Zur Entwicklungsgeschichte der deutschen Presse (1926) In der geographischen Verbreitung ... ... Berlins in demselben Sinne Provinz wird, wie es in Frankreich der Fall ist, d.h. stumpf, flach und langweilig. Das hängt bei der heutigen Macht der Presse ...
161. An Elisabeth Nietzsche Naumburg, Anfang September 1882 In ... ... sie vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – und ...
Chronik der Germania Am 22. September 1862 Wenn das vorige Quartal ... ... kann. Unsre finanziellen Nöte schreiben sich insbesondere von der Anschaffung Tristans und Isoldens von R. Wagner her, die auf Antrag G. Krugs erfolgt ist. Wie er sich ...
[Aus dem Jahre 1862] Ich bitte im voraus, die Behandlung meiner ... ... nicht wie man Dichter ist, geboren wird, sondern wie man Dichter wird, d. h. wie aus dem fleißigen Reimschmied bei wachsender geistiger Fähigkeit auch schließlich ein wenig ...
5. Homers Wettkampf Vorrede Wenn man von Humanität redet, so ... ... Erzieher unserer Zeit sein mögen. Sie scheinen zu glauben, daß die Selbstsucht, d. h. das Individuelle, nur das kräftigste agens ist, seinen Charakter aber als ...
5. Die deutsche Währung Obgleich der »Rentenmarkfriede« es heute vielen überflüssig erscheinen ... ... im März 1796 mit der Begründung abgelehnt, daß er die Autorität des Staates, d.h. der regierenden Partei verkürze. Aus demselben Grunde fiel gleichzeitig der Vorschlag einer Weizenwährung ...
Über Musik Gott hat uns die Musik gegeben, damit wir erstens, ... ... dritten Periode meiner Gedichte versuchte ich die erste und die zweite zu verbinden, d. h. Lieblichkeit mit Kraft zu vereinen. Inwieweit mir dies gelungen ist, weiß ich ...
... sondern Handwerk, Religion. Als ›Kunst‹ empfanden erst wir das. D.h. wir genießen diese Dinge unabhängig vom Zweck. Eine sehr künstliche Denkweise! ... ... Gebrauch hat. Geschaffen wird das vom Handwerk, das mit ›Kunstgewerbe‹ – d.h. der Tätigkeit von Menschen, die Künstler sein möchten ohne ...
... fachägyptologischer Seite (insbesondere von A. Scharff, H. Stock und J. v. Beckrath) inzwischen die ägyptischen Daten der Frühzeit ... ... Jahrtausends. 1935 (sämtlich wiederabgedruckt in: Reden und Aufsätze. 1937 Verlag C. H. Beck) H. K. ...
... imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der Schlegelsche Ausdruck an, ... ... Schwärmer als Satyr und als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision außer ... ... sind also gewissermaßen der Mutterschoß des ganzen sogenannten Dialogs, d.h. der gesamten Bühnenwelt, des eigentlichen Dramas. ...
4 Natur ist die Gestalt, unter welcher der Mensch hoher Kulturen den ... ... um kommende Generationen verrät? Die Straßen- und Bewässerungssysteme, die man in mykenischer, d.h. vorantiker Zeit nachgewiesen hat, sind seit der Geburt antiker Völker – mit ...
5 Gegenüber dieser mächtigen Gruppe ägyptischer Lebenssymbole erscheint an der Schwelle der ... ... tiefster Selbsterforschung, Dantes »Vita Nuova«. Allein daraus folgt, wie wenig Antikes, d.h. rein Gegenwärtiges Goethe in sich hatte, der nichts vergaß, dessen Werke seinen ...
2 Das Mittel, tote Formen zu erkennen, ist das mathematische Gesetz. ... ... Alkibiades und Napoleon. Sie sind bei ihm wie bei andern aus einem plutarchischen, d.h. volkstümlich romantischen Geschmack gezogen worden, der lediglich die Ähnlichkeit der Szene auf der ...
... das ist entweder Aufregungs- oder Erinnerungsmusik, d.h. entweder ein Stimulanzmittel für stumpfe und verbrauchte Nerven oder Tonmalerei ... ... , nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus erkannten und verwendeten Kräfte der Naturgeister, ... ... zu setzen und die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern ...
21 Von diesen exhortativen Tönen in die Stimmung zurückgleitend, die dem Beschaulichen ... ... seine unbewußte innerliche Überzeugung von der Relativität der Zeit und von der wahren, d.h. der metaphysischen Bedeutung des Lebens. Das Gegenteil davon tritt ein, wenn ein ...
13 Was die römische Weltherrschaft betrifft, so ist sie ein negatives ... ... 31 Die Eroberung Galliens durch Cäsar war ein ausgesprochener Kolonialkrieg, d.h. von einseitiger Aktivität. Daß er trotzdem den Höhepunkt der späteren römischen Kriegsgeschichte bildet ...
Erstes Stück David Strauß Der Bekenner und der Schriftsteller 1 Die ... ... , daß zwar der Zufall ein unvernünftiger Weltbeherrscher wäre, daß aber die Notwendigkeit, d.h. die Verkettung von Ursachen in der Welt, die Vernunft selber ist« (eine ...
Der Reflex des Antik-Tragischen in dem Modern-Tragischen Ein Versuch im fragmentarischen Streben ... ... selber, alsdann wird der Himmel dir helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber im subjektiven ...
141 Der Unterleib ist der Grund dafür, daß der Mensch sich nicht ... ... 147 Aus alten florentinischen Novellen, überdies – aus dem Leben: buona femmina e mala femmina vuol bastone . Sacchetti Nov. 86. 148 Den Nächsten ...
Kalender 41 Der Kalender kann nicht älter sein als die Schrift. ... ... Es ist also zwischen dem astronomischen Datum und dem tatsächlichen Gesehenwerden zu unterscheiden, d.h. um 3000 ist der Siriusaufgang kein festes Kalenderdatum im Bauernjahr, so wenig wie ...
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