5. Homers Wettkampf Vorrede Wenn man von Humanität redet, so ... ... wirksamsten Erzieher unserer Zeit sein mögen. Sie scheinen zu glauben, daß die Selbstsucht, d. h. das Individuelle, nur das kräftigste agens ist, seinen Charakter aber als ...
... daß die Philosophie dem Gouvernanten-Glauben absagte? – 35 O Voltaire! O Humanität! O Blödsinn! Mit der »Wahrheit«, mit dem Suchen der ... ... a une partie du caractère requis pour faire des découvertes en philosophie, c'est-à-dire pour voir clair ...
... il est le plus religieux et le plus assuré d'une destinée infinie... C'est quand il est bon qu'il veut ... ... vertu corresponde à un ordre éternel, c'est quand il contemple les choses d'une manière désintéressée qu'il trouve la mort révoltante et absurde. Comment ne pas supposer que c'est dans ces moments-là, que l ...
... Tatsachen erschließe ich die Befähigung der Musik, den Mythus , d.h. das bedeutsamste Exempel zu gebären und gerade den tragischen ... ... setzt, nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel, d.h. die im Dienste des höheren Egoismus ... ... die wirkliche Erkenntnis von diesem dadurch unmöglich zu machen, d.h., nach einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer ...
21 Von diesen exhortativen Tönen in die Stimmung zurückgleitend, die dem Beschaulichen ... ... zeigt seine unbewußte innerliche Überzeugung von der Relativität der Zeit und von der wahren, d.h. der metaphysischen Bedeutung des Lebens. Das Gegenteil davon tritt ein, wenn ein ...
Erstes Stück David Strauß Der Bekenner und der Schriftsteller 1 Die ... ... uns, daß zwar der Zufall ein unvernünftiger Weltbeherrscher wäre, daß aber die Notwendigkeit, d.h. die Verkettung von Ursachen in der Welt, die Vernunft selber ist« (eine ...
... (Xaver Doudan spricht einmal von den ravages , welche » l'habitude d'admirer l'inintelligible au lieu de rester tout simplement dans l'inconnu « ... ... das Lob der Kontemplation ganz und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach Asketen ...
Kapitel 11. 11 Zur Rhetorik Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere ... ... und gewinnt dadurch den Schein, auch die darauf gestützte Wahrheit selbst umgestoßen zu haben: d.h. er macht argumenta ad hominem als argumenta ad rem geltend. Zu ...
... aber wird mit zwanzigfacher Festigkeit gebaut, d.h. man legt jeder Stütze nur 1/20 dessen auf ... ... sich deutlich das Princip der Architektur aus, daß die konstruktionellen Verhältnisse, d.h. die zwischen Stütze und ... ... des guten Geschmacks muß ich wünschen, daß große Geldmittel dem objektiv, d.h. wirklich Guten und Rechten, dem ...
36 Einwand . – Oder sollte es gegen jenen Satz, daß ... ... Sentences et maximes morales « vorangestellt hat: »Ce que le monde nomme vertu n'est d'ordinaire qu'un fantôme formé par nos passions àqui on donne un nom honnête ...
Kapitel 5. 3 Vom vernunftlosen Intellekt Eine vollkommene Kenntniß des Bewußtseyns ... ... Kette; jedoch denken sie eigentlich nicht. Denn ihnen mangeln die Begriffe , d.h. die abstrakten Vorstellungen. Hievon aber ist die nächste Folge der Mangel eines eigentlichen ...
... und Zeit (sinnliche Anschauung) zum Grunde liegt, d.h. also die nicht aus einer solchen Anschauung geschöpft worden, sind schlechterdings leer, d.h. geben keine Erkenntniß. Da nun aber die Anschauung nur ... ... und als die Welt darstellt, zuletzt schlechthin an sich selbst sei? d.h. was er sei, ganz abgesehn davon, daß er sich ...
... Im Grund beruht unser unmittelbares, d.h. nicht durch mnemonische Künste vermitteltes, Wortgedächtniß, und mit diesem ... ... wir jedoch eine Sprache bloß zum passiven, nicht zum aktiven Gebrauch, d.h. zum Lesen, nicht zum Sprechen, wie z.B. meistens ... ... unsers Denkens und Beschließens auf der Oberfläche, d.h. besteht in einer Verkettung deutlich gedachter Urtheile; obwohl ...
... Wie ästhetisch ist doch die Natur! Jedes ganz unangebaute und verwilderte, d.h. ihr selber frei überlassene Fleckchen, sei es auch klein, ... ... die Natur frei gewaltet. Denn nur dann ist sie vollkommen schön, d.h. zeigt in größter Deutlichkeit die Objektivation des noch ...
3. Der innere musikalische Bau der Oper Obgleich die Überschrift deutlich genug ... ... Handlung sublimirt. Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. Sondern nur ...
50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle ... ... daß Prosper Mérimée recht habe, wenn er sagt: » Sachez aussi qu'il n'y a rien de plus commun que de faire le mal pour le plaisir de ...
... , was beim Sehn die bloße Empfindung ist, also die Affektion der Retina, d.i. die allein unmittelbar gegebene Wirkung, rein zu sondern versteht von ihrer Ursache , d.i. den Objekten der Außenwelt, deren Anschauung ... ... erleichtern, wobei wir zugleich in den Zustand des reinen, d.i. willenlosen, Erkennens versetzt werden; so kommt ...
... da er, als freier, d.h. als Ding an sich und deshalb dem Satz vom Grunde ... ... Nothwendigkeit nur der Erscheinung, nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der ... ... Erkenntnißweise des Subjekts hat, dem Dinge an sich aber, d.h. der innern sich darin kund gebenden Urkraft, fremd ist; ...
... sich nach den vier Elementen, d.h. den vier Aggregationszuständen, nebst dem der Imponderabilität. So ist ... ... daß sein Anregendes ein Imponderabile, d.h. ein kaum noch Körperliches, ein quasi Geistiges, ist. ... ... schon nicht mehr frei von einer unmittelbaren Erregung des Willens , d.h. sie werden stets angenehm ...
... als Gesetz der Kausalität. Denn er ist eine veritas aeterna : d.h. er selbst ist an und für sich, erhaben über Götter ... ... wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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