... unzugänglichen Tatsachen erschließe ich die Befähigung der Musik, den Mythus , d.h. das bedeutsamste Exempel zu gebären ... ... nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und ... ... setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch ...
... hätte; nicht aber unter der, daß das Wesen an sich (d.h. außer unserer Vorstellung) eines jeden Organismus ganz allein sein ... ... ein, nämlich da, wo die Zweckmäßigkeit eine äußere ist, d.h. der Zweck im einen , das Mittel im ...
... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben ... ... oft seltsame Ort, wo die auskriechenden Larven sogleich ihre Nahrung finden werden, u.s.f. Hieraus folgt, daß bei ...
... so weniger, je objektiver, d.h. genialer der Künstler ist. Schon hieraus ist es zum Theil ... ... uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was ... ... »Nur bescheiden! um Gotteswillen, nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, ...
... erfordert, sondern auch ein sehr energischer Herzschlag, es zu animiren, d.h. subjektiv ein leidenschaftlicher Wille, ein lebhaftes Temperament: dies ist ... ... Ding an sich ist, welches aber eben als solches grundlos ist, d.h. kein Warum kennt. Eben dadurch aber hört für ...
... aber wird mit zwanzigfacher Festigkeit gebaut, d.h. man legt jeder Stütze nur 1/20 dessen auf ... ... sich deutlich das Princip der Architektur aus, daß die konstruktionellen Verhältnisse, d.h. die zwischen Stütze und ... ... des guten Geschmacks muß ich wünschen, daß große Geldmittel dem objektiv, d.h. wirklich Guten und Rechten, dem ...
... kein Akt der Willkür seyn, d.h. nicht in unserm Belieben stehn. Vielmehr entspringt sie allein aus ... ... anderer Dinge , also die anschauende Erkenntniß, um so vollkommener, d.h. um so objektiver, ... ... Gegenstande, der nur irgend eine entfernte Beziehung auf unsern Willen, d.h. auf unsere Neigung oder Abneigung, hat. Nur ...
... , daß die Phantasie ihn realisirt, d.h. ihn durch einen anschaulichen Repräsentanten vertreten läßt, und so der ... ... jamais de ces éclats de rire universels, qu'à l'occasion d'une méprise (Préface de ... ... man hinaus«, – vergessen aber, daß er zugleich Arrestant, d.h. Einer, den sie festhalten sollen, ist. – Zwei Bauerjungen ...
... nicht aufkommen läßt, weil er weiß, d.h. von eben dem selben Intellekt erfährt, daß sie ... ... wird, daß nämlich die vollkommenste Erkenntniß, also die rein objektive, d.h. die geniale Auffassung der Welt, bedingt ist ... ... auf die Erkenntniß : diese aber bestimmt nie den Willen selbst, d.h. den Grund-Charakter des Wollens ...
... , was man liest. – Im Grund beruht unser unmittelbares, d.h. nicht durch mnemonische Künste vermitteltes, Wortgedächtniß, und mit diesem ... ... wir jedoch eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie ... ... Proceß unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; ...
... vom zureichenden Grund ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht, von welchen ... ... dieser Formen von ihr gilt, findet keine Anwendung auf sie selbst, d.h. auf das in ihr sich darstellende Ding an sich. Daher ... ... die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben ...
... Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte ... ... eine Oper kaum denken läßt, als Don Juan. Man vergleiche u. a. eine Oper, wie »die weiße Dame«; die ...
... Metaphysisches, durch welches sie vernichtet wird, d.h. aufhört Erklärung zu seyn. Nimmt man es streng, so ... ... wir den fortgesetzten Versuch verfolgen, eine Physik ohne Metaphysik aufzustellen, d.h. eine Lehre, welche die ... ... lassen; nämlich als das a priori uns Bewußte und das a posteriori Hinzugekommene; so läßt ...
... Leben den Andern überlegen zu seyn, überlegt seyn, d.h. nach Begriffen verfahren, die unerläßliche Bedingung ist. Ein so ... ... Begriffs und als solches das nothwendige Mittel ihn zu fixiren , d.h. ihn dem an die Zeitform gebundenen Bewußtseyn zu vergegenwärtigen und ...
... große Aehnlichkeit mit den Bettelmönchen der neuen Zeit, d.h. mit den besseren und ächten unter diesen, ... ... Alles was ouk eph' hêmin ist (d.h. nicht von uns abhängt), sofort auch ou pros hêmas wäre (d.h. uns nichts angienge). Doch bleibt wahr, daß alle Güter ...
... alles Vorstellungseyn ein mittelbares ist. Nämlich als Objekt , d.h. als ausgedehnt, raumerfüllend und wirkend, erkenne ich meinen Leib ... ... Art und Weise der Existenz des Objekts, d.h. des Vorgestelltwerdens (Raum, Zeit, Kausalität), ... ... sich existirende Materie annimmt, muß, konsequent, auch Materialist seyn, d. h, sie zum Erklärungsprincip aller Dinge ...
... Kausalität. Denn er ist eine veritas aeterna : d.h. er selbst ist an und für sich, erhaben über Götter ... ... deren wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können, ...
... sui. Was nämlich Cartesius nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , ... ... eadem necessario sequuntur gefolgert wird: ex necessitate divinae naturae (d.h. real genommen) infinita infinitis modis sequi debent ; ...
... geliefert hat, z.B. die von Hofbauer, Maaß, Jakob, Kiesewetter u. A. den Unterschied zwischen Erkenntnißgrund und Ursache ziemlich genau. Kiesewetter besonders giebt ihn ... ... Grund nur Vorstellungen.« Die Gegner Kants dringen noch mehr auf diese Unterscheidung. G. E. Schulze , ... ... der Kausalität von der logischen Form der hypothetischen Urtheile ableite. F. H. Jacobi , in seinen » ...
... Abzug desjenigen Theiles von dieser, der überdies zum eigentlichen Denken , d.h. dem abstrakten Vorstellen, verwendet ... ... Bestimmung, der Raum selbst aber eine Form unsers Anschauungsvermögens, d.h. eine Funktion unsers Gehirns ist: daher liegt das ... ... hat, wird bemerklich, wenn er ein Mal ausbleibt, d.h. wenn wir, in der Zerstreuung, ...
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