... entsprechend ist sodann das Ding an sich, d.h. das von unserer und jeder Erkenntniß unabhängig Daseiende, als ein von der ... ... Ursache haben müsse, beruht auf einem in der Form unsers Erkennens, d.h. in den Funktionen unsers Gehirns, wurzelnden Gesetz, dessen ... ... nicht zu der Annahme, daß auch an sich selbst, d.h. unabhängig von meinem Kopfe und außer demselben ...
§ 10. Wolf. Wolf ist also der Erste, welcher die ... ... Wolf's Beispiel vom Stein, daß Veränderungen als Wirkungen von Ursachen möglich sind, d.h. daß ein Zustand auf einen andern folgen kann, wenn dieser die Bedingungen zu ...
... er ist eine veritas aeterna : d.h. er selbst ist an und für sich, erhaben über Götter und Schicksal ... ... deren wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können, bewies er daraus, ...
... nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , nämlich des ... ... ex eadem necessario sequuntur gefolgert wird: ex necessitate divinae naturae (d.h. real genommen) infinita infinitis modis sequi debent ; unstreitig also hat ...
§ 13. Kant und seine Schule. Kants Hauptstelle über den ... ... das Princip der Kausalität von der logischen Form der hypothetischen Urtheile ableite. F. H. Jacobi , in seinen »Briefen über die Lehre des Spinoza«, Beilage 7, ...
... Gehirn, da sie nicht eigentlich, d.h. abstrakt, denken, bloß zur Hervorbringung der Anschauung dient und ... ... der Raum selbst aber eine Form unsers Anschauungsvermögens, d.h. eine Funktion unsers Gehirns ist: daher liegt das Außer uns, wohin ... ... dennoch jedesmal Statt hat, wird bemerklich, wenn er ein Mal ausbleibt, d.h. wenn wir, in der Zerstreuung ...
§ 14. Über die Beweise des Satzes. Noch ist zu erwähnen, ... ... sagt: logon zêtousi hôn ouk esti logos; apodeixeôs gar archê ouk apodeixis esti[n] Metaph III , 6. (rationem eorum quaerunt, quorum non est ratio: ...
... liegen wie b d , d.h. mit b d parallel seyn, d.h. nie mit b d zusammentreffen: sie muß aber (Seynsgrund), um ... ... selben Richtung auf b d liegen wie a g , d.h. mit a g parallel ...
... letzten Grunde den Satz der Identität, d.h. den durch diesen ausgedrückten Gedanken. Dieses: »Kein Körper ist ... ... auf nichts außer den Denkgesetzen gegründeten Urtheilen eine innere Wahrheit beilegte, d.h. sie für unmittelbar wahr erklärte, und diese innere logische Wahrheit ...
§ 42. Subjekt des Wollens. Das Subjekt des Erkennens kann, laut ... ... synthetischer und zwar a posteriori , nämlich durch Erfahrung, hier durch innere (d.h. allein in der Zeit) gegeben. Insofern wäre also das Subjekt des Wollens ...
§ 37. Seynsgrund im Raume. Im Raum ist durch die Lage ... ... so ist es einerlei, welche man zuerst als bestimmt und die andern bestimmend, d.h. als ratio und die andern als rationata betrachten will. Dies daher ...
§ 33. Metalogische Wahrheit. Endlich können auch die in der Vernunft ... ... kommen ins Bewußtseyn nicht unmittelbar, sondern zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine Veränderung ohne vorhergängige Ursache, oder auch ...
§ 25. Die Zeit der Veränderung. Da der Satz vom zureichenden ... ... überkommen habe; obwohl er ihn nirgends nennt. Der Satz des Aristoteles ouk esti[n] allêlôn echomena ta nyn findet sich darin wiedergegeben mit »zwischen zwei Augenblicken ...
§ 41. Subjekt des Erkennens und Objekt. Jede Erkenntniß setzt unumgänglich ... ... est universa, quae sunt) sodann: ho nous esti eidos eidôn, d.h. der Verstand ist die Form der Formen, kai hê aisthêsis eidos aisthêtôn, ...
§ 43. Das Wollen. Gesetz der Motivation. Eben weil das Subjekt ... ... sowohl Anderer, als unserer selbst, halten wir uns berechtigt, zu fragen Warum? d.h. wir setzen als nothwendig voraus, es sei ihm etwas vorhergegangen, daraus er ...
... sind, der Mensch auch noch abstrakte, d.h. aus jenen abgezogene Vorstellungen in seinem, hauptsächlich hiezu so viel voluminöserem Gehirn ... ... , sondern lauter Eigennamen und ist entweder ein geographisches, oder ein historisches, d.h. entweder das durch den Raum, oder das durch die Zeit Vereinzelte aufzählend ...
§ 44. Einfluß des Willens auf das Erkennen. Nicht auf eigentlicher ... ... es, der das ganze Getriebe in Thätigkeit versetzt, indem er dem Interesse, d.h. den individuellen Zwecken der Person gemäß, den Intellekt antreibt, zu seinen gegenwärtigen ...
... es ein bloß erkennendes ist, also innerhalb der Schranken des Intellekts, d.h. des Apparats zur Welt der Vorstellung, eben nichts weiter finden kann, ... ... und wir daher, wenn wir vom Objektseyn (Vorgestelltwerden) eines Objekts abstrahirt, d.h. als solches es aufgehoben haben, und dennoch etwas setzen ...
§ 28. Repräsentanten der Begriffe. Die Urtheilskraft. Mit dem Begriff ist ... ... z.B. irgend eines Hundes hervor, der, als Vorstellung, durchweg bestimmt, d.h. von irgend einer Größe, bestimmter Form, Farbe u.s.w. seyn muß ...
§ 6. Erste Aufstellung des Satzes und Unterscheidung zweier Bedeutungen desselben. ... ... Grunde gewissermaaßen auf, durch die Worte: epistasthai de oiometha hekaston haplôs, hotan tên t' aitian oiometha ginôskein, di hên to pragma estin, hoti ekeinou aitia estin, ...
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