1 Ein unergründliches Geheimnis der kosmischen Flutungen 1 , die wir Leben ... ... . Von einer gesetzlichen Erbfolge ist der Idee nach nicht die Rede. Vgl. auch J. Wellhausen, Ein Gemeinwesen ohne Obrigkeit (1900). 7 ...
1 Betrachte die Blumen am Abend, 1 wenn in der sinkenden Sonne eine nach der andern sich schließt: etwas Unheimliches dringt dann auf dich ein, ... ... ich in kurzem vorzulegen hoffe. [Gemeint ist das unvollendet hinterlassene Werk »Urfragen«. H.K.]
... Denkens heißt Wahrheit. Wahrheiten werden festgestellt, d.h. aus der lebendigen Unfaßlichkeit der Lichtwelt in der Form von Begriffen abgezogen, ... ... Raum, einen dauernden Ort zu erhalten. Wahrheiten sind absolut und ewig, d.h. sie haben mit dem Leben nichts mehr zu tun. Aber für ...
... Gott (1921). 71 A.v. Harnack a.a.O., S. 136 ff. N. Bonwetsch, Grundr. ... ... 73 Um 150, vgl. A.v. Harnack a.a.O., S. 32 ff. ...
18 Die antiken Nationen sind, wie es der statisch-euklidischen Seele ... ... Eine lose Gruppe edomitischer Stämme, die mit Moabitern, Amalekitern, Ismaeliten u.a. damals eine ziemlich gleichförmige, hebräisch sprechende Bevölkerung bildeten. 74 ...
6 Das Unvergleichliche, womit das junge Christentum sich über alle Religionen dieser ... ... erst wirklich in den Kreis gerückt, dem es seinen innerlichen Ursprung verdankt. (Vgl. H. Lüders, Sitz. Berl. Akad. 1914, und R. Reitzenstein: Das iranische ...
4 Die antike Religion lebt in einer ungeheuren Zahl von Einzelkulten, ... ... West nach Ost, dann von Ost nach West. 22 J. Geffcken, Der Ausgang des griech.-röm. Heidentums (1920), S. 197 ...
11 Jetzt lösen sich uralte Rätsel und Verlegenheiten. Es gibt so viel ... ... anderen Kulturen unterscheidet, so gewiß hat jede Lebensauffassung eines Kulturmenschen von vornherein, a priori in Kants strengstem Sinne, eine Beschaffenheit, die noch tiefer liegt als alles ...
248 Trostrede eines desperaten Fortschritts . – Unsere Zeit macht den Eindruck eines Interim-Zustandes; die alten Weltbetrachtungen, die alten Kulturen sind noch teilweise vorhanden, ... ... » Ah, mon cher Sulzer, vous ne connaissez pas assez cette race maudite, á laquelle nous appartenons. «
... In der Umwelt wird etwas fest-gestellt, d.h. gebannt; der verstehende Mensch hat das Geheimnis in Händen, sei es ... ... von wenigen ihresgleichen gewürdigt werden kann. Es gibt nur kausale Moral, d.h. eine sittliche Technik auf dem Hintergrunde einer gläubigen Metaphysik. ... ... Keine Handlung sollte zufällig und triebhaft sein, d.h. dem Blute überlassen bleiben. Sie soll nach Gründen ...
21 Eine Fellachenreligion ist auch das Judentum etwa seit Jehuda ben Halevi, ... ... Kultur kann Zuschauer sein und also beschreibender Historiker des Vergangenen, aber niemals Politiker, d.h. ein Mann, der die Zukunft in sich wirken fühlt. Besitzt er nicht ...
20 Zwei Jahrhunderte nach dem Puritanismus steht die mechanistische Weltauffassung auf ihrem ... ... in Schutz genommen (Hillebrandt, Altindien S. 143). 192 J.J. de Groot, Universismus (1918), S. 134. 193 ...
16 Wenden wir uns nun der weiteren Verdeutlichung des Zufälligen zu, so ... ... eine matte Durchführung des »Satzes« gewesen, die irgendwie eine Coda (»da capo e poi la coda«) notwendig gemacht hätte. Der Sinn der Epoche – das ...
10 Erst aus dem Urgefühl der Sehnsucht und dessen Verdeutlichung in der ... ... so vollständig, daß der Reiz, den Denk»prozeß« unmittelbar graphisch und tabellarisch, d.h. räumlich darzustellen – man denke an Kants und Aristoteles' Kategorientafel – gerade ...
... oft oder nie in Erscheinung tritt, d.h. es ist vom Schicksal unabhängig. Tausende von chemischen Verbindungen kommen nie ... ... vorhanden zu sein, einmal durch eine Schicksalsfügung innerhalb der Geistesgeschichte entdeckt, d.h. erlebt worden sein; jedes Schicksal erscheint in einer sinnlichen Verkleidung – ...
14 Es ist das Urgefühl der Sorge, das die Physiognomie der ... ... und sorglos hingegeben. Der häusliche Kult des Römers galt dem genius, d.h. der Zeugungskraft des Familienhauptes. Dem hat die tiefe und nachdenkliche Sorge der abendländischen ...
... der Geschmack, für das Dampfförmige, d.h. Verflüchtigte (Dunst, Duft) der Geruch, für das permanent ... ... ; was darauf beruht, daß sein Anregendes ein Imponderabile, d.h. ein kaum noch Körperliches, ein quasi Geistiges, ist. Den zweiten ... ... sind schon nicht mehr frei von einer unmittelbaren Erregung des Willens , d.h. sie werden stets angenehm oder ...
Cypern und Phönikien 134 ›Phöniker‹ – ein Beispiel, wie ... ... aus bezeichnen nach einem alten geläufigen Appellativ die Tyrer als Phöniker, die Rötlichen, d.h. die Morgenländer. 145 Hera [ist] kein Name, sondern [eine ...
§ 16. Die Wurzel des Satzes vom zureichenden Grund. Unser erkennendes ... ... sich, daß alle unsere Vorstellungen unter einander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehn, vermöge welcher nichts für sich Bestehendes und Unabhängiges, ...
Bronzezeit, Streitwagen, Heldentum 5 Streitwagenstämme [wandern] donauaufwärts bis ... ... ›Nordische‹ überhaupt näher behandelt werden. Nordische landschaftlich bedingte und gebundene ›Rasse‹, d.h. Einheit des Lebens, die alles Artfremde assimiliert, (denn das ist das Zeichen ...
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