8 Die Welt, wie sie sich vor dem magischen Wachsein ausbreitet, ... ... Chron. 21, 1. 102 M. Horten a.a.O. XXI. Das Buch ist die beste Einführung in die wirklich bestehende Volksreligion des ...
... Züge in dem Bilde eines Verführers, als List, Verschlagenheit, Ränke u.s.w. auf ihn zu übertragen, sondern einfach darum, weil seine Erscheinung schlechterdings ... ... fragen, wie alt Don Juan zu denken, ob er schön u.s.w. gewesen sei. Das Mißliche bei dergleichen Untersuchungen liegt darin, ...
11 Außer ihm gibt es aber noch ein anderes Offenbarwerden der Wahrheit, ... ... aber auch die »römischen« Juristen um 200 und die »spätantiken« Philosophen, d.h. die Scholastiker der werdenden Kultkirche gingen denselben Weg – die seit Poseidonios immer ...
10 Das Wachsein jeder Kultur gestattet zwei Wege des Innewerdens, je nachdem ... ... den consensus der Berufenen herbeizuführen. 115 Horten a.a.O., S. XII. 116 Vgl. Bd. II, ...
Kapitel 36. 47 Vereinzelte Bemerkungen zur Aesthetik der bildenden Künste In ... ... und Proportionen; wie dies der Fall war im Phidias, Praxiteles, Skopas u.s.w. – Alsdann geht in Erfüllung, was Goethe den Künstler sagen läßt: ...
9 Was wir vom Menschen wissen, scheidet sich klar in zwei große ... ... «, Umrisse einer Kultur- und Seelenlehre (1920). – Frobenius unterscheidet drei Zeitalter, H.K.] 10 Goethe hat in seinem kleinen Aufsatz » ...
2 Natur und Geschichte 1 : So stehen für jeden Menschen ... ... und Vorstellung« (§ 53) ist bezeichnend für einen Menschen, der antihistorisch denkt, d.h. aus theoretischen Gründen das Historische in sich, das vorhanden ist, unterdrückt ...
8 Das Bild, welches wir von der Geschichte der Erdrinde und der ... ... Grundformen der Pflanzen- und Tierwelt sich nicht entwickeln, sondern plötzlich da sind, gab H. de Vries seit 1886 in seiner Mutationslehre. In der Sprache Goethes: Wir ...
10 Ein Blick über die Gruppe der Kulturen erschließt Aufgaben über Aufgaben. ... ... : L. Spence, The civilization of ancient Mexico, Cambr. (1912), und H.J. Spinden, A study of Maya art, its subject, matter and ...
... Erscheinung, nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der Welt, zukommt; so auch die Vielheit . ... ... Wurzel in der Erkenntnißweise des Subjekts hat, dem Dinge an sich aber, d.h. der innern sich darin kund gebenden Urkraft, fremd ist; ... ... eine metaphysische, mithin die Erkenntniß derselben transscendent, d.h. nicht auf den Funktionen unsers Intellekts beruhend und daher ...
1 Betrachte die Blumen am Abend, 1 wenn in der sinkenden Sonne eine nach der andern sich schließt: etwas Unheimliches dringt dann auf dich ein, ... ... ich in kurzem vorzulegen hoffe. [Gemeint ist das unvollendet hinterlassene Werk »Urfragen«. H.K.]
... Denkens heißt Wahrheit. Wahrheiten werden festgestellt, d.h. aus der lebendigen Unfaßlichkeit der Lichtwelt in der Form von Begriffen abgezogen, ... ... Raum, einen dauernden Ort zu erhalten. Wahrheiten sind absolut und ewig, d.h. sie haben mit dem Leben nichts mehr zu tun. Aber für ...
... A.v. Harnack a.a.O., S. 136 ff. N. Bonwetsch, Grundr. d. Dogmengesch. ( ... ... 73 Um 150, vgl. A.v. Harnack a.a.O., S. 32 ff. 74 Über die Begriffe ...
3 Außerhalb der Pseudomorphose und um so kräftiger, je geringer die Macht ... ... Inschriften Glaser in das 7.–5. Jahrh. v. Chr. setzt. D.H. Müller, Burgen und Schlösser Südarabiens (1879). 8 ...
18 Es bleibt noch ein Wort über die Morphologie der Philosophiegeschichte ... ... erklären, daß sie seinem historisch-dynamischen Grundgefühl »Entwicklung« entspricht. Der »Darwinismus«, d.h. jene Summe sehr verschiedenartiger und einander widersprechender Ansichten, deren Gemeinsames lediglich die Anwendung ...
17 Primitive Religionen haben etwas Heimatloses wie Wolken und Winde. Die Massenseelen ... ... und noch viel mehr von den beiden magischen Seelensubstanzen. 168 O. Franke, Studien zur Gesch. des Konfuzianischen Dogmas (1920), S. 202. ...
... In der Umwelt wird etwas fest-gestellt, d.h. gebannt; der verstehende Mensch hat das Geheimnis in Händen, sei es ... ... von wenigen ihresgleichen gewürdigt werden kann. Es gibt nur kausale Moral, d.h. eine sittliche Technik auf dem Hintergrunde einer gläubigen Metaphysik. ... ... Keine Handlung sollte zufällig und triebhaft sein, d.h. dem Blute überlassen bleiben. Sie soll nach Gründen ...
16 Gäbe es Wahrheiten abgelöst von den Daseinsströmen, so könnte es keine ... ... Stand seiner Generation anzeigt, preist einmal das abgeschabte Pulver vom Grabstein eines Heiligen: »O himmlisches Abführmittel, das alle ärztlichen Rezepte übertrifft – das den Unterleib reinigt wie ...
18 Die Rechtsgeschichte des Abendlandes beginnt ganz unabhängig von der damals vollständig ... ... und römischer lex ist von Huguccio (1200). 61 W. Goetz, Archiv für Kulturgeschichte 10, 28 ff. 62 ...
10 Erst aus dem Urgefühl der Sehnsucht und dessen Verdeutlichung in der ... ... so vollständig, daß der Reiz, den Denk»prozeß« unmittelbar graphisch und tabellarisch, d.h. räumlich darzustellen – man denke an Kants und Aristoteles' Kategorientafel – gerade ...
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