... Großem, an Furchtbarem, am Häßlichsten, am Unaussprechlichsten! Deine Scham, o Zarathustra, ehrte mich! Mit Not kam ich heraus aus dem ... ... ich den einzigen fände, der heute lehrt ›Mitleiden ist zudringlich‹ – dich, o Zarathustra! – sei es eines Gottes, sei es der Menschen Mitleiden ...
11-20 11 – Hier ein ablehnendes Wort gegen neuerdings hervorgetretene Versuche ... ... Sache, die gegen alles Erwarten ausgefallen ist.« Eth. III propos. XVIII schol. I. II. Nicht anders als Spinoza haben die von der ...
21 Dies vorläufig im kurzen und groben über den Zusammenhang der Begriffe ... ... »heiligen Gottes« –, und angesichts desselben seiner absoluten Unwürdigkeit handgreiflich gewiß zu sein. O über diese wahnsinnige traurige Bestie Mensch! Welche Einfälle kommen ihr, welche ...
... individuellen Kenntniß von den Dingen entspringt, nicht aber ein objektives , d.h. ein Begriff, in welchem die Dinge wirklich schon mitgedacht wären. ... ... suchen, was da ist , wirklich ist , heute und immerdar, – d.h. die Ideen (in Plato's Sinn) erkennen ...
... Was trieb mich doch zu den Ärmsten, o Zarathustra? War es nicht der Ekel vor unsern Reichsten? – vor ... ... freiwillige Bettler. »Du selber bist gut, und besser noch als eine Kuh, o Zarathustra!« »Fort, fort mit dir! du arger Schmeichler!« schrie Zarathustra ...
... Es sei denn, – es sei denn –, o vergib eine alte Erinnerung! Vergib mir ein altes Nachtisch-Lied, das ich ... ... verloren! Es ist dahin! Auf ewig dahin! Das andre Bein! O schade um das liebliche andere Bein! Wo – mag es ... ... Erbärmlich, wehe! wehe! abgeknabbert! Sela. O weint mir nicht, Weiche Herzen! Weint mir ...
... Pöbel-Mischmasch: Das will nun Herr werden alles Menschen-Schicksals – o Ekel! Ekel! Ekel! Das frägt und frägt und wird nicht ... ... sind sie die Herren von heute. Diese Herren von heute überwindet mir, o meine Brüder – diese kleinen Leute: die ...
... wie man lachen muß! Ihr höheren Menschen, o wie vieles ist noch möglich! Und wahrlich, wie viel ... ... Beine stellen! So verlernt mir doch Trübsal-Blasen und alle Pöbel-Traurigkeit! O wie traurig dünken mich heute des Pöbels Hanswürste noch! Dies Heute aber ...
Drittes Stadium Dieses Stadium ist durch Don Juan bezeichnet; hier gilt ... ... Lesers anzuschlagen. Selbst ein so geschmackvoller und gedankenreicher, im Ausdruck gewandter Kommentator, wie G. H. Hotho , hat dennoch einerseits nicht verhüten können, daß seine Auslegung ...
Kapitel 11. 11 Zur Rhetorik Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere ... ... und gewinnt dadurch den Schein, auch die darauf gestützte Wahrheit selbst umgestoßen zu haben: d.h. er macht argumenta ad hominem als argumenta ad rem geltend. ...
109 Gram ist Erkenntnis . – Wie gern möchte man die falschen ... ... Sorrow is knowledge: they who know the most Must mourn the deepest o'er the fatal truth, The tree of knowledge is not that ...
... ; daher er keiner Vergleichung unterworfen, sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: es ist ... ... hier wesentlich ist und herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und in der ...
... hat Interesse für den Intellekt als solchen, d.h. für das von den Zwecken des Willens frei gewordene, also reine ... ... denken übrig lassen; da Voltaire sehr richtig gesagt hat: Le secret d'être ennuyeux, c'est de tout dire . In der Kunst aber ...
110 Die Wahrheit in der Religion . – In der Periode der ... ... Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren! Kinder der Klugheit, o habet die Narren Eben zum Narren auch, wie sichs gehört! Ohne ...
Kapitel 5. 3 Vom vernunftlosen Intellekt Eine vollkommene Kenntniß des Bewußtseyns ... ... Kette; jedoch denken sie eigentlich nicht. Denn ihnen mangeln die Begriffe , d.h. die abstrakten Vorstellungen. Hievon aber ist die nächste Folge der Mangel eines ...
... Erlernen wir jedoch eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie z.B. meistens das ... ... Selten liegt der ganze Proceß unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; obwohl ...
... die Natur! Jedes ganz unangebaute und verwilderte, d.h. ihr selber frei überlassene Fleckchen, sei es auch klein, wenn ... ... habe hier die Natur frei gewaltet. Denn nur dann ist sie vollkommen schön, d.h. zeigt in größter Deutlichkeit die Objektivation des noch erkenntnißlosen Willens zum ...
3. Der innere musikalische Bau der Oper Obgleich die Überschrift deutlich genug ... ... Handlung sublimirt. Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. Sondern ...
50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle ... ... daß Prosper Mérimée recht habe, wenn er sagt: » Sachez aussi qu'il n'y a rien de plus commun que de faire le mal pour le plaisir ...
... deren Gehirn, da sie nicht eigentlich, d.h. abstrakt, denken, bloß zur Hervorbringung der Anschauung dient ... ... , der Raum selbst aber eine Form unsers Anschauungsvermögens, d.h. eine Funktion unsers Gehirns ist: daher liegt das Außer uns, ... ... Uebergang dennoch jedesmal Statt hat, wird bemerklich, wenn er ein Mal ausbleibt, d.h. wenn wir, in der ...
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