161. An Elisabeth Nietzsche Naumburg, Anfang September 1882 In ... ... Szenen kam ans Licht, was sonst vielleicht lange im Dunkeln geblieben wäre: daß L. eine geringere Meinung von mir und einiges Mißtrauen gegen mich hatte; ...
... »Schweifen, o Schweifen« Aus der großen Zeit. Vier Gedichte »O könnt ich stürmen« Ungar. Skizzen. Drei Gedichte Aus dem Herbst ... ... Ferien: Theognisstudien 11. Juni: »Junge Fischerin«, Lied Im Dezember: »O weint um sie« von Byron. Chor ...
Vom Biß der Natter Eines Tages war Zarathustra unter einem Feigenbaume eingeschlafen, ... ... Wunde. Als Zarathustra dies einmal seinen Jüngern erzählte, fragten sie: »Und was, o Zarathustra, ist die Moral deiner Geschichte?« Zarathustra antwortete darauf also: Den Vernichter ...
... auf ewig dahin, das andre Beinchen! O schade um dies liebliche andre Beinchen! Wo – mag es wohl weilen ... ... schon abgenagt, abgeknappert – erbärmlich! wehe! wehe! abgeknabbert! Sela. O weint mir nicht, weiche Herzen! Weint mir nicht, ihr Dattel ...
86 Die christlichen Interpreten des Leibes . – Was nur immer von ... ... Gott oder Teufel, ob Gut oder Böse, ob Heil oder Verdammnis darin ruhen! O über den unglücklichen Interpreten! Wie er sein System winden und quälen muß! Wie ...
4 Die imitatio Christi gehört zu den Büchern, die ich nicht ... ... die Pariserinnen neugierig werden. – Man sagt mir, daß jener klügste Jesuit, A. Comte, der seine Franzosen auf dem Umweg der Wissenschaft nach Rom führen ...
271 Was am tiefsten zwei Menschen trennt, das ist ein verschiedener Sinn ... ... was ich habe, biete ich dir an! – »Zur Erholung? Zur Erholung? O du Neugieriger, was sprichst du da! Aber gib mir, ich bitte – ...
Von den Hinterweltlern Einst warf auch Zarathustra seinen Wahn jenseits des Menschen, ... ... wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen zu weit. Da seufzten sie: »O daß es doch himmlische Wege gäbe, sich in ein andres Sein und Glück ...
19 Schön und häßlich. – Nichts ist bedingter, sagen wir ... ... höheren Geschmacksrichters ausnimmt? Vielleicht gewagt? vielleicht selbst erheiternd? vielleicht ein wenig arbiträr?... »O Dionysos, Göttlicher, warum ziehst du mich an den Ohren?« fragte Ariadne einmal ...
3. Der griechische Staat Vorrede Wir Neueren haben vor den Griechen ... ... aber haben wir uns, im Hinblick auf die einzige Sonnenhöhe ihrer Kunst, schon a priori als die »politischen Menschen an sich« zu konstruieren; und wirklich kennt ...
99 Die Anhänger Schopenhauers. – Was man bei der Berührung von ... ... Behauptungen: »das Sterben ist eigentlich der Zweck des Daseins«, »es läßt sich a priori nicht geradezu die Möglichkeit ableugnen, daß eine magische Wirkung nicht auch sollte ...
Rückblick Ich habe nun schon so manches erfahren. Freudiges und Trauriges, Erheiterndes und Betrübendes, aber in allem hat mich Gott sicher geleitet wie ein Vater sein schwaches ... ... nennen, Wonach wir nur auch streben!! Geschrieben vom 18. August bis l. September 1858
... Edler Name, hübsches Bein, Mann dazu: o wär er mein! Kurze Rede, langer Sinn – Glatteis für ... ... des Weibes ist im Werke? Die Verlangweiligung des Weibes kommt langsam herauf? O Europa! Europa! Man kennt das Tier mit Hörnern, welches für dich ...
61 Der Philosoph, wie wir ihn verstehen, wir freien Geister ... ... Beispiel), müßte er da nicht mit Grimm, mit Mitleid, mit Entsetzen schreien: »O ihr Tölpel, ihr anmaßenden mitleidigen Tölpel, was habt ihr da gemacht! War ...
... »Auf des Schlosses« 17. Dryope. »O sieh diesen bläulichen See« 18. Choral. »Jesu, deine bittren Leiden ... ... 39. Auf dem Eise. »Elfen im Mondenschein« 40. Hektors Abschied. »O Hektor, hörest du« 41. Zwei Lerchen. »Ich hörte zwei Lerchen ...
Mein Leben Meine frühste Jugendzeit floß still und ungetrübt dahin und umsäuselte ... ... begann ich nun einen neuen Lebensabschnitt. Hier gewann ich meine lieben Freunde P. und K., die mir Naumburg für immer lieb und teuer machten. Obschon auch an diesem ...
Der Wanderer Um Mitternacht war es, da nahm Zarathustra seinen Weg über ... ... sollte der von allen Dingen mehr als ihre vorderen Gründe sehn! Du aber, o Zarathustra, wolltest aller Dinge Grund schaun und Hintergrund: so mußt du schon über ...
251 Man muß es in den Kauf nehmen, wenn einem Volke, ... ... Fähigkeit zu artistischen Leidenschaften, zu Hingebungen an die »Form«, für welche das Wort l'art pour l'art , neben tausend anderen, erfunden ist – dergleichen hat in Frankreich seit ...
... Lieder doch als der Genesende.« – »O ihr Schalks-Narren und Drehorgeln, so schweigt doch!« – antwortete Zarathustra und ... ... mache dir erst eine Leier zurecht, eine neue Leier! Denn siehe doch, o Zarathustra! Zu deinen neuen Liedern bedarf es neuer Leiern. Singe und ...
Der Wahrsager »– und ich sahe eine große Traurigkeit über die ... ... faßte die Hand Zarathustras und sprach: »Dein Leben selber deutet uns diesen Traum, o Zarathustra! Bist du nicht selber der Wind mit schrillem Pfeifen, der den ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro