3. Margarete Diese Jungfrau ist uns aus Goethes Faust bekannt geworden ... ... sie sich so liebenswürdig ausdrückt, nicht begreifen, »was er an mir find't.« Der erste Eindruck, den sie von ihm hat, ist daher geradezu ...
227. An Carl von Gersdorff Nice (France), Pension de Cenève ... ... angelegentlichen Empfehlung!) In alter Liebe und Freundschaft Dein Nietzsche Eben erschienen, bei E. W. Fritzsch: Hymnus an das Leben. Für gemischten Chor und Orchester ...
... Der Plan nun, welchen Frl. v. M. als unverrückbar im Auge zu behalten bezeichnet und an dessen Ausführung Du ... ... aber notwendig vermöglichen Frau. »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. Mit dieser würde ...
200. An Heinrich von Stein Leipzig, den 15. Oktober 1885 ... ... aber ist es nicht genug zu ehren, wenn jemand in der Art, wie es R. immer getan hat, dem eigentlich deutschen Teufel, dem Genius oder Dämon der ...
142. An Elisabeth Nietzsche Recoaro, 19. Juni 1881 Ach, meine gute liebe Schwester, Du meinst, es handele sich um ein Buch ? ... ... sind mir günstig. – Schönsten Dank für den Dienst in betreff des Herrn Malers R. Dein F.
115. An Malwida von Meysenbug Rosenlaui, Sonnabend, 4. August ... ... ein Leitfaden für Schopenhauer, ist erschienen. Viel Indisches darin. Über Brenner schreibt P. Gast; ich lege den Brief bei, bitte ihn mir gelegentlich wieder aus. ...
27 »Dies Bildnis ist bezaubernd schön!«... Das Literatur-Weib, unbefriedigt, ... ... noch französisch mit sich zu sprechen »je me verrai, je me lirai, je m'extasierai et je dirai: Possible, que j'aie eu tant d'esprit ?«... ...
270. An Franz Overbeck Turin, Weihnachten [1888] Lieber ... ... , dem berühmten Passin geführt, um ihm einige Tausende zu verdienen zu geben. – P. lebt jetzt in Berlin. 1 Moral: ich ...
95 Chamfort . – Daß ein solcher Kenner der Menschen und der ... ... Worte Chamforts: » Ah! mon ami «, sagte er zu Sieyès, » je m'en vais enfin de ce monde, où il faut que le cœur se ...
... Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ich davon ? Es ...
... Es ist ein langes Unglück, daß dieser R., ein Lügner und schleichender Verleumder von Grund aus, mir über den Lebensweg ... ... Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, wie ich ...
Drittes Stück Schopenhauer als Erzieher 1 Jener Reisende, der viel Länder ... ... atmen ließe, stürmen sie fort in unanständiger Sorglichkeit, als die geplagten Sklaven der drei M, des Moments, der Meinungen und der Moden: so daß freilich der Mangel ...
5. An Franziska Nietzsche [Pforta, Ende Februar 1862] ... ... verschiedenen Regionen erzogen wird. Sonst als Kunststadt, kleine Residenz, überhaupt zur Ausbildung von E[lisabeths] Geist wird Dresden völlig genügen und ich beneide sie gewissermaßen. Doch glaube ...
43. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger) Maderanertal, Montag, 8. Aug. 1870 Verehrtester Herr Ratsherr, in der gegenwärtigen Lage Deutschlands darf Ihnen mein Entschluß nicht unerwartet ... ... wird. Mit ehrerbietigem Gruße Ihr ergebenster Dr. Friedrich Nietzsche Prof. o. p.
... andre. Beide oder vielmehr jedes einzeln ungefähr 1 [T.], 15 Sgr. – Schreib an mich, wenn Du die spezielle Adresse ... ... wünschen? Ich an Deiner Stelle würde ganz entschieden Byron englisch lesen, der 1 T. 25 Srg. kostet. Ich könnte Dir noch verschiedne Bücher ... ... es durch Gustav besorgt wird. Das letztere 1 T. 10 Srg. Ich würde mich ganz ungemein freuen, ...
27. An Paul Deussen [Leipzig, zweite Oktoberhälfte 1868] ... ... ersten Ranges« habe, gar keine Vorstellung machen, wenn Du mir (i. e. homini pusillullullo!) die Fähigkeiten zutraust, jenen besagten Riesen über den Haufen ...
Die ästhetische Gültigkeit der Ehe Mein Freund ! Die Zeilen, auf ... ... Leichtsinn der Zeit gesprochen; ich glaube, es ist hohe Zeit, von der Schwermu t derselben zu sprechen; dann wird sich, wie ich glaube, alles besser klären ...
... begreifen, ja messen kann, u. dgl. m. Alles gut! Inzwischen ist mir, bei Betrachtung der Unermeßlichkeit der Welt, ... ... Identität später konstatirt wurde, zwischen chemischer Anziehung und Schwere u. dgl. m. Sie haben besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die Polarität , d. ...
Zur Entwicklungsgeschichte der deutschen Presse (1926) In der geographischen Verbreitung ... ... haltbar. Ein großer Teil der ehemaligen Bildungsverpflichtungen ist ihr zum Opfer gefallen – z.T. durch Sportnachrichten, z.T. überhaupt nicht ersetzt –, aber auch der Nachrichtendienst kann nicht anders als unzulänglich ...
161. An Elisabeth Nietzsche Naumburg, Anfang September 1882 In ... ... sie vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – und ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro