2 Symbole, als etwas Verwirklichtes, gehören zum Bereich des Ausgedehnten. ... ... eine Funktion der jeweiligen Kultur. 1 Vgl. Bd. I, S. 158 f. 2 Man sollte das Wort ...
... Erscheinung, nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der Welt, zukommt; so auch die Vielheit . ... ... Wurzel in der Erkenntnißweise des Subjekts hat, dem Dinge an sich aber, d.h. der innern sich darin kund gebenden Urkraft, fremd ist; ... ... eine metaphysische, mithin die Erkenntniß derselben transscendent, d.h. nicht auf den Funktionen unsers Intellekts beruhend und daher ...
1 Betrachte die Blumen am Abend, 1 wenn in der sinkenden Sonne eine nach der andern sich schließt: etwas Unheimliches dringt dann auf dich ein, ... ... ich in kurzem vorzulegen hoffe. [Gemeint ist das unvollendet hinterlassene Werk »Urfragen«. H.K.]
... Denkens heißt Wahrheit. Wahrheiten werden festgestellt, d.h. aus der lebendigen Unfaßlichkeit der Lichtwelt in der Form von Begriffen abgezogen, ... ... Raum, einen dauernden Ort zu erhalten. Wahrheiten sind absolut und ewig, d.h. sie haben mit dem Leben nichts mehr zu tun. Aber für ...
... ohne persische und mandäische Eindrücke nicht denkbar, so Rom. 7, 22–24; I. Kor. 15, 26; Ephes. 5, 6 ff. mit einem Zitat ... ... . Harnack, Dogmengeschichte, S. 165. 88 Bd. I, Kap. III.
4 Die antike Religion lebt in einer ungeheuren Zahl von Einzelkulten, die, in dieser Gestalt dem apollinischen Menschen natürlich und selbstverständlich, jedem Fremden in ihrem ... ... in carnem. Unde vera religio, quae jam erat, coepit appellari Christiana (Retractiones I, 13).
17 Damit ist endlich der Grund zu einer Morphologie der Völker gelegt. Sobald man ihr Wesen kennt, entdeckt man auch eine innere Ordnung im Völkerstrom der Geschichte ... ... ff. 66 Vgl. Bd. II, Kap. IV, I.
15 Nun endlich ist es möglich, mit äußerster Vorsicht dem Begriffe »Volk« näher zu treten und Ordnung in das Chaos von Völkerformen zu ... ... Über die Skepsis Belochs bezüglich der angeblichen Dorischen Wanderung vgl. seine Griechische Geschichte I, 2, Abschn. VIII.
18 Es bleibt noch ein Wort über die Morphologie der Philosophiegeschichte ... ... erklären, daß sie seinem historisch-dynamischen Grundgefühl »Entwicklung« entspricht. Der »Darwinismus«, d.h. jene Summe sehr verschiedenartiger und einander widersprechender Ansichten, deren Gemeinsames lediglich die Anwendung ...
12 Jede überhaupt denkbare antike Ethik gestaltet den einzelnen ruhenden Menschen, ... ... Diogenes in einer der westeuropäischen Weltstädte wäre ein bedeutungsloser Narr. Und andrerseits, Friedrich Wilhelm I., das Urbild eines Sozialisten in großem Sinne, ist in dem Staatswesen am Nil ...
... zielvolle »Bewegung« – das Werden Heraklits, ein absicht- und zielloses Spiel, ἡ ὁδὸς ἄνω κάτω, kommt hier nicht in Frage –, keinen »Protestantismus«, ... ... (Impfzwang, Trichinenschau usw.). 48 Vgl. Bd. I, S. 259 f.
11 Jetzt lösen sich uralte Rätsel und Verlegenheiten. Es gibt so viel ... ... wiederum je eine Welt für sich. 49 Vgl. Bd. I, S. 265 f., 286 ff.
... eine Vorstellung ist nur möglich durch den Begriff , d.h. durch das Weglassen der Unterschiede, mithin ist dieser eine sehr unvollkommene Art ... ... Intellekts kommt endlich noch die, daß er, mit dem Gehirn, altert, d.h. wie alle physiologischen Funktionen, in den spätem Jahren seine Energie verliert; ...
17 Primitive Religionen haben etwas Heimatloses wie Wolken und Winde. Die Massenseelen ... ... Erschließung Chinas (1909), S. 232; B. Schindler, Das Priestertum im alten China I (1919). 166 Conrady, China, S. 516. ...
... In der Umwelt wird etwas fest-gestellt, d.h. gebannt; der verstehende Mensch hat das Geheimnis in Händen, sei es ... ... von wenigen ihresgleichen gewürdigt werden kann. Es gibt nur kausale Moral, d.h. eine sittliche Technik auf dem Hintergrunde einer gläubigen Metaphysik. ... ... Keine Handlung sollte zufällig und triebhaft sein, d.h. dem Blute überlassen bleiben. Sie soll nach Gründen ...
19 Die geistige Gestaltungskraft der Spätzeit beginnt nicht mit, sondern nach der ... ... in der geschichtlichen Erinnerung haften blieb, entlud sich derselbe Haß, der auch in Karl I. von England und seinen fröhlichen Kavalieren nicht nur eine Irrlehre, sondern auch die ...
... 158 Kattenbusch, Lehrb. d. vgl. Konfessionsk. I (1892), S. 234 ff. N.P. Miljukow, Skizz. russ. ... ... 104 ff. 159 Borchardt, Reheiligtum des Newoserrê Bd. I (1905). Der Pharao ist nicht mehr Inkarnation der Gottheit ...
18 Reformation bedeutet in allen Kulturen dasselbe: Rückführung ... ... der neueren Forschung (1918), S. 54 ff. 178 M. Osborn, Die Teufelsliteratur des 16. Jahrhunderts (1893). 179 M. Baumgartner, Gesch. der Philos. des Mittelalters (1915), S. 425 ff ...
... ., S. 156. 59 Lenel I, S. 395. 60 ... ... ). 63 Vgl. Bd. II, Kap. III, I. 64 Vgl. Bd. II, Kap. IV, I.
... Römer (1914), S. 170. R. v. Mayr, Römische Rechtsgeschichte II, I, S. 87. 24 Die »Abhängigkeit« des ... ... Bestimmungen über Schuldknechtschaft, Obligationenrecht, Arbeitsscheu und Erwerbslosigkeit der ägyptischen Gesetzgebung entnommen, Diodor I, 77, 79, 94.
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