... doch die Natur! Jedes ganz unangebaute und verwilderte, d.h. ihr selber frei überlassene Fleckchen, sei es auch klein, wenn ... ... habe hier die Natur frei gewaltet. Denn nur dann ist sie vollkommen schön, d.h. zeigt in größter Deutlichkeit die Objektivation des noch erkenntnißlosen ... ... Gestalten geschnittene Bäume, gerade Alleen, Bogengänge u.s.w. 44 Dieses ...
... des von den Ghassaniden erbauten Wüstenschlosses M'schatta dar. Ein über das ganze frühe Abendland verbreitetes und das Karolingerreich ... ... 272 ff. 81 Dehio, Geschichte der deutschen Kunst I, S. 16 ff. 82 Wulff, Altchristl.- ...
... bäumend die Peterskuppel auftürmt, zur Zeit Justinians I., wo seit 520 die Hagia Sophia und die mosaikgeschmückten Kuppelbasiliken von Ravenna ... ... von diesen letzten farbigen Jahrzehnten der Kultur hat Talleyrand später gesagt: »Qui n'a pas vécu avant 1789, ne connait pas la douceur de vivre.« ...
10 Man begreift nun, gerade aus dem Unterschied von Dom und Pyramidentempel ... ... Zeitschrift 1918, S. 17 f. 52 Dehio, Gesch. d.d. Kunst I, S. 16.
... 1 Vgl. Bd. I, S. 73 f. und Bd. II, S. 579 f. ... ... und Vorstellung« (§ 53) ist bezeichnend für einen Menschen, der antihistorisch denkt, d.h. aus theoretischen Gründen das Historische in sich, das vorhanden ist, ...
... ist der Zustand wirklichen, auseinanderspannenden Wachseins, »m« einer ihn rings umgebenden Ausgedehntheit. Man braucht diesen Ureindruck des Weltmäßigen nur ... ... besinnt man sich auf den Unterschied von rechts und links, vgl. Bd. I, S. 218, Anm. »Vorn« hat für den Körper einer Pflanze ...
... vorhanden zu sein, einmal durch eine Schicksalsfügung innerhalb der Geistesgeschichte entdeckt, d.h. erlebt worden sein; jedes Schicksal erscheint in einer sinnlichen Verkleidung ... ... Vorstellungen, wie es die augenblicklichen Forschungen über Atomstruktur zeigen (vgl. z.B. M. Born, Der Aufbau der Materie, 1920), wäre in ...
... Kult des Römers galt dem genius, d.h. der Zeugungskraft des Familienhauptes. Dem hat die tiefe und nachdenkliche Sorge ... ... Sozialismus – nicht der theoretische von Marx, sondern der praktische, von Friedrich Wilhelm I. begründete des Preußentums, der jenem voraufging und ihn wieder überwinden wird – ...
... beruht auf einem in der Form unsers Erkennens, d.h. in den Funktionen unsers Gehirns, wurzelnden Gesetz, dessen Ursprung daher ... ... Grundbedingungen aller empirischen Anschauung. So steht der rohen, formlosen, ganz todten (d.i. willenlosen) Materie, die in keiner Erfahrung gegeben, aber in jeder ...
... das er definirt als ratio actualitatis alterius; e. gr. si lapis calescit, ignis aut radii solares sunt rationes, cur ... ... Wolf's Beispiel vom Stein, daß Veränderungen als Wirkungen von Ursachen möglich sind, d.h. daß ein Zustand auf einen andern folgen kann, wenn dieser die ...
... Ursache dieser Welt seyn mag, wie Atome, Bewegung, ein Schöpfer u.s.w., ist Dies erst in Gemäßheit und vermöge desselben. Hume war der ... ... vermöge deren wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können, ...
... man aus einem gegebenen Begriffe alle seine wesentlichen, d.h. in ihm mit gedachten, Prädikate, und eben so auch die ... ... dieser Prädikate, mittelst lauter analytischer Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt ... ... der Zukunft spricht er die Sentenz aus: to d' einai ouk ousia oudeni; ou gar genos to ...
... Ausdehnung, Form, Undurchdringlichkeit, Beweglichkeit u.s.w., kurz Alles, was erst mittelst Zeit, Raum und Kausalität vorstellbar ist. ... ... Gehirns, selbst noch bei den Thieren, deren Gehirn, da sie nicht eigentlich, d.h. abstrakt, denken, bloß zur Hervorbringung der Anschauung dient und doch ...
... , was nur von Begriffen gilt: und 2) äußern Grund , d.i. causa. § 120 seq. bestimmt er die ratio cognoscendi ... ... aber in einem Beispiel, daß er Erkenntnißgrund von Ursache unterscheide, nämlich Bd. I, § 572, wo er sagt, Gott sei ...
... würden wir auch unmittelbar und nicht erst durch Versuche an Objekten, d.i. Vorstellungen, jene Gesetze erkennen. Mit den Gründen der Urtheile von transscendentaler ... ... kommen ins Bewußtseyn nicht unmittelbar, sondern zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine ...
§ 32. Transscendentale Wahrheit. Die im Verstande und ... ... meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., wie auch die meisten Sätze in Kants metaphys. Anfangsgr. d. Naturwissenschaft, als Beleg dieser Art der Wahrheit angeführt werden.
... halten wir uns berechtigt, zu fragen Warum? d.h. wir setzen als nothwendig voraus, es sei ihm etwas vorhergegangen, ... ... den empirischen, individuellen Charakter, wie auch durch die Erkenntnißfähigkeit der Individuen u.s.w. verweise ich auf meine Preisschrift über die Freiheit des Willens, woselbst dies ...
... ich im 2. Bande der Welt als W. und V. ein eigenes Kapitel (das 14.) gewidmet habe, und ... ... es, der das ganze Getriebe in Thätigkeit versetzt, indem er dem Interesse, d.h. den individuellen Zwecken der Person gemäß, den Intellekt antreibt, zu ...
... existiren, weil in ihm, ungeachtet der Unaufhaltsamkeit der Zeit, die Substanz, d.i. die Materie, beharrt, und ungeachtet der starren Unbeweglichkeit des Raums ihre ... ... findet der theilnehmende Leser in der »Welt als Wille und Vorstellung,« Bd. I § 4 (oder erste Aufl. S. 12 ...
Biographie Friedrich Nietzsche 1844 ... ... »Der Antichrist. Versuch einer Kritik des Christentums« erscheint als »Umwertung aller Werte I«. »Ecce homo« entsteht (1908 posthum veröffentlicht). Hier spricht Nietzsche über sich ...
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