... Schopenhauers Leben, Werke und Lehre, Heidelberg 1893 u.ö. A. Hübscher, Arthur Schopenhauer. Ein Lebensbild, in: Schopenhauers sämtliche Werke, Bd. 1, Leipzig 1937 u.ö. W. Abendroth, Schopenhauer, Reinbek bei Hamburg 1967 u.ö. W. Weimer, Schopenhauer, Darmstadt 1982. Materialien ...
... Die Unfähigkeit der Philologen, mit Hilfe der Alten zu erziehen. C. Die Fälschung der Wissenschaft durch die (Unfähigkeit der) Majoritäten, die falschen ... ... wir nun auch letzter Zweck sein? Aber warum nicht? Meistens aber wollen wir's gar nicht sein, stellen uns gleich wieder in ...
... Lehre – was beweist dies! Mehr ist's wahrlich, daß aus eignem Brande die eigne Lehre kommt. (II 350) ... ... irgendwelchen Mangel an Verstand bei den Führern der christlichen Bewegung voraussetzte – o sie sind klug, klug, bis zur Heiligkeit, diese Herren Kirchenväter! Was ...
... , im Sinn und Wege meiner Aufgabe – o ich habe noch ganz andere »Unbekannte« aufzudecken, als einen Cagliostro der ... ... gegen den deutschen Charakter habe ich schon mit sechsundzwanzig Jahren ausgedrückt (dritte Unzeitgemäße S. 335) – die Deutschen sind für mich unmöglich. Wenn ich mir ...
... der Hand zu haben. Dies ist zuletzt mit vollkommen unheimlicher Sagazität, auf S. 350 der dritten Unzeitgemäßen auch angedeutet. Dergestalt hat sich Plato des Sokrates ... ... einer Höhe, wo ich nicht mehr mit Worten, sondern mit Blitzen rede –, o wie fern davon war ich damals noch! – Aber ich ...
... Wir wissen einiges jetzt zu gut, wir Wissenden: o wie wir nunmehr lernen, gut zu vergessen, gut nicht -zu-wissen ... ... dabei sein, nicht alles verstehn und »wissen« wolle. Tout comprendre – c'est tout mepriser... »Ist es wahr, daß der liebe ... ... ihr Name, griechisch zu reden, Baubo ?... O diese Griechen! sie verstanden sich darauf, zu leben ...
... große Verehrerin Napoleons; es könnte sein, daß ich's auch noch bin. Mein Vater, 1813 geboren, starb 1849. ... ... Höchste mußte ich fliegen, daß ich den Born der Lust wiederfände! – O ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten quillt mir ... ... im Höchsten mit kalten Quellen und seliger Stille: o kommt, meine Freunde, daß die Stille noch seliger ...
... Typus des souveränen Menschen erreicht ist: o nein! das waren niemals humane Zeiten! Man muß keine Wahl haben: ... ... gegen die Theorie, welche das starke Individuum leugnet und meint »die Masse tut's«. Es ist die Differenz wie zwischen getrennten Geschlechtern: es können vier, ...
152. An Paul Rée [Genua, den ... ... des geflickten Bandes. Ich schrieb an Frl. v. Meysenbug, auch wegen Pierre's. Meine herzlichsten Wünsche für Ihr Wohl, bei Tag und Nacht Ihr getreuer Freund F N. Ich sende den Brief an Frl. von M. Rom poste ...
213. An Peter Gast Montag [Nizza, 7 ... ... in meinem letzten Briefe befragte, Humiliés et offensés gelesen (das einzige, was O. kannte), mit dem größten Respekt vor dem Künstler Dostojewskij. Auch merke ... ... mich Ihr letzter Brief erquickt hat! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
... Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr ... ... gegenüberstehe. Heute ein herzliches Lebewohl und beste Wünsche für Deine Gesundheit. F. N. Res severa! Res severa! Res severa! Mein lieber Freund ...
30. An Erwin Rohde [Leipzig, 16. ... ... lebe wohl und verzeih, wenn Du kannst, die Treulosigkeit Deines treusten Freundes. 's gibt halt keine Treue auf der Welt. Das Leben ist mir recht schwül ... ... ausgenommen unsre Pariser Reise. Es lebe die Kunst und die Freundschaft! F. N.
... im Wochenblatt wieder mich ekelhaft angelobt, ich hab's nun satt mit dem. Doch was erzähle ich Dir von Lob und ... ... der Weise seiner Streit- und Friedensschrift Nr. 1. Siehst Du, hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts mit ... ... mich sehr und immer sehrer. Dein F. N.
... Das » Ecce homo « ist vorgestern an C. G. Naumann abgegangen, nachdem ich es, zur letzten Gewissens-Beruhigung, ... ... den Engländern entdeckt: warum nicht erst recht dessen Antipoden ? ...) Mit E. W. Fritzsch bin ich noch nicht weiter; doch hoffe ich, mit ...
... verstehe«, und die verkauften ca. 100 Exemplare gaben mir's recht handgreiflich zu verstehn, daß man ... ... an den armen Fritzsch denke, auf dem nun die ganze Last hockt). Mag's also meinen Verlegern zugute kommen: ich für meine allereigenste Person weiß nur ... ... Richtung etwas für den Löwen von Venedig tun können??? Fragezeichen. Treulich Ihr N.
134. An Peter Gast [Naumburg, 5. ... ... Zunächst für Sie, den Künstler! Hinter Äschylus kam ein Sophokles! Deutlicher möchte ich's nicht sagen, was ich hoffe. – Und um einmal auch über Sie ... ... Sie nicht hierauf. In wahrhaft treuer Liebe Ihr auf Sie hoffender Freund N.
... ohne alles Selbstgefühl diesem Amte gedient, auch ohne Freude. Vielleicht gelingt mir's auch so nebenbei und beinahe gesagt im Schlafe noch zum Philologen zu werden ... ... . Ebenfalls grüßt meine Schwester mit den herzlichsten Wünschen. Der Deinige F. N. Romundt hat mir die größte Freude durch seine ...
... Die Versuchung Zarathustras Ein Zwischenspiel Herr C. G. Naumann hat sicherlich Ihnen inzwischen zu Gebote gestellt, was er ... ... Rezept, sich glücklich aus etwas Unmöglichem herauszuziehen ... Mit freundlichstem Gruße Ihr N. Die Fröhliche Wissenschaft » la gaya scienza « müssen Sie jedenfalls ...
... können und die mir jene Wohltat hätten erzeigen können. Jetzt erwarte ich's nicht mehr und empfinde nur ein gewisses trübes Erstaunen, wenn ich z. ... ... nicht zu seiner Natur gehört. In herzlicher Freundschaft und Dankbarkeit Ihr F.N. (Ich bin viel krank gewesen.)
... ihn, den mit Brandwunden Bedeckten, Gewalt anwenden. Solche Unternehmungen wie die M.s müssen sehr selten sein, weil ein ungeheures Gedächtnis und ein entsprechender Scharfsinn ... ... Freund! Gehe es Ihnen gut bei Tag und Nacht! Treulich Ihr F. N. In Ihrem Verhalten zum Deserteur würde Schopenhauer einen Beweis ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro