17 Primitive Religionen haben etwas Heimatloses wie Wolken und Winde. Die Massenseelen ... ... einige Wortklänge. Das russische Wort für Himmel ist nj ébo, eine Verneinung (n). Der Mensch des Abendlandes blickt hinauf, der Russe blickt zum Horizont ins ...
... .« In der Umwelt wird etwas fest-gestellt, d.h. gebannt; der verstehende Mensch hat das Geheimnis in Händen, sei ... ... nur von wenigen ihresgleichen gewürdigt werden kann. Es gibt nur kausale Moral, d.h. eine sittliche Technik auf dem Hintergrunde einer gläubigen ... ... Übung. Keine Handlung sollte zufällig und triebhaft sein, d.h. dem Blute überlassen bleiben. Sie soll nach ...
19 Die geistige Gestaltungskraft der Spätzeit beginnt nicht mit, sondern nach der ... ... Siedlungsgebieten beider Kulturen zur vollen Blüte gelangt sind. 180 542 n. Chr., vgl. Bd. II, S. 795. 181 ...
16 Die erste Schöpfung des arabischen Rechts war der Begriff der nichtkörperlichen ... ... von einem Kirchenrecht. 39 Der Islam als Jurist. Person: M. Horten, Die religiöse Gedankenwelt des Volkes im heutigen Islam (1917), S. ...
15 Dem scheint die Tatsache zu widersprechen, daß es in Wirklichkeit antike ... ... (198, ein Kommentar zu den XII) die Rechtsliteratur. 34 Um 100 hat M. Scaevola das erste systematische Privatrecht geschrieben. 200 – 0 ist die eigentliche Zeit ...
18 Reformation bedeutet in allen Kulturen dasselbe: Rückführung ... ... der neueren Forschung (1918), S. 54 ff. 178 M. Osborn, Die Teufelsliteratur des 16. Jahrhunderts (1893). 179 M. Baumgartner, Gesch. der Philos. des Mittelalters (1915), S. 425 ff ...
16 Wenden wir uns nun der weiteren Verdeutlichung des Zufälligen zu, so ... ... eine matte Durchführung des »Satzes« gewesen, die irgendwie eine Coda (»da capo e poi la coda«) notwendig gemacht hätte. Der Sinn der Epoche – das ...
... winzigen Zufällen gescheitert; zuerst vor St. Jean d'Acre durch ein paar rechtzeitig von den Engländern gelandete Geschütze; dann nach ... ... Hardenberg hat Preußen in streng englischem Geiste reorganisiert, was ihm Friedrich August v.d. Marwitz zum schweren Vorwurf machte. Ebenso ist die Heeresreform Scharnhorsts eine Art ...
... Prädikate, mittelst lauter analytischer Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt nun Jener ... ... : und wie ein Orakel der Zukunft spricht er die Sentenz aus: to d' einai ouk ousia oudeni; ou gar genos to on ...
... zum letzten Grunde den Satz der Identität, d.h. den durch diesen ausgedrückten Gedanken. Dieses: »Kein Körper ... ... allen auf nichts außer den Denkgesetzen gegründeten Urtheilen eine innere Wahrheit beilegte, d.h. sie für unmittelbar wahr erklärte, und diese innere logische ...
§ 27. Nutzen der Begriffe. Unsere Vernunft, oder das Denkvermögen, ... ... des Zusammenwirkens Vieler zu Einem Zweck, mithin der Ordnung, des Gesetzes, des Staats, u.s.w. – Ganz besonders aber sind die Begriffe das eigentliche Material der ...
§ 42. Subjekt des Wollens. Das Subjekt des Erkennens kann, laut ... ... ein synthetischer und zwar a posteriori , nämlich durch Erfahrung, hier durch innere (d.h. allein in der Zeit) gegeben. Insofern wäre also das Subjekt des ...
§ 37. Seynsgrund im Raume. Im Raum ist durch die Lage ... ... ; so ist es einerlei, welche man zuerst als bestimmt und die andern bestimmend, d.h. als ratio und die andern als rationata betrachten will. Dies ...
... und nicht erst durch Versuche an Objekten, d.i. Vorstellungen, jene Gesetze erkennen. Mit den Gründen der Urtheile von ... ... kommen ins Bewußtseyn nicht unmittelbar, sondern zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine Veränderung ohne vorhergängige Ursache, ...
§ 22. Vom unmittelbaren Objekt. Die Sinnesempfindungen des Leibes also sind ... ... eigenen Sinne wirken, also das Auge den Leib sieht, die Hand ihn betastet, u.s.f., als auf welche Data das Gehirn, oder Verstand, auch ihn, ...
§ 32. Transscendentale Wahrheit. Die im Verstande und der reinen Sinnlichkeit ... ... . W. und V., wie auch die meisten Sätze in Kants metaphys. Anfangsgr. d. Naturwissenschaft, als Beleg dieser Art der Wahrheit angeführt werden.
§ 44. Einfluß des Willens auf das Erkennen. Nicht auf eigentlicher ... ... ist es, der das ganze Getriebe in Thätigkeit versetzt, indem er dem Interesse, d.h. den individuellen Zwecken der Person gemäß, den Intellekt antreibt, zu seinen ...
... , also innerhalb der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung, eben nichts weiter ... ... daher, wenn wir vom Objektseyn (Vorgestelltwerden) eines Objekts abstrahirt, d.h. als solches es aufgehoben haben, und dennoch etwas setzen wollen, ... ... bleibenden empirischen Realität verknüpften Vorstellungen. 2 Vergl. Krit. d. rein. Vern., Elementarlehre Abschn. ...
§ 24. Vom Mißbrauch des Gesetzes der Kausalität. Unserer bisherigen Auseinandersetzung ... ... auf mancherlei Weise. Ich verweise hier auf das in der »Welt als W. u. V.« Bd. 2, Kap. 4, S. 42 fg. darüber Gesagte ...
§ 18. Umriß einer transscendentalen Analysis der empirischen Realität. Die Formen ... ... zugleich existiren, weil in ihm, ungeachtet der Unaufhaltsamkeit der Zeit, die Substanz, d.i. die Materie, beharrt, und ungeachtet der starren Unbeweglichkeit des Raums ihre ...
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