... τόξου (Plut. de anim. procr. 27 p. 1026). Heraklit faßt die Welt als reine Bewegung auf. Der λόγος ... ... ἐξ ἀπείρων πάντων, δῆλόν τ᾽ ἄρα, ὅτι ἐκ περαινόντων τε καὶ ἀτείρων ὅ τε κόσμος καὶ τὰ ἐν αὐτῷ συναρμόχθη (harmonisch geordnet). Man erkennt die ...
1. Über das Pathos der Wahrheit Vorrede Ist der Ruhm wirklich ... ... ? In dieses Bewußtsein ist er eingeschlossen, und die Natur warf den Schlüssel weg. O der verhängnisvollen Neubegier des Philosophen, der durch eine Spalte einmal aus dem Bewußtheits- ...
11 Die griechische Tragödie ist anders zugrunde gegangen als sämtliche ältere schwesterliche ... ... nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ist eine Kultur eingeleitet, ...
12 Der Untergang des Abendlandes, so betrachtet, bedeutet nichts Geringeres als ... ... einen teuer bezahlten Schlafplatz in den ameisenhaft wimmelnden »insulae« (Pöhlmann, Aus Altertum u. Gegenwart (1911), S. 199 ff.). 28 Vgl ...
Von der Erlösung Als Zarathustra eines Tages über die große Brücke ging, ... ... also predigte der Wahnsinn. »Sittlich sind die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. O wo ist die Erlösung vom Floß der Dinge und der Strafe ›Dasein‹?« Also ...
... Narr aber redete also zu Zarathustra: »O Zarathustra, hier ist die große Stadt: hier hast du nichts zu suchen ... ... lenkt! Bei allem, was licht und stark und gut in dir ist, o Zarathustra! Speie auf diese Stadt der Krämer und kehre um! Hier ...
... starken, unabhängig gearteten Geister zurückziehn und vereinsamen – o wie anders sieht sie aus, als die Gebildeten sich eine Wüste träumen! ... ... werden, und ungestraft mit jedermann reden kann – das ist hier »Wüste«: o sie ist einsam genug, glaubt es mir! Wenn Heraklit sich ... ... f.). Die Unterwerfung unter das Recht : – o mit was für Gewissens-Widerstande haben die vornehmen Geschlechter ...
... es und wacht und frißt und schlingt, was auf ihm sich Hütten baute. O seht mir doch diese Hütten an, die sich diese Priester bauten! Kirchen heißen sie ihre süßduftenden Höhlen. O über dies verfälschte Licht, diese verdumpfte Luft! Hier, wo die Seele zu ...
... denn ich liebe dich, o Ewigkeit! Denn ich liebe dich, o Ewigkeit ! 3 ... ... : denn ich liebe dich, o Ewigkeit! Denn ich liebe dich, o Ewigkeit ! 4 ... ... Vogel werde: und wahrlich, das ist mein A und O! – O wie sollte ich nicht nach der Ewigkeit brünstig sein ...
... Zukunft zugestehen; beides höbe den Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden gleich. Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, dem ...
... zur Ruhe gekommen, daß er kein Traumbild mehr schaut, alsdann ist er, o Teurer, vereinigt mit dem Seienden, in sich selbst ist er eingegangen – ... ... Händen des Priesters, dieses eigentlichen Künstlers in Schuldgefühlen, hat es Gestalt gewonnen – o was für eine Gestalt! Die »Sünde« – denn so ...
Der Reflex des Antik-Tragischen in dem Modern-Tragischen Ein Versuch im fragmentarischen Streben ... ... die Antigone in der griechischen Tragödie zu dem Schmerzensausbruch gezwungen wird: O weh, Unselige! Nicht unter Menschen, nicht unter Toten, Im Leben ...
... das Ungenügen an einer unfreiwilligen Genügsamkeit. O was verbirgt heute nicht alles Wissenschaft! wieviel soll sie mindestens verbergen! ... ... das Lob der Kontemplation ganz und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach Asketen und Winterlandschaften! ...
... werden – was ist da zu klagen! Laß sie fahren und fallen, o Zarathustra, und klage nicht! Lieber noch blase mit raschelnden Winden unter sie, – – blase unter diese Blätter, o Zarathustra: daß alles Welke schneller noch von dir davonlaufe! – ...
... treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten Fäden ihr angebunden. O Glück! O Glück! Willst du wohl singen, o meine Seele? Du liegst im ... ... doch! Still! Ward nicht die Welt eben vollkommen? O des goldnen runden Balls!« »Steh auf«, ...
... den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. O Zarathustra, du sollst gehen als ein Schatten dessen, was kommen muß: ... ... und das Herz aufschlitzte! Und es sprach zum letzten Male zu mir: »O Zarathustra, deine Früchte sind reif, aber du bist nicht ...
Der Streitwagen und seine Bedeutung für den Gang der Weltgeschichte Vortrag, gehalten am ... ... die von einer Gruppe europäischer Stämme als unritterlich instinktiv abgelehnt wurde. Es gehören dazu u.a. die Römer, die Griechen des Mutterlandes und die meisten Germanenstämme. Bei ...
... Frauen wissen das, die köstlichsten: ein wenig fetter, ein wenig magerer – o wie viel Schicksal liegt in so wenigem! Der Mensch ist schwer zu ... ... die andern in Gespenster; und beide gleich feind allem Fleisch und Blute – o wie gehen beide mir wider den Geschmack! Denn ich liebe ...
... - muß fallen! Verurteilt zu dir selber und zur eignen Steinigung: o Zarathustra, weit warfst du ja den Stein, – aber auf dich ... ... Niemals noch auf Erden lachte je ein Mensch, wie er lachte! O meine Brüder, ich hörte ein Lachen, das ...
1 Der Wille zur Wahrheit, der uns noch zu manchem Wagnisse verführen ... ... pulcher et fortissimus. 9 »Gemäß der Natur« wollt ihr leben ? O ihr edlen Stoiker, welche Betrügerei der Worte! Denkt euch ein Wesen, wie ...
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