... ex machina setzt, nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren ... ... zu setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit ...
... , zur Selbstironie, und siehe! da war auch E. von Hartmann dabei und hatte seine berühmte Philosophie des Unbewußten – oder ... ... des verfeinerten Egoismus hinzuleiten. In summa : der Mensch nimmt jetzt, mit E. von Hartmann zu reden, »auf eine bedächtig in die ... ... um seines Zieles, der Welterlösung willen, wie uns E. von Hartmann, der Schalk, versichert. Nun, Wille ...
... zu verstehen. Der Unterschied menschlicher und göttlicher, d.h. physikalischer Gesetze in dem eben angeführten Aphorismus fällt mit der Unterscheidung ... ... Begriff λόγος dem Gottesbegriff nahegebracht. Pfleiderer übersetzt »bewußte Intelligenz« (S. 234 u. ff.), Bernays ähnlich »wirkende Intelligenz« (Rhein. Mus. IX S. ...
Ackerbau und Viehzucht 225 Die Tatsache der fortschreitenden Austrocknung im Verhältnis ... ... ? Wagen waren länger bekannt, feierlicher Aufzug, Götterwagen. China – Indien – Ostmittelmeer. R e iter – nicht gelegentlich einmal auf dem Pferd sitzen, sondern es mit Bewußtsein ...
... ἐκείνας τὸν ἡμέτερον θάνατον (Fr. 77). (Vgl. Plut. de E. 18, 392. Fr. 76 Diels: πυρὸς θάνατος ἀέρι γένεσις. Siehe ... ... Vgl. Bauer, Der ältere Pythagoräismus S. 23 ff.; Zeller, Phil. d. Griechen I S. 401 ff.
... auch als oben, unten, Ganzes und Theile u.s.w. auffassen und können aus dieser Sphäre, worin ... ... aller Philosophie. – Das hen kai pan , d.h. daß das innere Wesen in allen Dingen schlechthin Eines und das ... ... Cartesius im Auge behalten. Dieser hatte die Natur in Geist und Materie, d.i. denkende und ausgedehnte Substanz, scharf gespalten, und ...
... als Ko-Typus, auch auf den Riu-Kiu-Inseln. c-d) in Japan eng vergesellschaftet [mit dem] Quadratstempel. Andrerseits dänische Kjökkenmöddinger, ... ... westlich bis Lengyel, Dimini, östlich bis Hoangho, Sahara, Südsee (Solutréen). d) Arktisch: von Ostsee bis Japan, Zentralchina, Südsee (Alpen?), Aino, ...
... schlechthin, sondern stets als Besonderes, d.h. unter speciellen Bestimmungen und gegebenem Charakter, objektivirt; so erscheint die ... ... : unter diesen Bedingungen aber stellt er sich sofort als Körper dar, d.h. als die in Form und Qualität gehüllte Materie. Die Form aber ... ... des Intellekts. Die Materie ohne sie wäre eben das Ding an sich, d.i. der Wille selbst. ...
... den Dingen entspringt, nicht aber ein objektives , d.h. ein Begriff, in welchem die Dinge wirklich schon mitgedacht wären. ... ... sie doppelte Herzkammern, gerade sieben Halswirbel, Lunge, Zwergfell, Urinblase, fünf Sinne u.s.w. haben, das kann ich auch von der soeben ... ... , wirklich ist , heute und immerdar, – d.h. die Ideen (in Plato's Sinn) ...
... Gelehrtenhypothese fesseln lassen. 10 F. Strunz, Gesch. d. Naturwiss. im Mittelalter (1910), S. 90. 11 ... ... Griechen, den verpönten Begriff des Unendlichen zu umgehen « (Heiberg, Naturwiss. u. Math. im klass. Alt. (1912), S. 27 ...
... 20 Altheim, Studi e materiali di storia delle religioni (1934), XII S. 145 ... ... 20 Minuten »erledigt«. 23 Unt. d. Abendl. II Kap. 3 § 15. 24 Unt. d. Abendl. II Kap. 4 ...
... ihren Sitzen haften blieb? Man könnte z.R. an den nordischen Stamm denken, von dem die Schachtgräber des 16. ... ... hätte längst bemerkt werden müssen, daß zur Bezwingung dieser kleinen Piratenfeste von 150 m Durchmesser ein derartiges Aufgebot völlig sinnlos gewesen wäre, während es gegen die ...
... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben ... ... , oft seltsame Ort, wo die auskriechenden Larven sogleich ihre Nahrung finden werden, u.s.f. Hieraus folgt, daß bei den Werken der ...
... unterworfen, sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: ... ... und herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und in der Minor Prädikat ist ... ... ist hier die oberste Regel: sit altera negans : deren Korollarium ist: e meris affirmativis nihil sequitur ; eine ...
... , sei diese nun eine rein architektonische, d.i. konstruktionelle, oder aber eine die Zwecke der Nützlichkeit betreffende ... ... , zerstückelte Kornischen an Thürbögen und Giebeln, sinnlose Voluten, Schnörkel u. dergl.: er spielt, wie oben als Charakter der Pfuscherei angegeben, mit ... ... und doch so sorgfältig Vollendete erregt die Voraussetzung unbekannter, unerforschlicher, geheimer Zwecke, d.i. das mysteriöse Ansehn. Hingegen ...
... . 25 Seele: Nordische Seele [ist] ›persönlich‹, d.h. einsam. Ich, nie Wir. Das ›Wir‹ ist für sie ... ... sogleich in wenigen Grundideen, Ursymbole, von denen alles Spätere in c- und d-Kulturen seelisch abstammt, durch Erstarren, Zersetzen [und ...
... in einer betrübenden Disposition, im Einfluß andrer u.s.w. Das alles hast Du in Romanen kennen gelernt. Liest Du ... ... entsprechen) – es waren die persönlichen Tugenden, Mut, Tapferkeit, Enthaltsamkeit, Genügsamkeit u.s.w. In unsern Zeiten sieht man diese Lebensanschauung natürlich sehr selten ...
... nur von immanentem, nicht von transscendentem Gebrauch: d.h. diese unsere Begriffe, dieses erste Material des Denkens, folglich noch ... ... Kritik der reinen Vernunft entsprungen ist. Daß wir auf dem unmittelbaren Wege, d.h. durch die unkritische, direkte Anwendung des Intellekts und seiner Data, ...
... Voltaire sehr richtig gesagt hat: Le secret d'être ennuyeux, c'est de tout dire . In der Kunst aber ... ... dem zwecklosen Lerm schlechter Musik, im Klingklang der Reime sinnarmer Gedichte, u.s.w.- In Folge der vorhergegangenen Kapitel und meiner ganzen ... ... Gemälden, an den langen Epopöen, den großen Opern u.s.w. hat die Reflexion, die Absicht und ...
... den hellenischen Koloniegründungen an der Küste haftet, d.h. daß dort ebenfalls im 12. Jahrhundert Aquivascha hier und ... ... die jonischen Pelasger seelisch nicht. Sie glichen den ›Etruskern‹, d.h. deren Oberschicht, die sich seit dem 8. Jahrhundert aus Turscha ... ... die das Tyrrhenische Meer und Massilia beherrschen. Mit und gegen die ›Etrusker‹, d.h. die südetrurischen Häfen und ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro