Die Geburt der Tragödie 1 Um gegen die »Geburt der Tragödie« ... ... binden, nachdem er gelöst war... Man höre den welthistorischen Akzent, mit dem (I 34f.) der Begriff »tragische Gesinnung« eingeführt wird: es sind lauter welthistorische Akzente ...
... ich dann die Kanzel betrete, so ist's mir, als stünde ich noch auf der Heide, wo mein Auge keinen ... ... einen Eindruck auf Dich machen könne. Er hat sie noch nicht gehalten, will's vielmehr erst nächstes Jahr aber ist fest davon überzeugt, daß jeder Bauer ...
Friedrich Nietzsche Wissenschaft und Weisheit im Kampfe Wissenschaft (NB. bevor ... ... ; welches ihnen alsdann einen beschaulichen, genialen, erhabenen Anstrich gibt.« (Parerga, I 394.) Damit vergleiche man die Sokratiker und ihre Jagd nach Glück!) ...
Warum ich ein Schicksal bin 1 Ich kenne mein Los. Es ... ... nunmehr der Böse... Und das alles wurde geglaubt als Moral! – Ecrasez l'infâme! – – 9 – Hat man mich verstanden; – ...
Wir Antipoden Man erinnert sich vielleicht, zum mindesten unter meinen Freunden, ... ... Artist, mit dem Instinkt-Urteil auf dem Grunde: »Flaubert est toujours haissable, l'homme n'est rien, l'œuvre est tout«.... Er torturierte sich, wenn er dichtete, ganz wie ...
[9] Die Deutschen sind noch nichts, aber sie werden ... ... alle anscheinenden Tatsachen. Die falsche Grundbeobachtung ist, daß ich glaube, ich bin's, der etwas tut, etwas leidet, der etwas »hat«, der eine Eigenschaft ...
[7] Ich fand noch keinen Grund zur Entmutigung. Wer sich ... ... Ich muß das schwierigste Ideal des Philosophen aufstellen. Das Lernen tut's nicht! Der Gelehrte ist das Herdentier im Reiche der Erkenntnis, – welcher forscht ...
... So bin ich; so will ich's : – hol euch der Teufel!« – [349] ... ... macht –). Die Kunst, so wie der Künstler sie übt – begreift ihr's denn nicht, was sie ist: ein Attentat auf alle pudeurs? ... ...
[18] Die Tugend bleibt das kostspieligste Laster: sie soll es ... ... Dies gegen die Theorie, welche das starke Individuum leugnet und meint »die Masse tut's«. Es ist die Differenz wie zwischen getrennten Geschlechtern: es können vier, fünf ...
[26] Welche Vorteile bot die christliche Moral-Hypothese? 1 ... ... eingeschlossen in den Politiker, kommt heraus de sa gaine; er schafft dans l'idéal et l'impossible. Man erkennt ihn wieder als das, was er ist: der posthume ...
[24] Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine ... ... Der Abbé Galiani sagt einmal: La prévoyance est la cause des guerres actuelles de l'Europe. Si l'on voulait se donner la peine de ne rien prévoir, tout le monde ...
190. An Peter Gast Sils-Maria, 2. Sept. 1884 ... ... telegraphieren Sie hierher. Hier, ohne Ofen, durchfroren, mit blauen Händen, kann ich's schwerlich lange aushalten – ich müßte mir denn einen Ofen anschaffen. Ich bin ...
28. An Erwin Rohde [Leipzig, 9. November 1868] ... ... Kapellmeister lustig, welche ihrem Orchester im gemütlichen Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr gern ...
Menschliches, Allzumenschliches Mit zwei Fortsetzungen 1 »Menschliches, Allzumenschliches« ist ... ... Nietzsche, Richard Wagner, Kirchenrath«. – Diese Kreuzung der zwei Bücher – mir war's, als ob ich einen ominösen Ton dabei hörte. Klang es nicht, als ...
... dire quelle immense satisfaction vous m'avez preparée par votre article qui m'honore et qui m'encourage plus que tout ce qu'on a jamais ... ... fois remercié de ce bienfait que vous m'avez procuré, et croyez-moi bien fier de vous pouvoir ...
30. An Erwin Rohde [Leipzig, 16. Januar 1869] ... ... so lebe wohl und verzeih, wenn Du kannst, die Treulosigkeit Deines treusten Freundes. 's gibt halt keine Treue auf der Welt. Das Leben ist mir recht schwül, ...
... . Dr. Fuchs hat im Wochenblatt wieder mich ekelhaft angelobt, ich hab's nun satt mit dem. Doch was erzähle ich Dir von Lob und ... ... der Weise seiner Streit- und Friedensschrift Nr. 1. Siehst Du, hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts ...
234. An Peter Gast Turin, Freitag [20. April 1888] ... ... den deutschen Professor aufs artigste behandelt: ich zahle für jede Mahlzeit incl. Trinkgeld I frs . 25 cs. (Minestra oder Risotto, ein gutes Stück Braten ...
... die verkauften ca. 100 Exemplare gaben mir's recht handgreiflich zu verstehn, daß man mich nicht verstehe. Denken Sie ... ... an den armen Fritzsch denke, auf dem nun die ganze Last hockt). Mag's also meinen Verlegern zugute kommen: ich für meine allereigenste Person weiß nur ...
134. An Peter Gast [Naumburg, 5. Oktober 1879] ... ... Zunächst für Sie, den Künstler! Hinter Äschylus kam ein Sophokles! Deutlicher möchte ich's nicht sagen, was ich hoffe. – Und um einmal auch über Sie als ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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