... war der erdgeborne Mensch einer frühen Landschaft, nicht Großstädter, wie Euklid und d'Alembert. 13 Man verstand die tiefen und komplizierten Gebilde des antiken Denkens ... ... Kap. III. 13 Alexandria hört im 2. Jahrhundert n. Chr. auf, Weltstadt zu sein, und wird eine ...
... der Lethe unerträglicher Leiden: er war das letzte Hülfsmittel der geängstigten Natur, d.i. des Willens. Beiläufig sei hier ein beachtungswerther Beleg meiner Ansicht ... ... Carlo Gozzi , im Mostro turchino , Akt I, Scene 2, führt uns eine Person vor, welche einen Vergessenheit herbeiführenden ...
... und gedankenreicher, im Ausdruck gewandter Kommentator, wie G. H. Hotho , hat dennoch einerseits nicht verhüten können, daß seine ... ... werde ich beständig suchen, das Musikalische in der Idee, der Situation u.s.w. aufzuspüren, es zu erlauschen; und wenn ich dann meinen Leser dahin ...
... künstliche Bienenstock, der wundervolle Termitenbau u.s.w., wenigstens für diejenigen thierischen Individuen, welche dergleichen zum ersten Mal ausführen; ... ... Grades zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben ...
... unterworfen, sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: ... ... und herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und in der Minor Prädikat ist ... ... ist hier die oberste Regel: sit altera negans : deren Korollarium ist: e meris affirmativis nihil sequitur ; eine ...
8 Das Tun zu mehreren nennen wir Unternehmen. Sprechen und Unternehmen ... ... beweist, daß es hier etwas fortzubeweisen gibt. 7 Reall. d. Vorgeschichte, Bd. I (Bergbau). 8 Hilzheimer, Natürliche Rassengeschichte der Haussäugetiere ( ...
9 Das sprachgeleitete Unternehmen ist nun mit einer gewaltigen Einbuße an Freiheit ... ... ist im Laufe und muß sich vollenden. 13 Untergang d. Abendlandes Bd. II Kap. I § 15; Kap. IV § 6. 14 Ebenda ...
... logicae. Zu dem in dieser Hinsicht, Bd. I, § 41, Gesagten, will ich noch hinzufügen, daß auch Aristoteles (Metaph., I, 9 & XIII, 5) aussagt, die Platoniker hätten ... ... Plutarchs im Buche de placitis philosophorum, L. I, c. 3 , nicht mißtrauen wollen. Das ...
... vermeidet und ihre jedesmalige Absicht, sei diese nun eine rein architektonische, d.i. konstruktionelle, oder aber eine die Zwecke der Nützlichkeit betreffende, ... ... sorgfältig Vollendete erregt die Voraussetzung unbekannter, unerforschlicher, geheimer Zwecke, d.i. das mysteriöse Ansehn. Hingegen ist die glänzende Seite der Gothischen ...
... betrübenden Disposition, im Einfluß andrer u.s.w. Das alles hast Du in Romanen kennen gelernt. Liest Du es dort ... ... – es waren die persönlichen Tugenden, Mut, Tapferkeit, Enthaltsamkeit, Genügsamkeit u.s.w. In unsern Zeiten sieht man diese Lebensanschauung natürlich sehr selten realisiert, ...
... Voltaire sehr richtig gesagt hat: Le secret d'être ennuyeux, c'est de tout dire . In der Kunst aber ... ... Lerm schlechter Musik, im Klingklang der Reime sinnarmer Gedichte, u.s.w.- In Folge der vorhergegangenen Kapitel und meiner ganzen Ansicht von ... ... den langen Epopöen, den großen Opern u.s.w. hat die Reflexion, die Absicht und durchdachte Wahl ...
... wäre, daß von allen ihren (Platonischen) Ideen , d.i. permanenten Formen, keine verloren gehn möge: danach hätte sie ... ... irgend einer dieser schönen Einfälle verloren gehn, d.i. irgend eine jener Formen könne aus der Zeit ... ... Erkenntniß aufgefaßt wird, auch als aus der Erkenntniß, d.i. im Gebiete der Vorstellung, entsprungen annehmen und demnach, ...
... dem Menschen nicht nehmen kann. 14 Unterg. d. Abendl. Bd. II Kap. V § 7. 15 Unterg. d. Abendl. Bd. I Kap. VI § 14–15. 16 ...
... 7 Z. folg. Unterg. d. Abendl. Bd. I Kap. VI. 8 Ebenda Bd. II Kap ... ... V § 6. 10 Ebenda Bd. I Kap. VI § 12. 11 Unterg. d. Abendl. Bd. II Kap. V: Die ...
... Leiden, ist anzusehn als die Erklärung und Paraphrase des Zeugungsaktes, d.i. der entschiedenen Bejahung des Willens zum Leben: zu derselben gehört ... ... Bilder der Phantasie erläutert. – Nachdem also der Wille zum Leben, d.i. das innere Wesen der Natur, in rastlosem Streben ...
36 Einwand . – Oder sollte es gegen jenen Satz, daß ... ... Sentences et maximes morales « vorangestellt hat: »Ce que le monde nomme vertu n'est d'ordinaire qu'un fantôme formé par nos passions àqui on donne un nom honnête ...
... die Beziehung der Anlage auf das Haus, d.h. auf die Betrachter in ihm, und von seinen Entwürfen bis zu ... ... sich ein immer stärkeres Hervortreten perspektivischer Fernblicke. Frankreich hat dem seit Franz I. die langen Wasserstreifen hinzugefügt (Fontainebleau). Das bedeutsamste Element im abendländischen Gartenbilde ...
... nicht. Denn ihnen mangeln die Begriffe , d.h. die abstrakten Vorstellungen. Hievon aber ist die nächste Folge der Mangel ... ... der Trigonometrie und Analysis, im Wirken durch Maschinen statt durch Handarbeit u.s.w., das Mittelbare vor dem Unmittelbaren hat, findet auch hier Statt. Diesemnach ...
... Erkenntniß, mithin von der Vorstellung ausgehend, nie über die Vorstellung, d.i. die Erscheinung, hinausgelangen, wird also bei der Außenseite der Dinge ... ... darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn davon, daß er sich als ...
... Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie z.B. meistens das ... ... diese Person, oder Stadt, Fluß, Berg, Pflanze, Thier u.s.w. den Namen derselben unmittelbar so fest zu verknüpfen, daß er ... ... Proceß unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; ...
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