... gleich um so weniger, je objektiver, d.h. genialer der Künstler ist. Schon hieraus ist es ... ... uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was ... ... »Nur bescheiden! um Gotteswillen, nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare ...
... erfordert, sondern auch ein sehr energischer Herzschlag, es zu animiren, d.h. subjektiv ein leidenschaftlicher Wille, ein lebhaftes Temperament: dies ist ... ... Ding an sich ist, welches aber eben als solches grundlos ist, d.h. kein Warum kennt. Eben dadurch aber hört ...
... Demgemäß wird Jeder, erstlich, die schönsten Individuen, d.h. solche, in welchen der Gattungscharakter am reinsten ausgeprägt ist, ... ... Außerhalb jener Jahre hingegen kann kein Weib uns reizen: ein altes, d.h. nicht mehr menstruirtes Weib erregt unsern Abscheu, ... ... hieher habe ich bloß die absoluten Rücksichten, d.h. solche, die für Jeden gelten, in ...
... und unmittelbar den Willen afficirt, d.h. angenehm oder schmerzlich empfunden wird. Jedoch tritt, durch ... ... Entwickelung des Nervensystems, die Möglichkeit ein, daß in den edleren, d.h. den objektiven Sinnesorganen ( ... ... der reinen Vernunft entsprungen ist. Daß wir auf dem unmittelbaren Wege, d.h. durch die unkritische, direkte Anwendung ...
... »Größe, Beschaffenheit, Verhältniß und Zuverlässigkeit« d.h. Quantität, Qualität, Relation und Modalität. Die selbe ... ... wenn man aus dem Griechischen das η und ω verbannen und statt ihrer ε und o setzen ... ... zu verstehn, als die Hauptresultate jeder Wissenschaft selbst, vom höchsten, d.h. allgemeinsten Standpunkt aus, der ...
... daemonia est, non divina) ; de divinat., c. 2, p. 463 ; ja, er wird gestehn müssen, ... ... die Welt ein Gott, ens perfectissimum : d.h. es kann nichts Besseres geben, noch gedacht ... ... sie fallen: denn der Boden unter ihr trug sie nur scheinbar: d.h. das Schwachwerden jener Lebenslust zeigt sich als Hypochondrie, spleen ...
... verbietet, gewisse Gedankenreihen gar nicht aufkommen läßt, weil er weiß, d.h. von eben dem selben Intellekt erfährt, daß sie ihn in ... ... haften könnten; und daß daher an einer reinen Intelligenz, d.h. an einem bloß erkennenden und ganz willenlosen Wesen, sich ...
... a quatre-vingts ans que je l'êprouve. Je n'y sais autre chose que me résigner, et me ... ... selbst finden, nicht nachweisen, daß sie ihrer selbst wegen, d.h. zu ihrem eigenen Vortheil dasei ... ... eben verlangt die Erklärung der Welt aus einem Anaxagorischen nous , d.h. aus einem von Erkenntniß ...
... Subjekt aller Erkenntniß. Sofern es aber in der objektiven Anschauung, d.h. im Bewußtsein anderer Dinge, also sekundär, erkannt wird ... ... , welches jedoch sich selbst nicht erkennt, sondern nur als Intellekt, d.h. als Erkennendes , also nur subjektiv, ... ... Welt der Anschauung, nicht aber an sich selbst, d.h. als Wille. Das Ganze also ist ...
... letzte, also nicht die genügende, d.h. nicht diejenige seyn kann, welche zur befriedigenden Lösung des ... ... ihm zufolge, gar keine Metaphysik , sondern bloß immanente Erkenntniß, d.h. bloße Physik , welche stets nur von Erscheinungen reden kann ... ... die physische Erklärung auf ein Metaphysisches, durch welches sie vernichtet wird, d.h. aufhört Erklärung zu seyn. Nimmt man ...
... und Dem, was er actu weiß, d.h. zwischen seinem Wissen und seinem jedesmaligen Denken ... ... eine Vorstellung ist nur möglich durch den Begriff , d.h. durch das Weglassen der Unterschiede, mithin ist dieser eine sehr ... ... kommt endlich noch die, daß er, mit dem Gehirn, altert, d.h. wie alle physiologischen Funktionen, in den ...
... Theilvorstellungen, durch Anschauungen zu realisiren, d.h. zu belegen sind; imgleichen, daß auf die Qualität dieser ... ... aus diesen doch nie eine ganz ursprüngliche und neue Erkenntniß hervorgehn, d.h. eine solche, deren Stoff nicht schon in der ... ... diese wenigstens virtualiter der wirklichen Sinnesanschauung vorhergängig, d.h. a priori sind, also nicht ...
... j'appartiens à tout le monde: vous y étiez avant que d'y entrer, vous y serez encore, quand vous en sortirez. ... ... s. de theologumenis Vedanticorum, ed. F. H. H. Windischmann, p. 37. – Oupnekhat, Vol. ...
... vorhergängigen. Wenn etwas geschieht, d.h. ein neuer Zustand eintritt, d.h. etwas sich verändert ; ... ... deren Verbindung mit der Materie, d.h. deren Eintritt an dieser, mittelst einer Veränderung , dem ... ... Grunde darauf, daß jedes Wirkende vermöge seiner ursprünglichen und daher ewigen, d.h. zeitlosen Kraft wirkt, daher seine jetzige Wirkung ...
... nicht bloß die Form liefernder) übersinnlicher (d.h. über alle Möglichkeit der Erfahrung hinausführender) Erkenntnisse, ein ... ... Sinnesempfindung nimmt. Also alles Materielle in unserer Erkenntniß, d.h. Alles, was sich nicht ... ... anschauenden, liegt, die wir also a priori , d.h. ohne Hülfe der Erfahrung, uns zum ...
... also empirisch läßt sich keine Succession von Vorstellungen als objektiv wahrnehmen, d.h. als Veränderungen der Erscheinungen unterscheiden von den Veränderungen bloß subjektiver ... ... Innersten unsers Erkenntnißvermögens liegenden Grundform einer nothwendigen Verbindung aller unserer Objekte, d.h. Vorstellungen: er ist die gemeinsame Form aller Vorstellungen und ...
... wenn wir in die Ferne, d.h. über 200 Fuß weit, sehn: außerdem aber richten wir ... ... desselben schließen, sondern jedes in einem andern Winkel nach demselben schaut, d.h. wenn ich schiele. Denn ... ... n'y a plus vision, parce qu'il n'y a plus perception. Le percevoir, ...
... Schmeitzner) 1884 (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollständige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich Köselitz). • Jenseits von Gut und Böse Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1886 ...
... Nah-Verwandte?« Warum so weich? O meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht – meine ... ... Erz. Ganz hart allein ist das Edelste. Diese neue Tafel, o meine Brüder, stelle ich über euch: Werdet hart! – – ...
487 Scham . – Da steht das schöne Roß und scharrt den ... ... es verlangt nach einem Ritte und liebt den, der es sonst reitet, – aber o Scham! dieser kann sich heute nicht hinaufschwingen, er ist müde. – Dies ...
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