... je mehr er imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der Schlegelsche Ausdruck an, ... ... Schwärmer als Satyr und als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue ... ... durchflochten ist, sind also gewissermaßen der Mutterschoß des ganzen sogenannten Dialogs, d.h. der gesamten Bühnenwelt, des ...
... Namen reichgewordener plebejischer Familien geformt worden (K.J. Neumann). Von der »servianischen Verfassung« ganz abgesehen, ist das berühmte ... ... kommende Generationen verrät? Die Straßen- und Bewässerungssysteme, die man in mykenischer, d.h. vorantiker Zeit nachgewiesen hat, sind seit der Geburt antiker Völker – ...
... den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und verwendeten Kräfte der Naturgeister, ... ... zu setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. ...
... kann, so versuche es nur einmal, den Sinn deines Daseins gleichsam a posteriori zu rechtfertigen, dadurch, daß du dir selber einen Zweck, ein ... ... des verfeinerten Egoismus hinzuleiten. In summa : der Mensch nimmt jetzt, mit E. von Hartmann zu reden, »auf eine bedächtig ...
... 1920. Ägypten [hat] drei natürliche Jahreszeiten à 4 Monde. Die ältesten Monatsnamen sind unter Amenophis I. nachweisbar, und ... ... ist also zwischen dem astronomischen Datum und dem tatsächlichen Gesehenwerden zu unterscheiden, d.h. um 3000 ist der Siriusaufgang kein festes Kalenderdatum im Bauernjahr, so wenig ...
... zu verstehen. Der Unterschied menschlicher und göttlicher, d.h. physikalischer Gesetze in dem eben angeführten Aphorismus fällt mit der Unterscheidung der ... ... . 1883, XVI S. 292): Au milieu des »physiologues« ioniens, Héraclite a une position tout spéciale, ou plutôt il n'est rien ... ... φιλεῖ (Wort); Fr. 139: οὗ πλέων λόγος ἢ τῶν ἄλλον (von dem die Rede ist). Jedenfalls ...
... kausal ist und Kausales darstellt und mitteilt. Hier scheiden sich die Stufen a-b und c-d. 177 Einfluß der Politik auf die ... ... , die nun in die Dörfer dringen und dort Dialekte schaffen. Also a) Elementare Formenkreise der Sprachbildung – Ornamentik b) ...
... Es gibt Tausende von Typen (Menschenschläge), d.h. Variationskreise. Macht der Landschaft, der Gesellschaft. Adel hat eine andre Rasse ... ... möglich, Haut-, Haar-, Augenfarbe dazu. Zum Materialismus gehört, daß man – à la Darwin – Änderungen nur kausal, nur physikalisch zuläßt. Aber Lebendiges ändert ...
... Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich moralische Reue dennoch möglich ... ... jeden Einzelnen schützen, woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern verletzen wollte. Aber ... ... nämlich: 3) Schutz gegen den Beschützer, d.h. gegen Den, oder Die, welchen die Gesellschaft die ...
... und aus sich selbst lebendigen Feuer bestimmt« (E. Rohde, Psyche II S. 146). Der Kosmos, die große Ordnung ... ... können. 2 Simpl. in Arist. Phys. 6 a: Ἵππασος καὶ Ἡρακλ. πῦρ ἐποιήσαντο τὴν ἀρχήν ... Zeller (I S. ...
... ζῆν ἐκείνας τὸν ἡμέτερον θάνατον (Fr. 77). (Vgl. Plut. de E. 18, 392. Fr. 76 Diels: πυρὸς θάνατος ἀέρι ... ... θεῶι καλὰ πάντα καὶ ἀγαθὰ καὶ δίκαια, ἄνθρωποι δὲ ἃ μὲν ἄδικα ὑπειλήφασιν, ἃ δὲ δίκαια Fr. 102. Unter θεός versteht ...
... . – Das hen kai pan , d.h. daß das innere Wesen in allen Dingen schlechthin Eines und das Selbe ... ... , lehrte das Alles, in seinen Cogitatis metaphysicis, c. 12, i. J. 1665. Erst in seinen letzten Jahren sah er das ... ... Menschengeschlechts in ihr, auf irgend eine absolute, d.h. nicht weiter erklärbare Nothwendigkeit zurückführt. Jene hingegen glaubten, ...
... in den meisten Fällen, der Mensch geheiligt, d.h. von dem Irrweg des Willens zum Leben zurückgeführt wird. Dem entsprechend wird ... ... wir thun. Gerade in diesem Sinne sagt Lamartine , in seiner Hymne à la douleur , den Schmerz anredend, sehr schön: ... ... Car tu n'épargnes pas les larmes à mes yeux. Eh bien! je les reçois ...
... Natur nach Ursache und Wirkung systematisch aufteilen, d.h. was sie ›glauben‹, zu wissen glauben, zu ... ... der möglichen vollkommenen Verwirklichung des Seelischen ist das, was den Werten a priori zugrunde lag. Dieser große ... ... einer Abstraktion ›Menschheit‹ redet (was Kant à la Rousseau und die Kirche à la Sokrates tat), sondern als Urelement ...
... Helmholtz dachten, aus der Zeit als einer Form a priori der Anschauung hervorgegangen, sondern als Ordnung gleichartiger Einheiten etwas spezifisch Räumliches. ... ... vielen, äußerst abstrakten Zahlenarten der abendländischen Mathematik, den komplexen, hyperkomplexen, nichtarchimedischen u.a. Systemen eine durch nichts ausgezeichnete Rolle spielen. Deshalb ist ... ... Ausgedehntheit unterlegt, Unsinn sein. Ein Ausdruck gar wie e– ix , der in unsern Formeln ständig erscheint, ...
... der Balkanhalbinsel im Gegensatz zu »Asien«, d.h. Kleinasien geworden – es hatte also schon damals die Bedeutung Westland, Abendland ... ... heißt links nertr - – vgl. griechisch νέρτεροι die Unterirdischen –, was nach J.B. Hofmann (Streitberg-Festschrift S. 385) mit germanisch Nord verwandt ...
... Korinth, von denen die meisten griechischen Koloniegründungen ausgingen, kaum 10000 Bürger, d.h. erwachsene freie Männer (Busolt, Griech. Staatskunde I S. 167). Ein ... ... dementsprechend Sara und Milka; beides bedeutet Fürstin. 21 A. Alt, Ber. d. Sächs. Akad. d. Wiss ...
... so geschieht es mittelst des Kontrapunkts, d.h. er ist ein versetzter Baß, nämlich eine der obern Stimmen ist ... ... pram Atma ex hoc dicunt, quod quocunque loco gaudium est, particula e gaudio ejus est. ( Oupnekhat, Vol. I, p. 405, ...
... nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben nennt ... ... der Organisation der Thiere hervortretenden Anticipationen könnten wir unter den Begriff einer Erkenntniß a priori bringen, wenn denselben überhaupt eine Erkenntniß zum Grunde läge. ...
... Wesen allein in der Zeit , welche eine reine Anschauung a priori ist, gehört also, mit Kant zu reden, ... ... entweder der Gedanke des Reimes wegen verkümmert, oder aber dieser mit einem schwachen à peu près abgefunden wird. Da dem so ist, halte ich es ...
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