Klage der Ariadne Wer wärmt mich, wer liebt mich noch? Gebt ... ... zu dir den Lauf und meine letzte Herzensflamme dir glüht sie auf. O komm zurück, mein unbekannter Gott! mein Schmerz ! mein letztes Glück!... ...
... Weisheit! Ich sehe hinauf – dort rollen Lichtmeere: o Nacht, o Schweigen, o totenstiller Lärm!... Ich sehe ein Zeichen –, aus fernsten ... ... , ewig bin ich dein Ja: denn ich liebe dich, o Ewigkeit! – – ...
... welche vom Altertum her auf wohlgeratene, d. h. auf starke und unternehmende Seelen ausgeübt wird, ist auch heute noch die ... ... – als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen, Neidischen und der Drei-viertels-Schauspieler – ist in der ...
[24] Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine ... ... Der Abbé Galiani sagt einmal: La prévoyance est la cause des guerres actuelles de l'Europe. Si l'on voulait se donner la peine de ne rien prévoir, tout le monde ...
... immer mit Sicherheit auf meinen Verleger, Herrn E. Schmeitzner in Schloß-Chemnitz rechnen können. Ich sage dies namentlich deshalb, ... ... Schrift nicht freute, die letzte Seite war, auf der die Schriften des Herrn E. von Hartmann hintereinander herprangen; die Schrift eines Denkers sollte aber auch nicht ...
152. An Paul Rée [Genua, den 21. März 1882] ... ... des geflickten Bandes. Ich schrieb an Frl. v. Meysenbug, auch wegen Pierre's. Meine herzlichsten Wünsche für Ihr Wohl, bei Tag und Nacht Ihr getreuer ...
[21] Was der Rausch alles vermag, der »Liebe« heißt und ... ... unvergleichlich besser aus, wenn sie dergestalt ihren kleinen Stich haben, diese hübschen Kreaturen – o wie gut sie das auch wissen! sie werden sogar liebenswürdig, weil sie ...
[28] Die erfinderische Kraft, welche Kategorien erdichtet ... ... gemessen werden kann, auf die Quantität: während umgekehrt alle unsre Wertempfindungen (d. h. eben unsre Empfindungen) gerade an den Qualitäten haften, d. h. an unsren, nur uns allein zugehörigen perspektivischen »Wahrheiten«, die schlechterdings nicht ...
218. An Peter Gast Donnerstag [Sils, den 8. September ... ... hätte. Vielleicht ist Rom Unsinn für mich? Und ich krieche wieder nach Nizza? O wenn Sie doch in Nizza lebten! Ich schwöre Ihnen, der Sommer sollte Ihnen ...
190. An Peter Gast Sils-Maria, 2. Sept. 1884 ... ... telegraphieren Sie hierher. Hier, ohne Ofen, durchfroren, mit blauen Händen, kann ich's schwerlich lange aushalten – ich müßte mir denn einen Ofen anschaffen. Ich bin ...
... man muß nicht hängen bleiben, wie du, Gehängter! – O Zarathustra, grausamster Nimrod! Jüngst Jünger noch Gottes, das Fangnetz aller ... ... sie flattern schon um dich, ihr Rätsel, um dich, Gehenkter!... O Zarathustra!... Selbstkenner!... Selbsthenker!...
28. An Erwin Rohde [Leipzig, 9. November 1868] ... ... Kapellmeister lustig, welche ihrem Orchester im gemütlichen Tone zurufen: »Meine Herren, jetzt wird's leidenschaftlich«, »Meine Gutsten, noch ein bißchen leidenschaftlicher!« W. imitiert sehr gern ...
Menschliches, Allzumenschliches Mit zwei Fortsetzungen 1 »Menschliches, Allzumenschliches« ist ... ... Nietzsche, Richard Wagner, Kirchenrath«. – Diese Kreuzung der zwei Bücher – mir war's, als ob ich einen ominösen Ton dabei hörte. Klang es nicht, als ...
24. An Erwin Rohde Naumburg, den 3. November 1867 ... ... ich nämlich Tischendorfs Rede über Paläographie ausnehme, der mit vollem Zeuge losfuhr, d. h. mit der Homerjungfrau, den Simonidesfälschungen, den Menander- und Euripidesfragmenten usw.; ...
... musicantibus vertrugen wir uns zum besten, d.h. wir waren ohne jede Toleranz und sezierten den »Einäugigen« unter ... ... Grundvoraussetzung, auf die sie bauen, daß es überhaupt eine richtige, d.h. eine richtige Auslegung gibt, scheint mir psychologisch und erfahrungsgemäß falsch. ...
... -il pas possible de vous dire bientôt, à haute voix, comment je m'ai senti enivré en lisant ces ... ... croyez-moi bien fier de vous pouvoir nommer ami. – A bientôt, n'est-ce pas? Tout à vous Richard Wagner (Wagner ...
30. An Erwin Rohde [Leipzig, 16. Januar 1869] ... ... so lebe wohl und verzeih, wenn Du kannst, die Treulosigkeit Deines treusten Freundes. 's gibt halt keine Treue auf der Welt. Das Leben ist mir recht schwül, ...
... . Dr. Fuchs hat im Wochenblatt wieder mich ekelhaft angelobt, ich hab's nun satt mit dem. Doch was erzähle ich Dir von Lob und ... ... der Weise seiner Streit- und Friedensschrift Nr. 1. Siehst Du, hier geht's mutig zu, wir hauen um uns herum. Immer vorwärts ...
134. An Peter Gast [Naumburg, 5. Oktober 1879] ... ... Zunächst für Sie, den Künstler! Hinter Äschylus kam ein Sophokles! Deutlicher möchte ich's nicht sagen, was ich hoffe. – Und um einmal auch über Sie als ...
... di solitari ); ein sehr belehrender Abschnitt 4 auf S. 22 ff; dann S. 67 weibliche Leser, S. 121 über die Art von wirklicher Popularität der alexandrinischen Dichter, dann S. 142 (mit Anmerk.) sehr schön über die elegische Erzählungskunst. Aufgefallen ist ... ... wohl mein getreuer Freund Mit dem Musico Köselitz wollen wir's auf eine andre Weise noch durchsetzen. Overbeck ...
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