27 »Dies Bildnis ist bezaubernd schön!«... Das Literatur-Weib, unbefriedigt, ... ... noch französisch mit sich zu sprechen »je me verrai, je me lirai, je m'extasierai et je dirai: Possible, que j'aie eu tant d'esprit ?«... ...
Vorrede 1 Man soll nur reden, wo man nicht schweigen darf; und ... ... Fatum nachträglich für die Erkenntnis abzuhäuten, auszubeuten, bloßzulegen, »darzustellen« (oder wie man's heißen will). Insofern sind alle meine Schriften, mit einer einzigen, allerdings wesentlichen ...
236. An Reinhart von Seydlitz Turin, den 13. Mai 1888 ... ... meinen Verleger meine letzte Schrift, die » Streit schrift« hübsch, wie sich's geziemt, »zu geehrten Händen« übersandt worden? Gestern dachte ich mir ein ...
270. An Franz Overbeck Turin, Weihnachten [1888] Lieber ... ... Zum Teufel, wenn man nie ein Wort im Vertrauen sagen kann ... Dein Freund N. Dr. Fuchs führt eben das Duett Köselitz' in einem Danziger Konzert ...
95 Chamfort . – Daß ein solcher Kenner der Menschen und der ... ... Worte Chamforts: » Ah! mon ami «, sagte er zu Sieyès, » je m'en vais enfin de ce monde, où il faut que le cœur se ...
122. An Reinhart von Seydlitz [Basel,] 13. Mai 1878 ... ... niemand hätte den Nutzen davon. – Gerne hätte ich von Ihnen etwas über ***s Eindruck auf Sie gehört. Bei mir hat er sich eigentlich durch seine wiederholten ...
252. An Malwida von Meysenbug Turin, den 4. Okt. ... ... , – ich auch ... Ihnen das allerherzlichste von seiten eines alten Freundes wünschend N. Mit der Bitte, mich dem verehrtesten Kreise, in dem Sie leben, ...
160. An Lou von Salomé Naumburg, Ende August 1882 Meine liebe Lou, einen Tag später als Sie ging ich von Tautenburg weg, im Herzen sehr ... ... Ihrem Schicksale gewogen – denn ich liebe auch in Ihnen meine Hoffnungen F. N.
125. An Malwida von Meysenbug [Basel, 11. Juni 1878] Wer hat denn am 30. Mai an mich gedacht? Es kamen zwei sehr schöne ... ... ewig jugendlichen heiteren Welt. – Von ganzem Herzen Ihnen gut und zugetan F. N.
... so ist es verzeihlich, und doch ist's eben diese Aufgabe, die sie lösen muß: den sie liebt ... ... ein Magdalenen-Asyl gehen, oder wohin sie will, wir wollen's nicht wehren. So leicht würde es ihr indessen nicht werden, denn sie ... ... Liebe wiedererkaufen! Das ist ihr Leben. Heute kann sie noch leben, sind's auch nur Brocken, von denen ...
38. An Erwin Rohde [Basel, Ende Januar und 15. ... ... Dinge mir nicht sicher genug: man möchte wittern, was im Briefe stünde und Dir's entgelten lassen. – Du studierst das Altertum und lebst das Mittelalter. – ...
Vorrede zur zweiten Ausgabe 1 Diesem Buche tut vielleicht nicht nur ... ... letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des großen Verdachtes , der aus jedem U ein X macht, ein echtes rechtes X, das heißt den vorletzten Buchstaben vor ...
75. An Richard Wagner [Basel, Mitte November 1872] Geliebter Meister, nach allem, was mir in der letzten Zeit widerfahren ist, habe ich wahrhaftig am allerwenigsten ... ... Ihnen heute von ganzem Herzen Lebewohl! und auf Wiedersehn! Ihr alter Getreuer F. N.
172. An Franz Overbeck [Erhalten am 11. Februar 1883 aus Rapallo] Lieber Freund, das Geld ist in meinen Händen: und wieder dachte ich ... ... Mit herzlichem Danke und Dir und Deiner lieben Frau das Beste wünschend F. N.
182. An Malwida von Meysenbug Sils-Maria, Engadin (Schweiz), ... ... man, was unserm Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, wie ...
100. An Richard Wagner (Entwurf) [Basel, Juli 1876] Hier, geliebtester Meister, ist eine Art von Bayreuther Festpredigt . Ich habe den Mund nicht halten ... ... tun, was ich getan habe. Mit ganzem, vollen Herzen Ihnen zugehörig Fr. N.
Viertes Stück Richard Wagner in Bayreuth 1 Damit ein Ereignis Größe ... ... Lebens kommt, muß er sich nicht immerfort wie Isolde fragen: »Wie ertrug ich's nur? Wie ertrag ich's noch?« Und wenn er es nicht aushält, sein Glück und sein Unglück eigensüchtig ...
187. An Franz Overbeck Venezia, San Canciano calle nuova 5256 [Erhalten am 2. Mai 1884] Mein lieber Freund Overbeck, im Grunde ist es doch ... ... neue Ouvertüre des matrimonio ist hell, streng und feurig. Dein Freund N.
5. An Franziska Nietzsche [Pforta, Ende Februar 1862] ... ... lernte! Auch wenn sie erzählt, muß sie diese vielen »Ach« und »Oh's«, »Du kannst gar nicht glauben, wie herrlich, wie wundervoll, wie bezaubernd ...
27. An Paul Deussen [Leipzig, zweite Oktoberhälfte 1868] ... ... nicht riecht, wird doch wahrhaftig nicht darüber kritisieren dürfen: und riecht er ihn: à la bonheur! Dann wird ihm die Lust vergehn, zu kritisieren. – ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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