12 Der ägyptische Stil ist der Ausdruck einer tapferen Seele. Seine Strenge und Wucht ist vom ägyptischen Menschen selbst nie empfunden und betont worden. ... ... 60 Koldewey-Puchstein, Die griech. Tempel in Unteritalien und Sizilien I, S. 228.
... so ist was man jetzt verlangt kein Erkenntnißgrund mehr, sondern eine Ursache: d.h. die Reihe der Gründe des Erkennens geht über in die Reihe ... ... muß, wie er ist. Diesem gemäß ist der Satz vom Grunde selbst, d.h. der Zusammenhang, den er, in irgend einer Gestalt ...
50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle ... ... daß Prosper Mérimée recht habe, wenn er sagt: » Sachez aussi qu'il n'y a rien de plus commun que de faire le mal pour le plaisir ...
... Züge in dem Bilde eines Verführers, als List, Verschlagenheit, Ränke u.s.w. auf ihn zu übertragen, sondern einfach darum, weil seine Erscheinung schlechterdings ... ... fragen, wie alt Don Juan zu denken, ob er schön u.s.w. gewesen sei. Das Mißliche bei dergleichen Untersuchungen liegt darin, ...
7 Eine unübersehbare Masse menschlicher Wesen, ein uferloser Strom, der aus ... ... gereiften Gestaltungskraft, wie sie die Zeitalter des beginnenden Mittleren Reiches, der Peisistratiden, Justinians I., der Gegenreformation zeigen, erscheint jeder Einzelzug des Ausdrucks gewählt, streng, gemessen, ...
1 Es ist jetzt endlich möglich, den entscheidenden Schritt zu tun und ... ... nicht entfernt so schwerwiegend wie die Jahrhunderte der Han-Dynastie (206 v. bis 220 n. Chr.), die in seiner »Weltgeschichte« Epoche machten. Die Geschichte also ...
2 Symbole, als etwas Verwirklichtes, gehören zum Bereich des Ausgedehnten. ... ... eine Funktion der jeweiligen Kultur. 1 Vgl. Bd. I, S. 158 f. 2 Man sollte das Wort ...
... der Erscheinung, nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der Welt, zukommt; so auch die Vielheit ... ... ihre Wurzel in der Erkenntnißweise des Subjekts hat, dem Dinge an sich aber, d.h. der innern sich darin kund gebenden Urkraft, fremd ist ... ... ist eine metaphysische, mithin die Erkenntniß derselben transscendent, d.h. nicht auf den Funktionen unsers Intellekts beruhend und ...
§ 47. Zeitverhältniß zwischen Grund und Folge. Nach den Gesetzen der ... ... Danach wird man sich nicht irre machen lassen durch Beispiele, wie Kant (Krit. d. rein. Vern., 1. Aufl., S. 202; 5. Aufl., S. ...
16 Wenden wir uns nun der weiteren Verdeutlichung des Zufälligen zu, so ... ... eine matte Durchführung des »Satzes« gewesen, die irgendwie eine Coda (»da capo e poi la coda«) notwendig gemacht hätte. Der Sinn der Epoche – das ...
13 Die Fähigkeit, gegenwärtige Geschichte zu erleben, und die Art, wie ... ... beherrscht hat – ist ganz unmöglich. 34 Vgl. Bd. I, S. 12 ff. 35 Vgl. Bd. II ...
12 Aus dem Sinne, welcher hier der Kultur als einem Urphänomen und ... ... als solcher in gesetzmäßigen Ausdrücken fixiert wird. 28 Ödipus R. 242, vgl. Rudolf Hirzel, Die Person (1914), S. 9. ...
... Wasser) der Geschmack, für das Dampfförmige, d.h. Verflüchtigte (Dunst, Duft) der Geruch, für das ... ... ist; was darauf beruht, daß sein Anregendes ein Imponderabile, d.h. ein kaum noch Körperliches, ein quasi Geistiges, ist. Den ... ... Geschmack, sind schon nicht mehr frei von einer unmittelbaren Erregung des Willens , d.h. sie werden stets angenehm ...
§ 51. Jede Wissenschaft hat eine der Gestaltungen des Satzes vom Grunde vor den ... ... ; und dieses gewinnt ganz die Oberherrschaft in der Physik, Chemie, Geologie u.a.m. Der Satz vom Grunde des Erkennens findet durchaus in allen Wissenschaften starke Anwendung, ...
... zum letzten Grunde den Satz der Identität, d.h. den durch diesen ausgedrückten Gedanken. Dieses: »Kein Körper ... ... allen auf nichts außer den Denkgesetzen gegründeten Urtheilen eine innere Wahrheit beilegte, d.h. sie für unmittelbar wahr erklärte, und diese innere logische ...
§ 27. Nutzen der Begriffe. Unsere Vernunft, oder das Denkvermögen, ... ... Vieler zu Einem Zweck, mithin der Ordnung, des Gesetzes, des Staats, u.s.w. – Ganz besonders aber sind die Begriffe das eigentliche Material der Wissenschaften, deren ...
§ 42. Subjekt des Wollens. Das Subjekt des Erkennens kann, laut ... ... ein synthetischer und zwar a posteriori , nämlich durch Erfahrung, hier durch innere (d.h. allein in der Zeit) gegeben. Insofern wäre also das Subjekt des ...
§ 37. Seynsgrund im Raume. Im Raum ist durch die Lage ... ... ; so ist es einerlei, welche man zuerst als bestimmt und die andern bestimmend, d.h. als ratio und die andern als rationata betrachten will. Dies ...
... , also innerhalb der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung, eben nichts weiter ... ... daher, wenn wir vom Objektseyn (Vorgestelltwerden) eines Objekts abstrahirt, d.h. als solches es aufgehoben haben, und dennoch etwas setzen wollen, ... ... bleibenden empirischen Realität verknüpften Vorstellungen. 2 Vergl. Krit. d. rein. Vern., Elementarlehre Abschn. ...
§ 24. Vom Mißbrauch des Gesetzes der Kausalität. Unserer bisherigen Auseinandersetzung ... ... noch sonst auf mancherlei Weise. Ich verweise hier auf das in der »Welt als W. u. V.« Bd. 2, Kap. 4, S. 42 fg. ...
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