... Individuums sich als die Gattungen , d.h. als die durch das Band der Zeugung verbundenen, ... ... nur die Objektität des Willens, d.h. der Wille selbst unter der Form der Vorstellung ist. ... ... Tode entgegengeht. Beim Menschen wird diese instinktive Elternliebe durch die Vernunft, d.h. die Ueberlegung, geleitet und vermittelt ...
... äußerst abstrakten Zahlenarten der abendländischen Mathematik, den komplexen, hyperkomplexen, nichtarchimedischen u.a. Systemen eine durch nichts ausgezeichnete Rolle spielen. Deshalb ist die Vorstellung ... ... und Jansenisten. Leibniz war Mathematiker und Pietist. Voltaire, Lagrange und d'Alembert sind Zeitgenossen. Man empfand aus dem antiken ...
... durch Vieta eingeführt worden. Diophant lebte um 250 n. Chr., also im dritten Jahrhundert der arabischen Kultur, deren geschichtlicher ... ... Man war der erdgeborne Mensch einer frühen Landschaft, nicht Großstädter, wie Euklid und d'Alembert. 13 Man verstand die tiefen und komplizierten Gebilde des ... ... 13 Alexandria hört im 2. Jahrhundert n. Chr. auf, Weltstadt zu sein, und wird ...
... x + 4 x = 5 x und x n + y n = z n (die Gleichung des Fermat'schen Satzes). ... ... und komplexen Zahlen (von der allgemeinen Form a + bi) endlich, welche das lineare Kontinuum zu dem ...
... Stoff, in welchem alle Bewegungen des menschlichen Herzens, d.i. des Willens, deren Wesentliches immer auf Befriedigung ... ... . Wird sie ihm dennoch zugetheilt; so geschieht es mittelst des Kontrapunkts, d.h. er ist ein versetzter Baß, nämlich eine der obern Stimmen ... ... also besteht die Musik in einem steten Wechsel von mehr oder minder beunruhigenden, d.i. Verlangen erregenden Ackorden, ...
... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben nennt ... ... der Organisation der Thiere hervortretenden Anticipationen könnten wir unter den Begriff einer Erkenntniß a priori bringen, wenn denselben überhaupt eine Erkenntniß ...
... morphês tê hylê; ameres de on metelaben ex autês tou diastatou : d.h. die Idee, an sich unausgedehnt, ertheilte zwar der Materie die Gestalt, ... ... wir nämlich der Angabe Plutarchs im Buche de placitis philosophorum, L. I, c. 3 , nicht mißtrauen wollen. Das Individuum ...
... aber wird mit zwanzigfacher Festigkeit gebaut, d.h. man legt jeder Stütze nur 1/20 dessen auf ... ... sich deutlich das Princip der Architektur aus, daß die konstruktionellen Verhältnisse, d.h. die zwischen Stütze und ... ... des guten Geschmacks muß ich wünschen, daß große Geldmittel dem objektiv, d.h. wirklich Guten und Rechten, dem ...
... aus lauter affirmirenden Prämissen u. dgl. m. – Mir dünkt, daß man die Lehre von den Denkgesetzen ... ... Dies Verhältniß ist entweder ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß nie eine ...
... anderer Dinge , also die anschauende Erkenntniß, um so vollkommener, d.h. um so objektiver, je weniger wir uns dabei des ... ... der nur irgend eine entfernte Beziehung auf unsern Willen, d.h. auf unsere Neigung oder Abneigung, hat ... ... ihrer Pracht.« – G. Ferner ist er erhaben , d.h. stimmt uns erhaben, weil er ...
... erfassen. Denn Dieses allein hat Interesse für den Intellekt als solchen, d.h. für das von den Zwecken des Willens frei gewordene, also ... ... Voltaire sehr richtig gesagt hat: Le secret d'être ennuyeux, c'est de tout dire . In der Kunst ...
... denn auch um 1450 schon die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu den ... ... an das leibliche, nicht an das geistige Auge. Eine raumlose Kunst ist a priori unphilosophisch. 25 ...
... selbst Donatello sind der Gotik noch nicht entwachsen; Michelangelo empfindet schon barock, d.h. musikalisch. 5 Déonna, Les Apollons archaïques ... ... frei gestanden haben. 8 A.v. Salis, Kunst der Griechen (1919), S. 47, 98 f ...
... (sinnliche Anschauung) zum Grunde liegt, d.h. also die nicht aus einer solchen Anschauung geschöpft worden, sind schlechterdings leer, d.h. geben keine Erkenntniß. Da nun aber die ... ... die Welt darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn ...
... Allem, was man liest. – Im Grund beruht unser unmittelbares, d.h. nicht durch mnemonische Künste vermitteltes, Wortgedächtniß, und mit diesem ... ... eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie z.B. ...
... , wie dies Aristoteles in seiner Metaphysik öfter erwähnt (besonders I, c. 6, p. 887, 998 et Scholia, p. 827, Ed. ... ... eh. 6, p.54: Sa propre expérience l'avait convaincu du peu d'utilité des mathématiques, surtout lorsqu' on ne les cultive ...
... da der Satz vom zureichenden Grund ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht, von welchen ... ... von ihr gilt, findet keine Anwendung auf sie selbst, d.h. auf das in ihr sich darstellende Ding an sich. Daher ... ... die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben ...
... . Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. Sondern ... ... für eine Oper kaum denken läßt, als Don Juan. Man vergleiche u. a. eine Oper, wie »die weiße Dame«; ...
... Thutmes in Tell el Amarna vgl. Mitt. d. Deutsch. Orient-Ges. N. 52, S. 28 ff. 32 K. ... ... der gotischen Zeit eine feste Typik und Symbolik. 33 E. Norden, Antike Kunstprosa, S. 8 ff. ...
... statt nach den Proportionen der Alten zu formen. Canova, Thorwaldsen u.a.m. sind dem Johannes Secundus und Owenus zu vergleichen. ... ... was beim Sehn die bloße Empfindung ist, also die Affektion der Retina, d.i. die allein unmittelbar gegebene Wirkung ...
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