... durch eben jene Formen, die a priori im menschlichen Intellekt (d.h. Gehirn) liegen, daher ... ... v, 94, das Vermögen zu urtheilen, d.h. zu denken, d.h. durch Begriffe zu erkennen. S. ... ... Wort alle Drei, wie: concurritur , d.h. »die Heere werden handgemein«. Hieraus erhellt, ...
... das Genie im Wirken des freien, d.h. vom Dienste des Willens emancipirten Intellekts besteht, hat zur ... ... wegen der Ungleichheit des Schritts, ist Jener nicht zum gemeinschaftlichen Denken, d.h. zur Konversation mit den ... ... les forces s'accroissent. L'animal qui a le plus d'intelligence, n'a toute cette intelligence que dans le jeune âge. ...
... , durch welchen allein, in den meisten Fällen, der Mensch geheiligt, d.h. von dem Irrweg des Willens zum Leben zurückgeführt wird. Dem ... ... favori des cieux, Car tu n'épargnes pas les larmes à mes yeux. Eh bien! je ...
... wird sie um so mächtiger seyn, je individualisirter sie ist, d.h. je mehr das geliebte Individuum, vermöge aller ... ... ekelhaften Bedürfniß herabsinkt. Demgemäß wird Jeder, erstlich, die schönsten Individuen, d.h. solche, in welchen der ... ... Weib uns reizen: ein altes, d.h. nicht mehr menstruirtes Weib erregt unsern Abscheu, Jugend ohne ...
... Nervensystems, die Möglichkeit ein, daß in den edleren, d.h. den objektiven Sinnesorganen (Gesicht, Gehör) die ihnen angemessenen ... ... werden, ohne an sich selbst und unmittelbar den Willen zu afficiren, d.h. ohne schmerzlich oder angenehm zu seyn, daß sie ... ... jenen Anschauungen, und zum Operiren mit diesen, d.h. zum Denken , als worin seine ...
... die Urtheile haben »Größe, Beschaffenheit, Verhältniß und Zuverlässigkeit« d.h. Quantität, Qualität, Relation und Modalität. Die ... ... zu verstehn, als die Hauptresultate jeder Wissenschaft selbst, vom höchsten, d.h. allgemeinsten Standpunkt aus, der innerhalb derselben möglich ist, betrachtet ... ... Delamark, Geoffroy St. Hilaire, Cuvier u.a.m., sofern sie Alle die durchgängige Analogie, die ...
... ist daher das alleinige Objektive der Zeit, d.h. das ihr im Wesen an sich der Dinge Entsprechende, also ... ... ihr selbst finden, nicht nachweisen, daß sie ihrer selbst wegen, d.h. zu ihrem eigenen Vortheil dasei. – Dies ist, meiner ... ... Erklärung der Welt aus einem Anaxagorischen nous , d.h. aus einem von Erkenntniß geleiteten Willen ...
... aller Erkenntniß. Sofern es aber in der objektiven Anschauung, d.h. im Bewußtsein anderer Dinge, ... ... , c'est une entreprise analogue à celle d'un médecin qui essaierait d'élever ou d'abaisser ... ... : Le premier service que Gall a rendit à la physiologie (?) a été de rammener le moral ...
... Ursache etwas liegt, das vom Laufe der Zeit unabhängig, d.h. außer aller Zeit ist: dies ist die in ihr sich ... ... und der Elektricität. Diese werden stets nur eine dynamische Erklärung zulassen, d.h. eine solche, welche die Erscheinung aus ... ... u.s.w. gänzlich verschieden und daher höherer Art, d.h. deutlichere Objektivationen jenes Willens sind ...
... potentiâ und Dem, was er actu weiß, d.h. zwischen seinem Wissen und seinem jedesmaligen ... ... in eine Vorstellung ist nur möglich durch den Begriff , d.h. durch das Weglassen der Unterschiede, mithin ist dieser ... ... und vor ihm die Studenten, welche eben so bona fide , d.h. im selben Wahn, andächtig zuhören und ...
... aus diesen doch nie eine ganz ursprüngliche und neue Erkenntniß hervorgehn, d.h. eine solche, deren Stoff nicht schon in der Anschauung läge ... ... obgleich diese wenigstens virtualiter der wirklichen Sinnesanschauung vorhergängig, d.h. a priori sind, also nicht von dieser abhängen, ...
... habe, wird sich Jedem aufdringen: d.h. freilich nur Jedem, dessen Geist nicht von der ganz gemeinen ... ... duquel on lisait: »Je n'appartiens à personne, et j'appartiens à tout le monde: vous ... ... mittelbar. Hieraus erklärt sich, daß unser eigenes Wesen uns, d.h. eben unserm Intellekt, ein Räthsel ...
... desselben schließen, sondern jedes in einem andern Winkel nach demselben schaut, d.h. wenn ich schiele. Denn jetzt werden nicht mehr von ... ... Anschauung nothwendig. Alle Thiere, bis zum niedrigsten herab, müssen Verstand, d.h. Erkenntniß des Kausalitätsgesetzes, haben, wenn auch in ...
Quellenverzeichnis HERAKLIT. Inaugural-Dissertation. Halle 1904. ... ... SIEGER. Veröffentlicht im »Almanach der Rupprechtpresse auf die Jahre 1923/25«, Verlag C.H. Beck, München. EINFÜHRUNG ZU ERNST DROEMS »GESÄNGEN«, Verlag C.H. Beck, München 1920. PESSIMISMUS? Veröffentlicht in den »Preußischen Jahrbüchern« ...
... Zeit darüber spekuliert, welcher Grund mich eigentlich bewegen hat, meine Adjunktur (d.h. das Lehreramt an einer gelehrten Schule) niederzulegen. Wenn ich jetzt ... ... unterhaltende Form: das sind die f. g. unendlichen Urteile. Diese Art von Tautologie ist die paradoxe und transszendente. ...
485 Ferne Perspektiven . – A: aber warum diese Einsamkeit? – B: Ich zürne niemandem. Aber allein scheine ich meine Freunde deutlicher und schöner zu sehen als zusammen mit ihnen; und als ich die Musik am meisten liebte und empfand, lebte ich ferne von ...
... Horch! Da beginnt sie von neuem! – A: Um so besser! Sehen wir zu, daß wir sie diesmal ... ... mehr, wenn es nötig ist. Rücken Sie dicht an mich heran! – A: Dies ist es noch nicht, was er uns sagen ... ... in Ihrer Art die Wahrheit zu wissen! – A: Dies ist es, was ich von Ihnen ...
465 Bei einer Begegnung . – A: Wohin blickst du? Du stehst so lange schon still hier. – B: Immer das Alte und das Neue! Die Hilfsbedürftigkeit einer Sache reißt mich so weit und so tief in sie hinein, daß ich endlich ihr ...
492 Unter den Südwinden . – A: Ich verstehe mich nicht mehr! Gestern noch war es in mir so stürmisch ... ... eine kleine, angenehme Krankheit. Der nächste Nordostwind wird sie von dir nehmen! – A: Warum doch!
234 Scheu vor dem Ruhme . – A: Daß einer seinem Ruhme ausweicht, daß einer seinen Lobredner absichtlich beleidigt, daß einer sich scheut, Urteile über sich zu hören, aus Scheu vor dem Lobe, – das findet man, das gibt es – glaubt ...
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