... Grunde so viel als »gemäß dem Leben leben« – wie könntet ihr's denn nicht ? Wozu ein Prinzip aus dem machen, was ihr selbst ... ... ; es ist vielleicht ein leichter Überdruß und Hohn eingemischt, der das bric-à-brac von Begriffen verschiedenster Abkunft nicht mehr aushält, als ...
... endlich an der Zeit, die Kantische Frage »wie sind synthetische Urteile a priori möglich?« durch eine andre Frage zu ersetzen »warum ist der ... ... Urteile sein könnten! Oder, deutlicher geredet und grob und gründlich: synthetische Urteile a priori sollten gar nicht »möglich sein«: wir ...
... Beste gehört den Meinen und mir; und gibt man's uns nicht, so nehmen wir's: die beste Nahrung, den reinsten Himmel, die stärksten Gedanken, ... ... sagte zu seiner Rede mit bösem Willen I-A. Dies aber war der Anfang von jener langen Mahlzeit, ...
133 Bevor wir diesen Zustand in seinen weiteren Folgen uns vorlegen, wollen ... ... uns machen«, oder wie Larochefoucauld sagt: » si on croit aimer sa maîtresse pour l'amour d'elle, on est bien trompé. « Weshalb Handlungen der Liebe höher geschätzt ...
... große Gläser eines süßen Landweins und war beinahe a bitzeli betrunken; wenigstens sagte ich nachher zu den Wellen, wenn sie gar ... ... welche Eurem kosmopolitischen Nashorn gut riecht) – Verzeihung! In alter Liebe Euer F. Himmel! Ich vergaß zum neuen Jahre Euch unbändig viel Glück ...
... Mendelssohn. Diese wundervolle Ouvertüre! Mir ist's, als ob Elfen in mondbeglänzter Silbernacht den luftigen Reihen tanzten! Nun will ... ... oder der Dichter genannt. Daher folgender Vers: Opitz terribili sonitu a a! will er wohl! dixit ! Außerdem aber strebte er immer ...
... sonder Weins: »Weh, nun geht's schief! Verfall! Verfall! Nie sank die Welt so ... ... also daß wir uns vor dir fürchteten. Aber was half's! Immer wieder stachst du uns in Ohr und Herz mit deinen Sprüchen. ... ... Worte: ›Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt.‹ ...
... , im Ausdruck gewandter Kommentator, wie G. H. Hotho , hat dennoch einerseits nicht verhüten können, daß seine Auslegung ... ... Dagegen werde ich beständig suchen, das Musikalische in der Idee, der Situation u.s.w. aufzuspüren, es zu erlauschen; und wenn ich dann meinen Leser ...
... Während das vorhergehende auf jede mögliche Weise, sei's denkbare, sei's undenkbare, den Satz zur Anerkennung zu bringen ... ... (psychisch) Bestimmtes. Also war sie's im Heidentume; und sucht man dafür den vollkommensten Ausdruck, so ... ... . Beispiele findet man u. a. in Grimms Irischen Elfenmärchen (1826) S. 25, 28, 20 ...
4 Fortschritt der Freigeisterei . – Man kann den Unterschied der früheren und der gegenwärtigen Freigeisterei nicht besser verdeutlichen, als wenn man jenes ... ... unfreiwilligen Naivität herabsinkt, – ich meine den Satz Voltaires: » croyezmoi, mon ami, l'erreur aussi a son mérite .«
... , ehe sie aufs Ballett geht, fragen wollte: »Was ist's für eine Macht, mit der er dich fesselt?« so würde sie antworten ... ... jene Weisen Indiens; richtig, das weiß man nicht; und leider kann ich's dir ebenfalls nicht sagen.« Diese schrankenlose Kraft bei ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... wenn einer durchs Feuer ginge für seine Lehre – was beweist dies! Mehr ist's wahrlich, daß aus eignem Brande die eigne Lehre kommt. (II 350) ...
41-50 41 – Und von nun an tauchte ein absurdes Problem ... ... könnte, was Domenico Boccaccio über Cesare Borgia an den Herzog von Parma schrieb: »è tutto festo « – unsterblich gesund, unsterblich heiter und wohlgeraten... Diese kleinen Mucker ...
Morgenröte Gedanken über die Moral als Vorurteil 1 Mit diesem Buche ... ... rund, glücklich, einem Seegetier gleich, das zwischen Felsen sich sonnt. Zuletzt war ich's selbst, dieses Seegetier: fast jeder Satz des Buches ist erdacht, erschlüpft ...
Vorwort Ich mache mir eine kleine Erleichterung. Es ist nicht nur die ... ... man ein Wort dafür? – Wenn ich Moralist wäre, wer weiß, wie ich's nennen würde! Vielleicht Selbstüberwindung . – Aber der Philosoph liebt die Moralisten nicht ...
Friedrich Nietzsche Mahnruf an die Deutschen Wir wollen gehört werden, denn wir reden als Warner, und immer ist die Stimme des Warners, wer es auch sei und ... ... Freitag zu besprechen ist. Ich komme Donnerstag nachmittag. In Treue und Liebe Ihr F. N.
Der Fall Wagner Ein Musikanten-Problem 1 Um dieser Schrift gerecht ... ... Mißtrauen gegen den deutschen Charakter habe ich schon mit sechsundzwanzig Jahren ausgedrückt (dritte Unzeitgemäße S. 335) – die Deutschen sind für mich unmöglich. Wenn ich mir eine ...
... antworteten so bieder und grob, als ich's irgendwie wünschen konnte; die preußischen Entgegnungen waren klüger – sie hatten mehr ... ... in der Hand zu haben. Dies ist zuletzt mit vollkommen unheimlicher Sagazität, auf S. 350 der dritten Unzeitgemäßen auch angedeutet. Dergestalt hat sich Plato des Sokrates ...
... schließlich: »Nein! an Ihren Nerven liegt's nicht, ich selber bin nur nervös«. Schlechterdings unnachweisbar irgendeine lokale Entartung; ... ... war, als Sächsin, eine große Verehrerin Napoleons; es könnte sein, daß ich's auch noch bin. Mein Vater, 1813 geboren, starb 1849. ...
... ich dann die Kanzel betrete, so ist's mir, als stünde ich noch auf der Heide, wo mein Auge keinen ... ... einen Eindruck auf Dich machen könne. Er hat sie noch nicht gehalten, will's vielmehr erst nächstes Jahr aber ist fest davon überzeugt, daß jeder Bauer ...
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