51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht ...
... . Du überzeugst mich gut. Anm. d. Übers. 3 Ein im Umfange der griechischen Literatur ... ... »die daneben Mitsterbenden« (sowohl eigentlich als geistig zu verstehen). Anm. d. Übers . 4 Ende der Übersetzung von D . Al[exander]. Michelsen 5 ...
Friedrich Nietzsche Mahnruf an die Deutschen Wir wollen gehört werden, denn wir reden als Warner, und immer ist die Stimme des Warners, wer es auch sei und wo sie ... ... besprechen ist. Ich komme Donnerstag nachmittag. In Treue und Liebe Ihr F. N.
Warum ich so klug bin 1 – Warum ich einiges mehr ... ... langwierigen Mahlzeiten zu widerraten, die ich unterbrochne Opferfeste nenne, die an der table d'hôte. – Keine Zwischenmahlzeiten, keinen Kaffee: Kaffee verdüstert. Tee nur ...
Vorrede 1 Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns ... ... mancherlei Rückfälligkeit und Schwankung. Im einzelnen vergleiche man, was ich »Menschliches, Allzumenschliches« (I 483 f.) über die doppelte Vorgeschichte von Gut und Böse sage (nämlich aus ...
Die Geburt der Tragödie 1 Um gegen die »Geburt der Tragödie« ... ... binden, nachdem er gelöst war... Man höre den welthistorischen Akzent, mit dem (I 34f.) der Begriff »tragische Gesinnung« eingeführt wird: es sind lauter welthistorische Akzente ...
Wir Antipoden Man erinnert sich vielleicht, zum mindesten unter meinen Freunden, ... ... mit dem Instinkt-Urteil auf dem Grunde: »Flaubert est toujours haissable, l'homme n'est rien, l'œuvre est tout«.... Er torturierte sich, wenn er ...
... das Leben erhalten hat – nur insofern gibt es etwas wie »Erkenntnis«: d. h. ein Messen der früheren und der jüngeren Irrtümer aneinander. ... ... die verfallen, welche der Welt das Vermögen zur ewigen Neuheit aufdekretieren möchten, d.h. einer endlichen, bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, wie ...
... hierin: Augustin, Bunyan). – Die Vernichtung des suffrage universel : d. h. des Systems, vermöge dessen die niedrigsten Naturen sich als Gesetz ... ... Geltung bringt oder das »Weibliche«, wirkt zugunsten des suffrage universel, d. h. der Herrschaft der niederen Menschen. ...
... seine mutmaßliche Wirkung, falls nicht vorgebeugt wird, d. h. falls nicht alle Werte umgewertet werden. 3. Mittel, ihn ... ... ] Ich bin dazu gedrängt, im Zeitalter des suffrage universel, d. h. wo jeder über jeden und jedes zu Gericht sitzen darf, ...
... ferne und flüchtige Welt von Sensationen kehrt da zurück. Das Häßliche, d. h. der Widerspruch zur Kunst, das, was ausgeschlossen ... ... der alten Philosophen hat den Mut zur Theorie des »unfreien Willens« gehabt (d. h. zu einer die ... ... dieser Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand ...
... Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die Macht haben. Auf der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das Übergewicht hat, auch ... ... nie »zurück« ... Die Natur: d. h. es wagen, unmoralisch zu sein wie die Natur. ...
... sich an sein Werk. Jener Emigrant hatte gesagt: Race d'affranchis, race d'esclaves arrachés de nos mains, peuple tributaire, peuple nouveau, licence vous fut octroyée d'être libres, et non pas á nous d'être nobles; pour nous ... ... im Verhältnis dazu, als er sich selbst verleugnet. d) Die Kunst als Werk des »reinen willensfreien ...
... nämlich mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. Als Märtyrer ... ... Verlaufs, als Reduktion alles Geschehens auf ein moralisch-bedingtes Geschehen, die Moralwirkung (d. h. die Straf- und Lohn-Idee ...
... verschärften oder verstumpften, würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch Größenverhältnisse in bezug auf unsre Existenz-Ermöglichung ... ... die »Gesetze«. » Weisheit « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen zur Macht«) hinweg zukommen: ... ... angesichts der »wahren Wirklichkeit« zutage treten würde, d. h. weil, um den Intellekt zu kritisieren, ...
... aber, welche vom Altertum her auf wohlgeratene, d. h. auf starke und unternehmende Seelen ausgeübt wird, ist auch heute ... ... Sozialismus – als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen, Neidischen und der Drei-viertels-Schauspieler – ist ...
109. An Paul Rée [Sorrent, den 17. April 1877] ... ... Ihnen! Sie sollen mir nie wieder verloren gehn! In herzlicher Treue Ihr F N Für Telegramm und Brief Dank und wieder Dank.
[28] Die erfinderische Kraft, welche Kategorien erdichtet ... ... gewogen, gemessen werden kann, auf die Quantität: während umgekehrt alle unsre Wertempfindungen (d. h. eben unsre Empfindungen) gerade an den Qualitäten haften, d. h. an unsren, nur uns allein zugehörigen perspektivischen »Wahrheiten«, die schlechterdings ...
218. An Peter Gast Donnerstag [Sils, den 8. September ... ... erste eingeständliche Schopenhauerianer, der eine Professur in Deutschland erhalten hat, – und daß D. Schopenhauers glühendster Verehrer und Verkündiger ist (übrigens eminent rationell ), daran bin ...
190. An Peter Gast Sils-Maria, 2. Sept. 1884 ... ... verläßt mich meine beste Sommer-Bekanntschaft, meine Tisch-Nachbarin Frl. von Mansuroff, dame d'honneur der russischen Kaiserin – ach, wir hatten uns so viel zu erzählen ...
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