... Götzen-Dämmerung Erstdruck: Leipzig (C.G. Naumann) 1889. • Nietzsche contra Wagner Erstdruck: Leipzig (C.G. Naumann) 1889. • Ecce Homo Entstanden 1888–89 ... ... Abgeschlossen 1888. Erstdruck in: »Nietzsches Werke«, Band 8, Leipzig (C.G. Naumann) 1889. ...
... Trödler hier in der Stadt einen s. g. Sekretär sah, der sogleich da erste Mal, da er mir in ... ... sie Diapsalma überschrieben und als eine Art Motto hinzufügt: ad se ipsum (d. h. zu sich selbst). Dieser Titel und dieses Motto sind gewissermaßen ...
... hat den Mut zur Theorie des »unfreien Willens« gehabt (d. h. zu einer die Moral negierenden Theorie); – niemand hat den ... ... war die größte Verführung, sich selbst abstrakt zu machen: d. h. sich herauszulösen. Der Augenblick ... ... dieser Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand ...
... Macht haben. Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die Macht haben. Auf der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das Übergewicht ... ... – er kehrt nie »zurück« ... Die Natur: d. h. es wagen, unmoralisch zu sein wie ...
... wesentlichen Forderungen müssen mit einer brutalen Deutlichkeit, d. h. tausendfach übertrieben gestellt werden: die Erfüllung der Forderung ... ... entscheiden, nämlich mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. Als Märtyrer ...
... Wahrnehmungen, wie wir sie verstehen: d. i. die Summe aller der Wahrnehmungen, deren Bewußtwerden uns und ... ... und momentan latent sind, als Ursache, daß jetzt eine einzelne Eigenschaft hervortritt: d. h. wir nehmen die Summe seiner Eigenschaften – x ... ... sieht viele scheinbare Gleichheit; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine ...
... Deutschland erhalten hat, – und daß D. Schopenhauers glühendster Verehrer und Verkündiger ist (übrigens eminent rationell ), daran ... ... . Vielleicht ist Rom Unsinn für mich? Und ich krieche wieder nach Nizza? O wenn Sie doch in Nizza lebten! Ich schwöre Ihnen, der Sommer sollte ...
... sogar pöbelhaften Tugenden – verstehen Sie das? O Sie Gesunder!) Vornehm ist z. B. der festgehaltene frivole Anschein, ... ... eine widerlichere Tonmanier als die seine. – Daß ich den »endlichen « d. h. bestimmt gestalteten Raum für unabweislich im Sinne einer mechanistischen Weltausdeutung halte ...
... nur glückliche Bilder aus den Ferien vor den Augen erscheinen! O Weihnachten, o Weihnachten, wie weit, wie weit!! Es ist heute ... ... Der ganzen Wandrung Hoffen Vernichtet mit einem Schlag! O unglückselge Stunde! O unheilvoller Tag! Ich habe viel geweinet ...
... zunächst kommt dann mein Drucker Herr C. G. Naumann, welcher 284 Mark 40 Pfennige verlangt. Deine Vorschläge für die ... ... umgezogen, und nun ist's noch schlimmer. Niemand sorgt für so etwas. O Genua! und Nizza! Himmel! Ich muß doch selber die drei ersten ...
... , esse immer für mich, nicht table d'hôte: denken Sie, ich habe in meinem Leben nie so opulent ... ... Ärzte. Dann habe ich mit einem Engländer und dessen Familie, Mr. G. Croom Robertson, Neigung um Neigung eingetauscht; es tat mir weh, ihn ...
... so kann auch die zeitliche Objektivation des Willens, d.i. die Handlung und zwar die unmittelbare, also die Bewegung, dem ... ... ist; so ist Grazie die entsprechende Darstellung des Willens durch seine zeitliche Erscheinung, d.h. der vollkommen richtige und angemessene Ausdruck ... ... zweckdienlich ist. Also muß der Charakter, obzwar als solcher individuell, dennoch idealisch, d.h. mit Hervorhebung seiner ...
... oft vergißt, und doch immer wieder zu ihnen zurückkehrt: o welche Seligkeit liegt nicht darin, welche Verklärung des Charakters! In der ... ... das an einen solchen Galeerensklaven gefesselt wird. Vielleicht hat sie noch nicht geliebt! O schreckliches Mißverhältnis! Du siehst, ich lasse Dich zu Worte kommen. Jedoch ...
... Ganze die vollendete Darstellung einer untheilbaren Idee, d.i. dieser bestimmten Stufe der Objektivation des Willens ist. ... ... , oder kleinen Krystallen anschießen machen. Das Individuum aber als solches, d.h. mit Spuren eines individuellen Charakters, findet sich durchaus nicht mehr in ... ... u. 5. – Vicq d'Azyr, Hist. de l'acad. d. sc. de Paris 1783 ...
... « Aus der großen Zeit. Vier Gedichte »O könnt ich stürmen« Ungar. Skizzen. Drei Gedichte Aus dem Herbst ... ... dem Kruzifix | Am Meeresstrand | Klang aus der Ferne | hat zumeist G. Mayer Über den Gräbern | Jetzt und einstmals | ... ... Juni: »Junge Fischerin«, Lied Im Dezember: »O weint um sie« von Byron. Chor ...
... . Alfonso in 5 Gesängen. »Auf des Schlosses« 17. Dryope. »O sieh diesen bläulichen See« 18. Choral. »Jesu, deine bittren Leiden ... ... 39. Auf dem Eise. »Elfen im Mondenschein« 40. Hektors Abschied. »O Hektor, hörest du« 41. Zwei Lerchen. »Ich ...
... gar nicht ästhetisch, sondern leibhaft empirisch auf sich wirken lasse. O über diese Griechen! seufzten wir; sie werfen uns unsre Ästhetik ... ... dionysische Schwärmer als Satyr und als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine ... ... Tragödie durchflochten ist, sind also gewissermaßen der Mutterschoß des ganzen sogenannten Dialogs, d.h. der gesamten Bühnenwelt, ...
... helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber ... ... Antigone in der griechischen Tragödie zu dem Schmerzensausbruch gezwungen wird: O weh, Unselige! Nicht unter Menschen, nicht unter Toten, Im ...
... (Xaver Doudan spricht einmal von den ravages , welche » l'habitude d'admirer l'inintelligible au lieu de rester tout simplement dans l'inconnu « ... ... das Lob der Kontemplation ganz und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach Asketen ...
... Phänomen der großen Sprachgewöhnung spät und der d-Kultur zugehörig ist, eventuell auch c. Daß aber vorher etwas ... ... ist ein Satzbestandteil, ein Träger kausaler Satzstrukturen (ein Ausruf ›O Gott‹ enthält ein Lautsymbol, keinen Begriff. ›Gott ist – –‹: das ... ... das nur durch Zwiesprache zwischen einzelnen die Gestaltungen herbeiführt. 189 Die d-Sprachen sind ohne Ausnahme das Ergebnis ...
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