64. An Erwin Rohde [Basel, Mitte Februar 1872] ... ... denn nach Tribschen geschrieben? Ich erzähle Dir zum Schluß von dem 22. Mai, d. h. Wagners Geburtstag, Grundsteinlegung vom Theater in Bayreuth, desgleichen vom Wagnerschen Haus, ... ... wie an einen, der mit einem ungeheuren Schallrohr Dir zuruft: Bayreuth!! F. N.
... 1878 soll es zu Ende sein, falls die andre Kombination gelingt, d. h. die Verheiratung mit einer zu mir passenden, aber notwendig vermöglichen ... ... »Gut, aber reich« wie Frl. v. M. sagte, über welches »Aber« wir sehr lachten. Mit dieser würde ...
... die Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! Warum rede ich davon ... ... , wie sehr ich Ihnen zugetan bin? Ihr N. Ich liebe diese Küste nicht, ich verachte ...
... für meine philologische Professur und Stelle am Pädagogium finden würden. R., mir seit vier Jahren auf das genaueste bekannt, ist von allen jüngeren ... ... bin ich in hochachtungsvoller Ergebenheit der Ihrige Dr. Fr. Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philol.
... Periode meiner Gedichte versuchte ich die erste und die zweite zu verbinden, d. h. Lieblichkeit mit Kraft zu vereinen. Inwieweit mir dies gelungen ist, ... ... des Schlosses« 17. Dryope. »O sieh diesen bläulichen See« 18. Choral. »Jesu, deine bittren Leiden ... ... Auf dem Eise. »Elfen im Mondenschein« 40. Hektors Abschied. »O Hektor, hörest du« 41 ...
... Wille , das Wort im Schopenhauerischen Sinne genommen, d.h. als Gegensatz der ästhetischen, rein beschaulichen willenlosen Stimmung. Hier ... ... gehalten, je mehr er imstande war, das Kunstwerk als Kunst, d.h. ästhetisch zu nehmen; und jetzt deutete uns der ... ... als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue Vision ...
... die Zukunft zugestehen; beides höbe den Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden gleich. Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, ...
... alsdann wird der Himmel dir helfen!« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber im ... ... Antigone in der griechischen Tragödie zu dem Schmerzensausbruch gezwungen wird: O weh, Unselige! Nicht unter Menschen, nicht ...
... Bach G-moll Mozart Dionysouvertüre von N. Bretymüller Lustspielouvertüre von Brambach und Rietz Hebriden Ruiblas Rosamunde ... ... Notturno in g-moll von Chopin Scherzo capriccioso von Mendelssohn Sinfonie d-moll 2 von Schumann O weint um sie von Hiller Frühlingslied von ...
... hier angehört habe!« – Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich moralische Reue ... ... Einzelnen schützen, woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern ... ... nämlich: 3) Schutz gegen den Beschützer, d.h. gegen Den, oder Die, welchen die ...
... oder vielmehr die Antworten darauf, sind eigentlich transscendent, d.h. sie lassen sich mittelst der Formen und Funktionen unsers Intellekts ... ... Philosophie. – Das hen kai pan , d.h. daß das innere Wesen in allen Dingen ... ... der kritischen Lage des Menschengeschlechts in ihr, auf irgend eine absolute, d.h. nicht weiter erklärbare Nothwendigkeit zurückführt. Jene hingegen glaubten, es ...
... . Indem der Wille objektiv wird, d.h. in die Vorstellung übergeht, ist die Materie das allgemeine Substrat ... ... dieser Objektivation, oder vielmehr die Objektivation selbst in abstracto genommen, d.h. abgesehn von aller Form. Die Materie ist demnach die ... ... und Qualität seinen Ausdruck hat. Was daher in der Erscheinung, d.h. für die Vorstellung, ...
... hier angeführte Allgemeine in der Geschichte ist bloß ein subjektives , d.h. ein solches, dessen Allgemeinheit allein aus der Unzulänglichkeit der individuellen ... ... von den Dingen entspringt, nicht aber ein objektives , d.h. ein Begriff, in welchem die Dinge wirklich schon mitgedacht ...
... Individuums sich als die Gattungen , d.h. als die durch das Band der Zeugung verbundenen, ... ... nur die Objektität des Willens, d.h. der Wille selbst unter der Form der Vorstellung ist. ... ... Tode entgegengeht. Beim Menschen wird diese instinktive Elternliebe durch die Vernunft, d.h. die Ueberlegung, geleitet und vermittelt ...
... kann. Jeder widrige neue Vorfall nämlich muß vom Intellekt assimilirt werden, d.h. im System der sich auf unsern Willen und sein Interesse beziehenden ... ... . de Bouddha Chakya Mouni, trad. du Tibétain p. Foucaux, 1848, p. 91 et 99.
... zurück. Das Motiv nämlich wirkt ebenfalls nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben nennt ... ... Hungertode entgegengehn sehn, erstechen diese. (Kirby and Spence, Vol. 1, p. 374.) Ja, noch seltsamere und speciellere ...
... als der Konklusion, die Prämissen suchen, d.h. einen Beweis für dieselbe aufstellen möchten: denn die ... ... keiner Vergleichung unterworfen, sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: es ... ... ist und herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und ...
... morphês tê hylê; ameres de on metelaben ex autês tou diastatou : d.h. die Idee, an sich unausgedehnt, ertheilte zwar der Materie die Gestalt, ... ... wir nämlich der Angabe Plutarchs im Buche de placitis philosophorum, L. I, c. 3 , nicht mißtrauen wollen. Das Individuum ...
... so gering, hat das Bedürfnis, sich eine Lebensanschauung zu bilden, d.h. zu erfahren, was der Wert und das Ziel des Lebens ... ... Illusion; denn wenn Du Deiner Witz und Scharfsinn nicht ethisch übernimmst, d.h. als eine Aufgabe, als etwas, wofür Du verantwortlich ...
... aus lauter affirmirenden Prämissen u. dgl. m. – Mir dünkt, daß man die Lehre von den Denkgesetzen ... ... Dies Verhältniß ist entweder ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß nie eine ...
Buchempfehlung
Diese »politische Komödie in einem Akt« spiegelt die Idee des souveränen Volkswillen aus der Märzrevolution wider.
30 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro