innere ... ... sie eine Sprache gefunden hat, die das Individuum versteht – d. h. eine Übersetzung eines Zustandes ... ... auf ein moralisch-bedingtes Geschehen, die Moralwirkung (d. h. die Straf- und Lohn-Idee) als ...
... Mitte, innerhalb deren sie funktionieren, d. h. wir empfinden groß und klein im Verhältnis zu den Bedingungen ... ... das Zehnfache verschärften oder verstumpften, würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch ... ... erst angesichts der »wahren Wirklichkeit« zutage treten würde, d. h. weil, um den Intellekt zu ...
... als einer der »negativsten Geister«. – Dr. A. ist halb Amerikaner, halb Schwabe. – Mit Dostojewskij ist es ... ... wie die jüngste Generation von Pariser Romandichtern von dem Einflusse und der Eifersucht auf D. vollständig tyrannisiert wird (z. B. Paul Bourget). – ... ... ! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
217. An Peter Gast Sils-Maria, Montag [18. ... ... Reich des Gedankens« gelesen habe. – Marie Rothpletz verheiratet sich mit einem Major a.D. von der Marck (dessen Schwester mir von Nizza her als sehr gute ... ... Richtung etwas für den Löwen von Venedig tun können??? Fragezeichen. Treulich Ihr N.
... für Sehnsüchtige, die Ruhe kann einen toll machen. Am 15. d. M. wird Fräulein von Meysenbug, auf ihrer Rückreise von Paris, bei mir ... ... . Ebenfalls grüßt meine Schwester mit den herzlichsten Wünschen. Der Deinige F. N. Romundt hat mir die größte Freude ...
... widerlichere Tonmanier als die seine. – Daß ich den »endlichen « d. h. bestimmt gestalteten Raum für unabweislich im Sinne einer mechanistischen Weltausdeutung halte und ... ... mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich ...
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