Kapitel 9. 10 Zur Logik überhaupt Logik, Dialektik und Rhetorik ... ... . Dies Verhältniß ist entweder ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß nie eine Wahrheit ...
... sagt, nur von immanentem, nicht von transscendentem Gebrauch: d.h. diese unsere Begriffe, dieses erste Material des Denkens, folglich noch mehr ... ... Kritik der reinen Vernunft entsprungen ist. Daß wir auf dem unmittelbaren Wege, d.h. durch die unkritische, direkte Anwendung des ... ... hatte. Kant deckte das subjektiv Bedingte und deshalb schlechterdings Immanente, d.h. zum transscendenten Gebrauch Untaugliche, ...
Die Absicht des Buches 1 Die Prähistoriker suchen die Epochen der ... ... der Taten von der weiblichen der Familie durchkreuzt wird (Napoleon, Servilia, Habsburg), d.h. von Heiraten, Protektion, Bevorzugung von Verwandten. Die ›Geschichte der Ideen‹ ist ...
5 Seit wann gibt es diesen Typus des erfinderischen Raubtiers ? Das ... ... wir sie nun begreifen und begründen können oder nicht. Man nennt das heute, seit H. de Vries, 2 Mutation. Es ist das eine innere Wandlung, die ...
... der Name schon vor den hellenischen Koloniegründungen an der Küste haftet, d.h. daß dort ebenfalls im 12. Jahrhundert Aquivascha hier und dort gelandet sind ... ... Herrenschicht verstand die jonischen Pelasger seelisch nicht. Sie glichen den ›Etruskern‹, d.h. deren Oberschicht, die sich seit dem 8. ...
... jemanden zum klassischen Dichter, Künstler u.s.w. stempeln. Derselbe Mann mag mancherlei Verschiedenartiges hervorgebracht haben, was aber zum ... ... Gesetzt, ein Mensch spräche so, daß man den Schlag der Zunge u.s.w. hörte, dann würde er eben schlecht sprechen; hörte er in ...
... 81 Nordische Seele: In Japan ist der Ahnenkult chinesisch, d.h. nordischer Import (Chantepie I, S. 296). Die indische Religion kennt ... ... sich Gedanken darüber zu machen. Astronomie ist angewandte Mathematik und nichts andres, d.h. priesterliche Geheimwissenschaft. 91 Für die Westmenschen [gibt ...
... Welt ein Gott, ens perfectissimum : d.h. es kann nichts Besseres geben, noch gedacht werden. Also bedarf es ... ... muß sie fallen: denn der Boden unter ihr trug sie nur scheinbar: d.h. das Schwachwerden jener Lebenslust zeigt sich als Hypochondrie, spleen , Melancholie; ...
8 Die Geschichte großen Stils beginnt in jeder Kultur mit dem Lehnsstaat, ... ... Verfehlungen wirken durch den ganzen Kosmos hindurch und führen zu Erschütterungen in der Natur (O. Franke, Zur Geschichte des konfuzianischen Dogmas, 1920, S. 212 ff., 244 ...
6 Innerhalb der Welt als Geschichte, in die wir lebend verwoben sind ... ... . II, S. 746 ff. 41 Vgl. Bd. H, S. 761 ff. 42 Deshalb verwerfen sie die ...
7 Es ist demnach klar, daß auf den Höhen der Geschichte zwei ... ... genannt worden sind. Ähnlich gedachte Bezeichnungen finden sich auch in chinesischen und griechischen Staatstheorien: O. Franke, Studien zur Geschichte des konfuzianischen Dogmas (1920), S. 211 ff.; ...
110 Die Wahrheit in der Religion . – In der Periode der ... ... Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren! Kinder der Klugheit, o habet die Narren Eben zum Narren auch, wie sichs gehört! Ohne ...
13 Damit ist der Eintritt in das Zeitalter der Riesenkämpfe vollzogen, in ... ... 71 Endsieg der Thebaner. [Siehe Tabelle I, Bd. I, S. 70. H.K. ] 162 Sie mag als begeisternde Idee festgehalten ...
10 Eine entscheidende Wendung vollzieht sich mit dem Beginn der Spätzeit, dort ... ... Plath, Verfassung und Verwaltung Chinas, Abh. Münch. Ak. (1864), S. 97 O. Franke, Stud. z. Gesch. d. Konf. Dogmas, S. 255 ...
... nach dem Wert ihrer der Regierung, d.h. der Whigpartei, geleisteten Dienste. Der Parteiagent Dodington schrieb 1741 über seine ... ... d. Alt. IV, § 626, 630. 121 H. Delbrück, Geschichte der Kriegskunst (1908) I, S. 142. ...
Kapitel 45. 69 Von der Bejahung des Willens zum Leben Wenn ... ... Erkennens aus, sich darüber entsetzt. Da nun also der Brennpunkt des Willens, d.h. die Koncentration und der höchste Ausdruck desselben, der Geschlechtstrieb und seine ...
6 Und nun erst, mit dem 16. Jahrhundert, geschieht in der ... ... lehrte denn auch um 1450 schon die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu den Parks ...
... den in Knossos gefundenen Haustäfelchen schließen darf (H. Bossert, Alt-Kreta (1921), T. 14), und der Pylon ist ... ... selbst Donatello sind der Gotik noch nicht entwachsen; Michelangelo empfindet schon barock, d.h. musikalisch. 5 Déonna, Les Apollons archaïques ( ...
... und im Abendland, noch eine klerikale, d.h. nicht etwa die Religion, sondern die Kirche, nicht die Gläubigen, sondern ... ... Man begreift, weshalb der römische Senat wiederholt die »Philosophen und Rhetoren«, d.h. Geschäftspolitiker, Phantasten und Wühler auswies. 207 Vgl ...
... Anschauung geschöpft worden, sind schlechterdings leer, d.h. geben keine Erkenntniß. Da nun aber die Anschauung nur ... ... darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn davon, daß er sich als Wille darstellt, oder überhaupt erscheint , d.h. überhaupt erkannt wird. – Diese Frage ist nie ...
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