... – Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich moralische Reue dennoch ... ... Aller jeden Einzelnen schützen, woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern verletzen wollte. ... ... , nämlich: 3) Schutz gegen den Beschützer, d.h. gegen Den, oder Die, welchen die Gesellschaft ...
... mich nicht! Dahin! Dahin! O Jugend! O Mittag! O Nachmittag! Nun kam Abend und Nacht und Mitternacht, ... ... Lust will sich selber, drum will sie auch Herzeleid! O Glück, o Schmerz! Oh brich, Herz! Ihr höheren Menschen, ...
... abrechnen und sagen: Ich weiß, daß ich ihm Recht gethan habe? – O nein! wenn du ihn liebtest, dann würde dieser Gedanke dich nur ängstigen ... ... Stimme nicht so viel Kraft, daß sie in deine verborgensten Gedanken einbringen kann; o, aber frage dich selber, frage dich mit der feierliches ...
... Herz bei mir, und schmeichlerisch zuredend: »sieh doch, o Zarathustra, wie nur Freund zum Freunde kommt!« – Doch was rede ... ... müde – und mehr, als nach Wasser, nach Feuer lechzend! O gesegnete Stunde des Blitzes! O Geheimnis vor Mittag! – Laufende Feuer will ...
... Winter gelüstete mich schon: »o daß Frost und Winter mich wieder knacken und knirschen machten!« seufzte ich: ... ... eben? Wahrlich, mit tückischer Schönheit schaut mich rings Meer und Leben an! O Nachmittag meines Lebens! O Glück vor Abend! O Hafen auf hoher See! O Friede im Ungewissen! Wie mißtraue ich euch ...
§ 1. Die Methode. Plato der göttliche und der erstaunliche Kant ... ... 62, 63 . Phaedr. 361-363 . ed. Bip. Kant, Krit. d. reinen Vern., Anhang zur transsc. Dialektik.
437 Zuletzt . – Es gibt mancherlei Arten von Schierling, und ... ... Sonnenuntergangs-Ruhe des Denkers stören: wie sie es im Gefängnis von Athen taten. »O Kriton, heiße doch jemanden diese Weiber da fortführen!« sagte endlich Sokrates. – ...
... Werte. Aber die Sprache trennt den Urmenschen b von c-d. Hochkulturen (d) ruhen auf der Grundlage von c. Wenn heute ... ... . In b sind alle ›genial‹, in c-d wenige. Kunstgeschichte (d) [ist] die Geschichte von Talenten (Schule, ...
... Hörnern Eis bricht! Eis aber – – bricht Stege ! O meine Brüder, ist jetzt nicht alles im Flusse ? Sind nicht ... ... »Wehe uns! Heil uns! Der Tauwind weht!« – Also predigt mir, o meine Brüder, durch alle Gassen! 9 Es gibt einen alten ...
... c Amöbe. Früh- und Spätkulturen c-d Gruppe: Typus, Tempo, Dauer. Darüber, nicht danach. Entstehung – Verfall ... ... – Priester. Symbolik. Ursymbol. Ausdruck der Religion und Politik. Werke, Taten. d-Stadt, Parasit am c-Dorf. 5. Kultur gegen ... ... Herrenleben. Nomaden (Jäger, Viehhalter, Räuber, a-d), Seenomaden. Viertes Jahrtausend. Über [dem] Bauerntum. ...
... wollen!« Dies aber ist eine Predigt zur Knechtschaft. O meine Brüder, ein frischer Brause-Wind kommt Zarathustra allen Weg-Müden; viele ... ... einen neuen Vers: das wissen alle Ärzte und Dichter. – 18 O meine Brüder, es gibt Tafeln, welche die Ermüdung, und Tafeln, welche ...
... zerbrecht mir die Guten und Gerechten ! – O meine Brüder, verstandet ihr auch dies Wort? 28 Ihr flieht von mir? Ihr seid erschreckt? Ihr zittert vor diesem Worte? O meine Brüder, als ich euch die Guten zerbrechen hieß ... ... Seefahrer sein, wackere, geduldsame! Aufrecht geht mir beizeiten, o meine Brüder, lernt aufrecht gehn! Das ...
... soll ich gesagt haben in kindlicher Freude: O sieh! Lauter Christbäume! Überhaupt erschien mir in der ersten Zeit alles neu ... ... alle Tage fuhren wir nach dem salzigen See bei Eisleben, wo wir badeten. O es ist wonnig, sich dem lauen Wasser des Sommers hinzugeben. Besonders empfand ...
... anders deutlich denken, denn als einen beabsichtigten Zweck, d.i. ein Motiv. Ja, wenn wir die Endursache in der Natur ... ... daß jede wirkende Ursache zuletzt immer auf einem Unerforschlichen, nämlich einer Naturkraft, d.i. einer qualitas occulta , beruht, daher sie nur ... ... da, wo die Zweckmäßigkeit eine äußere ist, d.h. der Zweck im einen , das Mittel ...
... Götter als Freunde grausamer Schauspiele gedacht – o wie weit ragt diese uralte Vorstellung selbst noch in unsre europäische Vermenschlichung hinein ... ... Schuldnern. Man lebt in einem Gemeinwesen, man genießt die Vorteile eines Gemeinwesens (o was für Vorteile! wir unterschätzen es heute mitunter), man wohnt geschützt, ...
... Gränzen meiner und aller Philosophie. – Das hen kai pan , d.h. daß das innere Wesen in allen Dingen schlechthin Eines und das ... ... Cartesius im Auge behalten. Dieser hatte die Natur in Geist und Materie, d.i. denkende und ausgedehnte Substanz, scharf gespalten, ...
... Großem, an Furchtbarem, am Häßlichsten, am Unaussprechlichsten! Deine Scham, o Zarathustra, ehrte mich! Mit Not kam ich heraus aus dem ... ... ich den einzigen fände, der heute lehrt ›Mitleiden ist zudringlich‹ – dich, o Zarathustra! – sei es eines Gottes, sei es der Menschen Mitleiden ...
... Malender Stil! Hakenkreuz, Knopfsiegel, Malerei. d) Binsenmattenkeramik (Kamm-): Havel, Finnland, Ural, Sibirien, Japan, ... ... Ko-Typus, auch auf den Riu-Kiu-Inseln. c-d) in Japan eng vergesellschaftet [mit dem] Quadratstempel. Andrerseits dänische Kjökkenmöddinger, ... ... westlich bis Lengyel, Dimini, östlich bis Hoangho, Sahara, Südsee (Solutréen). d) Arktisch: von Ostsee bis Japan ...
... hat. Was daher in der Erscheinung, d.h. für die Vorstellung, Materie ist, das ist ... ... seinen Objektivationen. Wie dieser sich nie als Allgemeines, d.h. als Wille schlechthin, sondern stets als Besonderes, d.h. unter speciellen Bestimmungen und gegebenem Charakter, objektivirt; so ...
... 29 Vordynastisches Nubien: Die Nubier [sind] den Urägyptern gleich (d.h. den Oberägyptern). Wie diese [haben sie] Tierfelle (atlantisch) als ... ... . In die Urzeit zurück reicht die Grenze zwischen Ägypten und Nubien (Kataraktengebiet), d.h. hier liegt die Grenze der kaschitischen Unterschicht: Stets ...
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