... würdest eine Menge ästhetischer Entdeckungen machen können, ob es richtig sei, d.h. interessant, sie durch eine leise Andeutung gewissermaßen zu reizen ... ... warst, einsehen, daß es unsre Aufgabe wäre, sie zu besiegen, d.h. in derselben die Liebe zu bewahren, und nicht zu verzweifeln ...
... auch eben so wohl wenn man vom Subjekt ausgeht, d.h. a priori , als wenn man vom Objekt ausgeht, d.h. a posteriori , erkannt wird, wie eben Kant uns ... ... sofern es jene Form angenommen hat, d.h. sofern es Erscheinung ist; seinem innern Wesen nach ...
... -dur plötzlich nach g cis e a, dann von Ges-dur in d-moll. Der Weltschmerz wird durch ... ... ist der Sprung aus Des-dur in ffff f as ces d mit a im Baßtremolo. Das folgende d-moll ist mysteriös, besonders stört das ...
... Wille , das Wort im Schopenhauerischen Sinne genommen, d.h. als Gegensatz der ästhetischen, rein beschaulichen willenlosen Stimmung. Hier ... ... gehalten, je mehr er imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der ... ... als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision ...
... übrig ist, das ist entweder Aufregungs- oder Erinnerungsmusik, d.h. entweder ein Stimulanzmittel für stumpfe und verbrauchte ... ... nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und ... ... setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den ...
... . Ägypten [hat] drei natürliche Jahreszeiten à 4 Monde. Die ältesten Monatsnamen sind unter Amenophis I. nachweisbar, und ... ... ist also zwischen dem astronomischen Datum und dem tatsächlichen Gesehenwerden zu unterscheiden, d.h. um 3000 ist der Siriusaufgang kein festes Kalenderdatum im Bauernjahr, so wenig ...
... Spott, Ekel, Wut, aber auch Angst, Scheu, d.h. die Volksnamen sind Schimpfnamen. Erst als die Bezeichnung nötig und ... ... darstellt und mitteilt. Hier scheiden sich die Stufen a-b und c-d. 177 Einfluß der Politik auf ... ... Sprachvertiefung. Philosophie sucht ›Irrtum‹ durch ›Wahrheit‹, d.h. Worte durch Worte zu ersetzen. ...
... der Säuglinge. (Paudler, Luschan.) Es gibt Tausende von Typen (Menschenschläge), d.h. Variationskreise. Macht der Landschaft, der Gesellschaft. Adel hat eine andre ... ... Materialismus gehört, daß man – à la Darwin – Änderungen nur kausal, nur physikalisch zuläßt. Aber Lebendiges ändert ... ... Horde zum Stamm (b – c), vom Stamm zum Staat (c – d). 124 ...
... alle Besonnenheit. Bewußtseyn hat es, d.h. es erkennt sich und sein Wohl und Wehe, dazu auch ... ... so ist doch das Umgekehrte nicht möglich, daß nämlich Einer durchaus, d.h. stets und jeden Augenblick ... ... forces s'accroissent. L'animal qui a le plus d'intelligence, n'a toute cette intelligence que dans ...
... Jenseits; Tempel – Ziegel: ›hoch‹, Sterne; Haus – d.h. Halle, privat, gegen die Welt abgeschlossen, Ich, Tür, ... ... die Schienen älter sind als die Lokomotive!). Dazu der Lastschlitten, [d.h. die] Schleife, ein Brett, das geschleift wird, kurze ...
... Läuterungsproceß, durch welchen allein, in den meisten Fällen, der Mensch geheiligt, d.h. von dem Irrweg des Willens zum Leben zurückgeführt wird. Dem entsprechend ... ... wir thun. Gerade in diesem Sinne sagt Lamartine , in seiner Hymne à la douleur , den Schmerz anredend, ...
... Religiös und Religion. Alles nicht rein sinnliche Wachsein, d.h. rein augenblicklich-perzipiert, ist religiös. Es gibt dem Denken ... ... Ahnen nun ›begriffen‹, in Begriffe gebracht, kausal durchdacht, d.h. ›Ursachen‹ werden nicht mehr gesehen oder gefühlt, ... ... gesehene und wortmäßig begriffene Natur nach Ursache und Wirkung systematisch aufteilen, d.h. was sie ›glauben‹, ...
... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben nennt ... ... der Organisation der Thiere hervortretenden Anticipationen könnten wir unter den Begriff einer Erkenntniß a priori bringen, wenn denselben überhaupt eine Erkenntniß ...
... so weniger, je objektiver, d.h. genialer der Künstler ist. Schon hieraus ist es zum Theil ... ... uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was ... ... »Nur bescheiden! um Gotteswillen, nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, ...
... als der Konklusion, die Prämissen suchen, d.h. einen Beweis für dieselbe aufstellen möchten: denn die ... ... keiner Vergleichung unterworfen, sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: es ... ... ist und herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und ...
... erfordert, sondern auch ein sehr energischer Herzschlag, es zu animiren, d.h. subjektiv ein leidenschaftlicher Wille, ein lebhaftes Temperament: dies ist ... ... Ding an sich ist, welches aber eben als solches grundlos ist, d.h. kein Warum kennt. Eben dadurch aber hört für uns ...
... aber wird mit zwanzigfacher Festigkeit gebaut, d.h. man legt jeder Stütze nur 1/20 dessen auf ... ... sich deutlich das Princip der Architektur aus, daß die konstruktionellen Verhältnisse, d.h. die zwischen Stütze und ... ... des guten Geschmacks muß ich wünschen, daß große Geldmittel dem objektiv, d.h. wirklich Guten und Rechten, dem ...
... Streben nach Beute, das dritte Feigheit. Von hier [d.h. vom Westen aus] über die ganze Erde verbreitet. Nordsee, ... ... Eroberer (Einzelgräber, Streitaxt) bis Schweden und Italien vordringend (u.a. H. Güntert, Deutscher Geist 1932, S. 44 ff.). Diese ... ... Seele: Nordische Seele [ist] ›persönlich‹, d.h. einsam. Ich, nie Wir. Das › ...
... sie mit Rizinus und Dolch in den Schlupfwinkel jagt! 143 H. Trimborn, Der Kollektivismus der Inkas in Peru. Anthropos 18/19, 978 ... ... erlischt die Kultur. 146 Der große Gang der Politik in der d-Kultur ist immer der, daß am Anfang eine ...
... Demgemäß wird Jeder, erstlich, die schönsten Individuen, d.h. solche, in welchen der Gattungscharakter am reinsten ausgeprägt ist, ... ... Außerhalb jener Jahre hingegen kann kein Weib uns reizen: ein altes, d.h. nicht mehr menstruirtes Weib erregt unsern Abscheu, Jugend ohne Schönheit ... ... . Bis hieher habe ich bloß die absoluten Rücksichten, d.h. solche, die für Jeden ...
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