... also an der Entstehung der animalischen Wesen, d.i. der Zeugung , erläutere. Denn dieser mit dem ... ... zwischen Erscheinung und Wesen an sich der Dinge, d.i. zwischen der Welt als Vorstellung und der Welt als Wille, wie ... ... Wille mit allen seinen Affektionen ist; und sodann für das Bewußtseyn anderer Dinge, d.i. der Welt der Vorstellung, oder der empirischen Realität der ...
... Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt nun Jener ... ... Zuflucht nehmen müssen, erregt ein sehr ungünstiges Vorurtheil gegen ihre Ansprüche. – Aber o! über die prophetische Weisheit des Aristoteles! Er hatte nie etwas ... ... der Zukunft spricht er die Sentenz aus: to d' einai ouk ousia oudeni; ou gar genos to ...
... Weil nun (in den Dreiecken d b g, a b g) d b gleich a g ... ... , und das Dreieck a b g dem Dreieck d g b , das größere dem ... ... . Es ist aber e g d größer als e g z , folglich ist auch ...
... des denkenden oder des anschauenden, liegt, die wir also a priori , d.h. ohne Hülfe der Erfahrung, uns zum Bewußtseyn bringen können: sie ... ... ist; so hat er doch hinsichtlich aller materialen. d.i. Stoff gebenden Erkenntnisse vollkommen und unleugbar Recht. Ich ...
... Das, was den Ursachen die Kausalität, d.i. die Fähigkeit zu wirken, allererst ertheilt, von welchen sie also ... ... , wozu auch jede chemische Grund-Eigenschaft gehört, ist wesentlich qualitas occulta , d.h. keiner physischen Erklärung weiter fähig, sondern nur noch einer metaphysischen, d.h. über die Erscheinung hinausgehenden. Jene Verwechselung, oder vielmehr Identifikation ...
... des Verstandes, unverrückbar stehn bleibt, wenn gleich der Irrthum , d.i. der Trug der Vernunft, verhindert wird. – Das vom Verstande ... ... die Realität ; das von der Vernunft richtig Erkannte die Wahrheit , d.i. ein Urtheil, welches Grund hat: jener ist der Schein ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... man irgendwelchen Mangel an Verstand bei den Führern der christlichen Bewegung voraussetzte – o sie sind klug, klug, bis zur Heiligkeit, diese Herren Kirchenväter! Was ihnen ...
... . Du überzeugst mich gut. Anm. d. Übers. 3 Ein im Umfange der griechischen Literatur ... ... »die daneben Mitsterbenden« (sowohl eigentlich als geistig zu verstehen). Anm. d. Übers . 4 Ende der Übersetzung von D . Al[exander]. Michelsen 5 ...
Der Fall Wagner Ein Musikanten-Problem 1 Um dieser Schrift gerecht ... ... Unbekannten«, den nicht leicht ein anderer errät, im Sinn und Wege meiner Aufgabe – o ich habe noch ganz andere »Unbekannte« aufzudecken, als einen Cagliostro der Musik ...
Die Unzeitgemäßen 1 Die vier Unzeitgemäßen sind durchaus kriegerisch. Sie ... ... in einer Höhe, wo ich nicht mehr mit Worten, sondern mit Blitzen rede –, o wie fern davon war ich damals noch! – Aber ich sah das ...
... Heiterkeit, meine Freunde!... Wir wissen einiges jetzt zu gut, wir Wissenden: o wie wir nunmehr lernen, gut zu vergessen, gut nicht -zu-wissen ... ... zu lassen?... Vielleicht ist ihr Name, griechisch zu reden, Baubo ?... O diese Griechen! sie verstanden sich darauf, zu leben ! ...
Warum ich so klug bin 1 – Warum ich einiges mehr ... ... langwierigen Mahlzeiten zu widerraten, die ich unterbrochne Opferfeste nenne, die an der table d'hôte. – Keine Zwischenmahlzeiten, keinen Kaffee: Kaffee verdüstert. Tee nur ...
... ich den Born der Lust wiederfände! – O ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten quillt mir der Born ... ... , – – ein Sommer im Höchsten mit kalten Quellen und seliger Stille: o kommt, meine Freunde, daß die Stille noch seliger werde! Denn dies ...
Vorrede 1 Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns ... ... verschwiegene wachsende blühende Welt, heimliche Gärten gleichsam, von denen niemand etwas ahnen durfte... O wie wir glücklich sind, wir Erkennenden, vorausgesetzt, daß wir nur lange ...
... sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht. O Unseligkeit aller Schenkenden! O Verfinsterung meiner Sonne! O Begierde nach Begehren! O Heißhunger in der Sättigung! Sie nehmen ... ... meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? O Einsamkeit aller Schenkenden! O Schweigsamkeit aller Leuchtenden! Viel ...
Friedrich Nietzsche Wissenschaft und Weisheit im Kampfe Wissenschaft (NB. bevor ... ... begabter, Agrigent auch. Der Tyrann, der tun kann, wozu er Lust hat, d. h. der Grieche, der durch keine Gewalt in Schranken gehalten wird, ist ...
... das Leben erhalten hat – nur insofern gibt es etwas wie »Erkenntnis«: d. h. ein Messen der früheren und der jüngeren Irrtümer aneinander. ... ... die verfallen, welche der Welt das Vermögen zur ewigen Neuheit aufdekretieren möchten, d.h. einer endlichen, bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, wie ...
... hierin: Augustin, Bunyan). – Die Vernichtung des suffrage universel : d. h. des Systems, vermöge dessen die niedrigsten Naturen sich als Gesetz ... ... Geltung bringt oder das »Weibliche«, wirkt zugunsten des suffrage universel, d. h. der Herrschaft der niederen Menschen. ...
... seine mutmaßliche Wirkung, falls nicht vorgebeugt wird, d. h. falls nicht alle Werte umgewertet werden. 3. Mittel, ihn ... ... ] Ich bin dazu gedrängt, im Zeitalter des suffrage universel, d. h. wo jeder über jeden und jedes zu Gericht sitzen darf, ...
Klage der Ariadne Wer wärmt mich, wer liebt mich noch? Gebt ... ... zu dir den Lauf und meine letzte Herzensflamme dir glüht sie auf. O komm zurück, mein unbekannter Gott! mein Schmerz ! mein letztes Glück!... ...
Buchempfehlung
Die ältesten Texte der indischen Literatur aus dem zweiten bis siebten vorchristlichen Jahrhundert erregten großes Aufsehen als sie 1879 von Paul Deussen ins Deutsche übersetzt erschienen.
158 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro