102 Die ältesten moralischen Urteile . – Wie machen wir es ... ... oder einige Male nützt, das ist das Freundliche an sich und in sich.« O pudenda origo! Heißt das nicht: die erbärmliche, gelegentliche, oft zufällige Relation ...
... von R. Wagner her, die auf Antrag G. Krugs erfolgt ist. Wie er sich selbst erboten hat, verzichtet er ... ... sich Verfasser selbst bekennt; zu loben für im allgemeinen pünktliche Bezahlung ist Mitglied G. Krug. Ich veranlasse die einzelnen, die Termine zu bestimmen, bis zu ...
[Aus dem Jahre 1862] Ich bitte im voraus, die Behandlung meiner ... ... zeigen, nicht wie man Dichter ist, geboren wird, sondern wie man Dichter wird, d. h. wie aus dem fleißigen Reimschmied bei wachsender geistiger Fähigkeit auch schließlich ein ...
[Aus dem Jahre 1859] Porta coeli locus appelatus est, quem nunc habito. In regione, jucunda et montibus circumdata sita et variis rebus insignis, amata ... ... et in hac regione, quam aspectu tantum cognovi, per sexennium moror. Pforta, d. 6. 2. 59
5. Homers Wettkampf Vorrede Wenn man von Humanität redet, so ... ... wirksamsten Erzieher unserer Zeit sein mögen. Sie scheinen zu glauben, daß die Selbstsucht, d. h. das Individuelle, nur das kräftigste agens ist, seinen Charakter aber ...
Vom Biß der Natter Eines Tages war Zarathustra unter einem Feigenbaume eingeschlafen, ... ... Wunde. Als Zarathustra dies einmal seinen Jüngern erzählte, fragten sie: »Und was, o Zarathustra, ist die Moral deiner Geschichte?« Zarathustra antwortete darauf also: Den Vernichter ...
... auf ewig dahin, das andre Beinchen! O schade um dies liebliche andre Beinchen! Wo – mag es wohl weilen ... ... schon abgenagt, abgeknappert – erbärmlich! wehe! wehe! abgeknabbert! Sela. O weint mir nicht, weiche Herzen! Weint mir nicht, ihr Dattel ...
86 Die christlichen Interpreten des Leibes . – Was nur immer von ... ... Gott oder Teufel, ob Gut oder Böse, ob Heil oder Verdammnis darin ruhen! O über den unglücklichen Interpreten! Wie er sein System winden und quälen muß! Wie ...
31-40 31 Man verehrt und verachtet in jungen Jahren ... ... an der Zeit, daß die Philosophie dem Gouvernanten-Glauben absagte? – 35 O Voltaire! O Humanität! O Blödsinn! Mit der »Wahrheit«, mit dem Suchen der Wahrheit hat es ...
204 Auf die Gefahr hin, daß Moralisieren sich auch hier als das ... ... mit irgendwelchem Werge ausstopfen? Hat das nicht Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das Ungewisse hat ...
271 Was am tiefsten zwei Menschen trennt, das ist ein verschiedener Sinn ... ... was ich habe, biete ich dir an! – »Zur Erholung? Zur Erholung? O du Neugieriger, was sprichst du da! Aber gib mir, ich bitte – ...
Von den Hinterweltlern Einst warf auch Zarathustra seinen Wahn jenseits des Menschen, ... ... wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen zu weit. Da seufzten sie: »O daß es doch himmlische Wege gäbe, sich in ein andres Sein und Glück ...
19 Schön und häßlich. – Nichts ist bedingter, sagen wir ... ... höheren Geschmacksrichters ausnimmt? Vielleicht gewagt? vielleicht selbst erheiternd? vielleicht ein wenig arbiträr?... »O Dionysos, Göttlicher, warum ziehst du mich an den Ohren?« fragte Ariadne einmal ...
221 Es kommt vor, sagte ein moralistischer Pedant und Kleinigkeitskrämer, daß ... ... Wachsen ist (und deren erste Symptome schon in einem nachdenklichen Briefe Galianis an Madame d'Epinay urkundlich verzeichnet sind): wenn sie nicht deren Ursache ist! Der ...
... Edler Name, hübsches Bein, Mann dazu: o wär er mein! Kurze Rede, langer Sinn – Glatteis für ... ... des Weibes ist im Werke? Die Verlangweiligung des Weibes kommt langsam herauf? O Europa! Europa! Man kennt das Tier mit Hörnern, welches für dich ...
... est le plus religieux et le plus assuré d'une destinée infinie... C'est quand il est bon qu'il veut ... ... vertu corresponde à un ordre éternel, c'est quand il contemple les choses d'une manière désintéressée qu'il trouve la mort révoltante et absurde. Comment ...
61 Der Philosoph, wie wir ihn verstehen, wir freien Geister ... ... Beispiel), müßte er da nicht mit Grimm, mit Mitleid, mit Entsetzen schreien: »O ihr Tölpel, ihr anmaßenden mitleidigen Tölpel, was habt ihr da gemacht! War ...
... Schulbuch) verdorben wird. Seitdem ist ›Kunst‹ – d.h. als Kunst empfunden – ein Bedürfnis. In Ägypten gab es weder ... ... Künstler, sondern Handwerk, Religion. Als ›Kunst‹ empfanden erst wir das. D.h. wir genießen diese Dinge unabhängig vom Zweck. Eine sehr ... ... das vom Handwerk, das mit ›Kunstgewerbe‹ – d.h. der Tätigkeit von Menschen, die Künstler sein ...
Der Wanderer Um Mitternacht war es, da nahm Zarathustra seinen Weg über ... ... sollte der von allen Dingen mehr als ihre vorderen Gründe sehn! Du aber, o Zarathustra, wolltest aller Dinge Grund schaun und Hintergrund: so mußt du schon über ...
... Nun habe ich ein Zusammentreffen mit Hr. G. auf Grund gemeinsamer Pläne jetzt nötig ; auch ist Venedig für meinen ... ... über diese Wendung, welche mir die Reise nach Zürich erspart. Dem armen G. ist es mit Zürich ergangen, wie mir seinerzeit (das will sagen ...
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