107. An Louise Ott Sorrent près de Naples ... ... machen Sie mir dieses Weihnacht-Vergnügen. Es wird die französische Übersetzung meiner Schrift über R. Wagner unterwegs sein und hoffentlich zu Weihnachten bei Ihnen eintreffen, – eine ... ... haben; es macht mir Vergnügen dies zu hören. Herzlich grüßend Ihr Freund F. N.
273. An Peter Gast Turin, den 31. Dezember 1888 ... ... über mein Verhältnis zu Wagner. Wagner ist durchaus der erste Name, der in E. h. vorkommt. – Dort, wo ich über nichts Zweifel lasse, habe ich ...
251. An Paul Deussen Sils-Maria, den 14. Sept. ... ... Bestellungen eingelaufen, daß die Auflage von 1000 Ex. als erschöpft betrachtet werden kann (d.h. wenn die Exemplare, die verlangt sind, später nicht den Krebsgang gehn ...
... Stunde kommt – und hinterdrein habe ich's noch zu büßen! Deshalb Verzeihung, wenn alles auf meiner Seite beim alten ... ... starke Seele, welche mir wohl will. Ich bin und bleibe Ihr getreuer F. Nietzsche Naumburg. – Ich habe schon einige Male längere Bewußtlosigkeiten ...
... hübsche Gattung von Briefen – diese Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, ... ... lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ich »Welt ...
204. An Franz Overbeck Sils-Maria, den ... ... im Ertragen dieses Gefühls und eine schrittweise Entwicklung desselben von Kindesbeinen an macht mir's begreiflich, daß ich daran noch nicht zugrunde gegangen bin. – Im übrigen ... ... eingewohnt hat. – – Ich bleibe hier bis Anfang September. Treulich Dein F. N.
31. An Erwin Rohde [Leipzig, 22. ... ... Hast Du nicht Lust, Dich in Göttingen (statt in Kiel) zu habilitieren? R. hält dies für sehr angetan, aus vielen Gründen. Und so lebe ... ... so selten schreibt. Ich bleibe noch bis zum 15. März in Leipzig. F. N.
... beiden Verleger beschworen, seine Pseudonymität geheimzuhalten. Derselbe F. hatte jahrelang eine Höllenangst, daß seine Beziehung zu mir ihm bei Wagner ... ... Weise über den jüdischen Gottesdienst lustig macht (– aber er läßt sich's bezahlen !!). Schließlich hat er mir einen Brief über seine ... ... – was leider in bezug auf den Dr. F. nicht der Fall ist). Sp. ist durch meine ...
153. An Lou von Salomé [Naumburg, vermutlich ... ... Abende zusammen ins Wasser werfen – nicht wahr? Ihre Worte über Frl. v. Meysenbug bestimmen mich, ihr nächstens einen Brief zu schreiben. Geben Sie ... ... sagt einmal »werde der, der du bist «! Treulich und ergeben F N.
... , gemeiner Mensch, ein Schurke u.s.w. Wie thöricht! Ja, ist's nicht geradezu ein indirekter Angriff auf die Ehe selber? Entweder ... ... das Verhältnis gelöst wird; oder sie hat keine Realität, und dann ist's ungereimt, ihn zu schmähen, weil er weiser denn ...
... Dinge mitreden, – aber 1871 hätte ich's gedurft, welches Jahr ich in der erschrecklichen Lektüre der griechischen und lateinischen ... ... ! »Hefte«? Hefte, die nicht haften, die nicht geheftet sind! lucus a non lucendo! Halten Sie diesen Scherz einem alten Philologen zugute und bleiben ...
... «, nicht sagen »Symbol«? Etwas anderes ist's ja nicht. – Wenn Sie an Ihren »musikalischen Briefen« schreiben, so ... ... : höre auf! Können Sie die Blätter noch eine Zeit entbehren? Oder ist's besser, daß ich sie gleich schicke? – Ich bleibe ... ... . Mehr noch nach wie vor Ihr F. Nietzsche
... nun, das klingt freilich nicht stolz, soll's auch nicht sein! Jetzt arbeite ich an ihm herum. Wenn Du mir ... ... nimmst mir nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche Gesundheit, ...
41. An Cosima von Bülow Basel, Sonntag ... ... alles, was meinen Freund Rohde berührt, mitempfinde und somit diesmal doppelt genießen konnte. R. der am Tage darauf von Basel abreiste, gestand mir den Höhepunkt seiner ... ... schnell schließen: man kommt, wohl irgendein »Scholar«. In treulichem Gedenken Ihr ergebenster F. N.
137. An Paul Ree [Naumburg, Ende Januar ... ... wie mein Herz mir die Erinnerung bewahrt hatte; wie ein beständiger angenehmer Rausch war's, diese sechs Tage hindurch. Ich gestehe Ihnen, ich hoffe nicht mehr auf ... ... zu haben, mein herzlich geliebter Freund! Ihren verehrten Eltern Dank und Gruß F. N.
21. An Paul Deussen (Fragment) [Naumburg, September 1866] ... ... um eine bahnbrechende Methode zu finden, auch zugleich ein Grad von Gelehrsamkeit und Routine d. h. Erfahrung und Übung nötig ist. Also viel gelernt und viel verdaut, aber ...
... sie auch von hier nicht heim. Eine Zeitlang wird's aber schon vorhalten. Eins aber sehe ich ... ... ich nachher im Fluge und vollkommener Sicherheit aufs Papier hinwerfe – so habe ich's in Sorrent, so hier gemacht und einem im ganzen unangenehmen und verdüsterten ... ... . Dir selbst mit innigem Händedruck das Beste wünschend, alter, lieber Freund! F. N.
... als ich es bin: wenn ich es mir denken könnte, würde ich's noch mehr sein. Aber in kleinen untergeordneten Nebenpunkten und in einer gewissen ... ... ich eine eigene vierhändige Musik nach Florenz geschickt, mit dem Titel Une Monodie à deux: der als Prognostikon einer guten Ehe aufgefaßt werden ...
... ich benutze es allein, den andern Sterblichen ist's zu kalt. Frühmorgens um sechs bin ich bereits darin, und kurz darauf ... ... unsre Jugend noch benützen und manches recht Gute noch lernen. Und allmählich wird's doch ein gemein schaftliches Leben und Lernen, immer wieder kommt ... ... ein zweites ausgearbeitetes und sehr inhaltreiches Manuskript über J. Burckhardts griechische Kultur habe, als Geschenk von dem ...
... werde ich Brescia ins Auge fassen, um auch dort wieder auszuruhen, d. h. wahrhaft zu reisen, wahrhaft zur Erholung zu reisen! Dort will ... ... –, indem sie mir eines Tages ein in Basel erschienenes Buch Mémoires d'une Idéaliste schenkte. Sehr lehrreich und rührend ...
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