... , und ruhig scheint Die goldne Welt; o dorthin nehmt mich, Purpurne Wolken! und mögen droben In Licht ... ... Doch, wie verscheucht von törichter Bitte, flieht Der Zauber. Dunkel wird's, und einsam Unter dem Himmel, wie immer, bin ich. ...
... auch meine Seele stiller macht.« – »So wird es sein, o Zarathustra«, antworteten die Tiere und drängten sich an ihn; »willst du ... ... also: Daß ich von Opfern sprach und Honig-Opfern, eine List war's nur meiner Rede und, wahrlich, eine nützliche Torheit! Hier oben darf ...
... mich nicht! Dahin! Dahin! O Jugend! O Mittag! O Nachmittag! Nun kam Abend und Nacht ... ... und Duft der Ewigkeit? Hört ihr's nicht? Riecht ihr's nicht? Eben ward meine Welt ... ... selber, drum will sie auch Herzeleid! O Glück, o Schmerz! Oh brich, Herz! Ihr höheren Menschen ...
... ob wir etwas wünschen oder nicht? Wie läßt sich's er klären, es sei denn dadurch, daß du in dem einen Fall ... ... , daß man unrecht hat, der Ausdruck für ein endliches Verhältnis! So ist's des erbauliche immer unrecht haben; denn nur das Unendliche erbaut, das endliche ...
... –; aber gerade ihnen liebe ich's, in das Ohr zu schrein: Ja! Ich bin Zarathustra, ... ... er Herberge finde und Herz bei mir, und schmeichlerisch zuredend: »sieh doch, o Zarathustra, wie nur Freund zum Freunde kommt ... ... als nach Wasser, nach Feuer lechzend! O gesegnete Stunde des Blitzes! O Geheimnis vor Mittag! – Laufende Feuer will ...
... mich weg. Nach Frost und Winter gelüstete mich schon: »o daß Frost und Winter mich wieder knacken ... ... Schönheit schaut mich rings Meer und Leben an! O Nachmittag meines Lebens! O Glück vor Abend! O Hafen auf hoher See! O Friede im Ungewissen! Wie mißtraue ich euch ...
... zornigen Hörnern Eis bricht! Eis aber – – bricht Stege ! O meine Brüder, ist jetzt nicht alles im Flusse ? Sind nicht ... ... »Wehe uns! Heil uns! Der Tauwind weht!« – Also predigt mir, o meine Brüder, durch alle Gassen! ...
... ? Zerbrecht, zerbrecht mir die Guten und Gerechten ! – O meine Brüder, verstandet ihr auch dies Wort? 28 Ihr flieht von mir? Ihr seid erschreckt? Ihr zittert vor diesem Worte? O meine Brüder, als ich euch die Guten ... ... ihr mir Seefahrer sein, wackere, geduldsame! Aufrecht geht mir beizeiten, o meine Brüder, lernt aufrecht gehn ...
... – hinterher! Aber ihr Mitleid ist's – – ihr Mitleid ist's, vor dem ich flüchte und dir ... ... Häßlichsten, am Unaussprechlichsten! Deine Scham, o Zarathustra, ehrte mich! Mit Not kam ich heraus aus ... ... ich den einzigen fände, der heute lehrt ›Mitleiden ist zudringlich‹ – dich, o Zarathustra! – sei es eines Gottes, sei es der Menschen ...
... Aasvögel oder Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergeßlich – sie haben's nämlich alle nicht weit zur Hure – Pöbel oben, Pöbel unten! ... ... freiwillige Bettler. »Du selber bist gut, und besser noch als eine Kuh, o Zarathustra!« »Fort, fort mit dir! du arger Schmeichler ...
... dir fürchteten. Aber was half's! Immer wieder stachst du uns in Ohr und Herz mit deinen Sprüchen. ... ... Worte: ›Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt.‹ O Zarathustra, unserer Väter Blut rührte ...
... nun Herr werden alles Menschen-Schicksals – o Ekel! Ekel! Ekel! Das frägt und frägt und ... ... Herren von heute. Diese Herren von heute überwindet mir, o meine Brüder – diese kleinen Leute: die sind des Übermenschen größte ... ... nämlich lebt ihr – am besten! 4 Habt ihr Mut, o meine Brüder? Seid ihr herzhaft? ...
... ! Lernt über euch lachen, wie man lachen muß! Ihr höheren Menschen, o wie vieles ist noch möglich! Und wahrlich, wie viel ... ... Beine stellen! So verlernt mir doch Trübsal-Blasen und alle Pöbel-Traurigkeit! O wie traurig dünken mich heute des Pöbels Hanswürste noch! Dies ...
... und andre Ästhetiker, das komme daher, weil sie ein ungewöhnliches Mädchen u.s.w. sei. Das ist aber fehlgeschossen: sie ist ihm ... ... Züge in dem Bilde eines Verführers, als List, Verschlagenheit, Ränke u.s.w. auf ihn zu übertragen, sondern ... ... Don Juan zu denken, ob er schön u.s.w. gewesen sei. Das Mißliche bei dergleichen ...
Biographie Søren Kierkegaard 1813 5. Mai: ... ... 1966. Sören Kierkegaard, hg. v. H.-H. Schrey, Darmstadt 1971. N. Thulstrup, Kierkegaards Verhältnis zu Hegel und zum spekulativen Idealismus 1835-1846, Stuttgart, ...
41-50 41 – Und von nun an tauchte ein absurdes Problem ... ... könnte, was Domenico Boccaccio über Cesare Borgia an den Herzog von Parma schrieb: »è tutto festo « – unsterblich gesund, unsterblich heiter und wohlgeraten... Diese kleinen Mucker ...
Morgenröte Gedanken über die Moral als Vorurteil 1 Mit diesem Buche ... ... rund, glücklich, einem Seegetier gleich, das zwischen Felsen sich sonnt. Zuletzt war ich's selbst, dieses Seegetier: fast jeder Satz des Buches ist erdacht, erschlüpft ...
Vorwort Ich mache mir eine kleine Erleichterung. Es ist nicht nur die ... ... man ein Wort dafür? – Wenn ich Moralist wäre, wer weiß, wie ich's nennen würde! Vielleicht Selbstüberwindung . – Aber der Philosoph liebt die Moralisten nicht ...
... die unbedingte Enthaltung von Alcoholicis allen geistigeren Naturen anzuraten. Wasser tut's... Ich ziehe Orte vor, wo man überall Gelegenheit hat, aus fließenden ... ... so gewiß Wagner unter Deutschen bloß ein Mißverständnis ist, so gewiß bin ich's und werde es immer sein. – Zwei Jahrhunderte psychologische und ...
... ich dann die Kanzel betrete, so ist's mir, als stünde ich noch auf der Heide, wo mein Auge keinen ... ... einen Eindruck auf Dich machen könne. Er hat sie noch nicht gehalten, will's vielmehr erst nächstes Jahr aber ist fest davon überzeugt, daß jeder Bauer ...
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