... wir eine gegebene Materie von allen ihr a priori zukommenden Eigenschaften, d.h. von allen Formen unserer Anschauung und Apprehension ... ... Wesen an sich aller Erscheinungen ausmacht. Indem er zur Erscheinung wird, d.h. dem Intellekt sich objektiv darstellt, ... ... daraus zu erzeugen, welche alsbald, sich zweckmäßig gestaltend, d.h. sein jedesmaliges Wollen objektivirend, aus ...
§ 5. Der Satz selbst. Weiterhin soll gezeigt werden, daß der Satz vom zureichenden Grunde ein gemeinschaftlicher Ausdruck mehrerer a priori ge gebener Erkenntnisse ist. Vorläufig muß er indessen in irgend einer Formel aufgestellt werden. Ich wähle die Wolfische als die allgemeinste: ...
32 Der Unfreie A. Er steht und horcht: was konnt ihn irren? Was hört er vor den Ohren schwirren? Was wars, das ihn darniederschlug? B. Wie jeder, der einst Ketten trug, Hört überall er – Kettenklirren.
4 Zwiegespräch A. War ich krank? Bin ich genesen? Und wer ist mein Arzt gewesen? Wie vergaß ich alles das! B. Jetzt erst glaub ich dich genesen: Denn gesund ist, wer vergaß.
14 Die Konstruktion – die im weiteren Sinne alle Methoden der elementaren Arithmetik einschließt – ist das A und O der antiken Mathematik: die Herstellung einer einzelnen und sichtbar vorliegenden Figur. Der Zirkel ist der Meißel dieser zweiten bildenden Kunst. Die Arbeitsweise bei funktionentheoretischen Untersuchungen ...
36 Jugendschriften Meiner Weisheit A und O Klang mir hier: was hört ich doch! Jetzo klingt mirs nicht mehr so, Nur das ewge Ah! und Oh! Meiner Jugend hör ich noch.
90 Schon und noch. – A: Die deutsche Prosa ist noch sehr jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir bekannt, schrieb schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; sie ...
... . 298 1 Eisler, R. 685 1 Eliasberg, A. 260 2 Erman, A. 902 1 Fajans, ... ... , F. 838 3 Ludwich, A. 874 3 Lüders, H. 816 3 Luschan, F ... ... 1081 1 Usener, H. 845 4 Vries, H. de 591 1 ...
... Schreibart der Vorsicht. – A.: Aber, wenn alle dies wüßten, so würde es den meisten ... ... Parteien aller Art mich lesen mögen. Folglich werden diese Meinungen nie öffentliche sein. A.: Aber wie schreibst du denn? B.: Weder nützlich noch angenehm – ...
... die Reihe der Seynsgründe sowohl a parte ante , wie a parte post eine unendliche Ausdehnung, ... ... Ende haben kann. Die Reihe der Erkenntnißgründe dagegen, d.h. eine Reihe von Urtheilen, deren jedes dem andern logische Wahrheit ... ... ist was man jetzt verlangt kein Erkenntnißgrund mehr, sondern eine Ursache: d.h. die Reihe der Gründe des ...
... war. Kants Größe beruht auf der Schöpfung des Begriffs einer »Form a priori«, aber nicht auf der Anwendung, die er ihm gab. Daß ... ... daß es mehrere streng mathematische Arten einer dreidimensionalen Ausgedehntheit gibt, die sämtlich »a priori gewiß« sind, ohne daß es möglich wäre, ...
... des Raumes und der Zeit, oder durch das a priori uns bewußte Gesetz der Kausalität. Beispiele solcher Urtheile sind Sätze ... ... ganze reine Mathematik, nicht weniger meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., wie ...
... wie das Bewußtsein von andern Dingen (d.i. das Anschauungsvermögen), in ein Erkanntes und ein Erkennendes. Hier tritt ... ... universa, quae sunt) sodann: ho nous esti eidos eidôn, d.h. der Verstand ist die Form der Formen, kai hê aisthêsis eidos ...
... formale Theil der vollständigen Vorstellungen, nämlich die a priori gegebenen Anschauungen der Formen des äußern und innern Sinnes, des Raums ... ... Vorstellungsvermögens, da sogar reine Punkte und Linien gar nicht dargestellt, sondern nur a priori angeschaut werden können, wie auch die unendliche Ausdehnung und unendliche Theilbarkeit ...
... Nach einem Aufenthalt in Mannheim läßt sich der Philosoph endgültig in Frankfurt a. Main nieder. ... ... 21. September: Arthur Schopenhauer stirbt in Frankfurt a. Main. Lektürehinweise K. Fischer, Schopenhauers Leben, Werke und Lehre, Heidelberg 1893 u.ö. A. Hübscher, Arthur Schopenhauer. Ein Lebensbild, in: Schopenhauers sämtliche Werke ...
... und vollständig erkannt werden können, d.h. in Kants Sprache, a priori in unserm Bewußtseyn ... ... der Begriffe sich sogar ihrer Möglichkeit nach, d.h. a priori , durch solche Figuren anschaulich darstellen lassen ... ... unabhängig, diesen bedingend, nicht durch ihn bedingt, d.h. a priori sind, und daher ...
... durch eben jene Formen, die a priori im menschlichen Intellekt (d.h. Gehirn) liegen, daher ... ... v, 94, das Vermögen zu urtheilen, d.h. zu denken, d.h. durch Begriffe zu erkennen. S. ... ... zu erklären, ob sein »Gegenstand der Erfahrung, d.h. der durch Anwendung der Kategorien zu Stande ...
... ; nicht aber unter der, daß das Wesen an sich (d.h. außer unserer Vorstellung) eines jeden Organismus ganz allein sein ... ... ein, nämlich da, wo die Zweckmäßigkeit eine äußere ist, d.h. der Zweck im einen , das Mittel im andern ...
... ; mathemat. im Raum 224; u. Tempo d. Wirtschaftsgeschichte 1156 (s.a. Habitus, Tempo, Lebensdauer) Daumier ... ... France, A. 630 Francesco della Mirandola 916 Francke, A.H. 938 Frangipani 998 Franken 748, 760, 768, 772, ...
... sagt man von Dem, der in Affekt geräth, d.h. dessen Wille so stark aufgeregt ist, ... ... Der Organismus ist der Wille selbst, ist verkörperter, d.h. objektiv im Gehirn angeschauter Wille : deshalb werden durch die ... ... weil der Wille sie gleichsam mit der Hand verdeckt hielt, d.h. den Intellekt so bemeisterte, daß ...
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