... kommen mit polnischen Grüßen auf mich zu und – glauben's mir nicht, wenn ich mich als Schweizer zu erkennen gebe. »Es ... ... nach Venedig zurück). Der Sohn von Frau von Wöhrmann und ebenso sein Freund O. von Werthern, die das Naumburger Gymnasium besuchen, kommen ... ... hat Freude an allen Gasten. Treulich der Ihre F. N.
... selber präsentisch zu werden, sondern verliert es seine Hoffnung und hofft wieder u.s.w. bis ins Unendliche, und lebt es so weder in ... ... für den reinen Wahnsinn ansehen; doch ist's nicht so. Wenn z.B. ein Individuum sich in die alte ...
... Art von Verehrungs-Stil hat R. Wagner in die deutsche Jugend hineingetragen: und es beginnt schon, was ... ... lange prophezeit habe, daß ich in manchen Stücken der Erbe R. W.s sein werde. – Die letzten Monate habe ich »Welt ... ... die nicht als Einleitung, Vorbereitung u. Kommentar zu genanntem Zarathustra dienen kann. Es ist eine Tatsache, ...
... sich vortrefflich mit der rücksichtsvollsten Behandlung der preußischen Geschichte verträgt. Z. B. in betreff der Teilung Polens. (Kennst Du Montalemberts Moines d'Occident ... ... 15 Jahren eine ganze Literatur auf die Beine gestellt und sie schließlich mit Vorreden u. Zutaten so weit »fertig gemacht«, daß ich ...
... Theater, der zoologische Garten, das Tivoli u.s.w., und gratis würde man beerdigt. Ich sage absichtlich gratis ... ... Ausland; man ist »europamüde« und reist nach Amerika u.s.w.; man schwelgt in der schwärmerischen Hoffnung einer unendlichen Reise ... ... man: er ist ein niedriger, gemeiner Mensch, ein Schurke u.s.w. Wie thöricht! Ja, ...
... nur glückliche Bilder aus den Ferien vor den Augen erscheinen! O Weihnachten, o Weihnachten, wie weit, wie weit!! Es ist heute ... ... Der ganzen Wandrung Hoffen Vernichtet mit einem Schlag! O unglückselge Stunde! O unheilvoller Tag! Ich habe viel geweinet ...
... , so vieles vor ihm zu verschweigen. O über die moralische Tartüfferie aller dieser lieben Deutschen! Wenn ... ... und neugierig die Probe gemacht, wie ich jetzt zu R. Wagners Musik stehe. Was mir diese wolkige, schwüle, vor allem schauspielerische ... ... mehr zu lange den Geschmack verderben. – Der arme Stein ! Er hält R. Wagner sogar für einen Philosophen! ...
... Schäfersentimentalität; einen ehrwürdigen geistlichen Vater betrügst Du mit einem Bruderkuß u.s.w. Du selbst bist nichts, nur ... ... – es waren die persönlichen Tugenden, Mut, Tapferkeit, Enthaltsamkeit, Genügsamkeit u.s.w. In unsern Zeiten sieht man diese ... ... Wandel, von einer gegenseitigen Hilfe in den Mühseligkeiten des irdischen Lebens u.s.w. In beiden Forderungen ...
... derselben die Zeit der übrigen Abhandlungen zu bestimmen, mißlungen. Was B.s Papiere betrifft, so ordnen ... ... . Ob A. seine ästhetische Abhandlungen geschrieben hat, nachdem er B.s Briefe empfangen, ob seine Seele, auch nach dieser Zeit, ... ... solchen enthalten. Auch findet sich nicht die leiseste Andeutung, wie's dem B. ergangen, ob er ...
... sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht. O Unseligkeit aller Schenkenden! O Verfinsterung meiner Sonne! O Begierde nach Begehren! O Heißhunger in ... ... Träne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? O Einsamkeit aller Schenkenden! O Schweigsamkeit aller Leuchtenden! Viel Sonnen kreisen ...
... hohe Geistigkeit und das Glück derselben (z. B. Voltaires) nicht mehr zu erreichen weiß. Technisch ausgedrückt, ist das » ... ... oft geht der schon erreichte Typus wieder verloren (– wir haben z. B. mit aller Anspannung von drei Jahrhunderten noch nicht den Menschen ...
... Werk des »reinen willensfreien Subjekts«; Mißverständnis der »Objektivität«. e) Glück als Zweck des Lebens; Tugend als Mittel zum Zweck. Die ... ... , die scheinbare Welt, als die einzige, zu vergöttlichen und gutzuheißen. B. Der Nihilismus als normales Phänomen kann ein Symptom ...
... noch wüst und verhängnisvoll... B. In anderem Betracht ist es nicht nötig, sondern extrem schädlich, wirkt ... ... die décadents aller Art –. Man hat hier zwischen A und B streng zu scheiden. Im Fall A ist Christentum ein Heilmittel, mindestens ... ... nützlich sein kann, um die Wüstheit und Roheit zu brechen). Im Fall B ist es ein Symptom der Krankheit ...
... . Heute ein herzliches Lebewohl und beste Wünsche für Deine Gesundheit. F. N. Res severa! Res severa! Res severa! Mein lieber Freund ... ... griechischen Literaturgeschichte« in dem wir einige größere Aufsätze vereinigen (von mir z. B. über Demokrits Schriftstellerei, über den homerisch-hesiodischen agôn , ...
... nicht mehr und empfinde nur ein gewisses trübes Erstaunen, wenn ich z.B. an die Briefe denke, die ich jetzt bekomme, – alles ist ... ... Hochebenen von Mexiko am stillen Ozeane gehen, um etwas Ähnliches zu finden (z.B. Oaxaca) und da allerdings mit tropischer Vegetation. ...
... , die ich mir selber erweise, – erfreue mich z.B. eines ausgezeichneten Schneiders und lege Wert darauf, ... ... Ihrem Brief haben Sie mir eine große Freude gemacht. Im Grunde habe ich's nicht annähernd von irgend jemand erlebt, zu hören, wie stark meine ... ... 8211; » Eins ist notwendiger, als das andre«: also sprach Zarathustra) N.
... gewesen sein, mich unter die »literarischen Lakaien W.s« einzurechnen; welches Erstaunen, wenn auch Du Dich zu ihm bekennst! Das ... ... sollte und war fast willens, an ihn zu schreiben. Du kennst doch W.s neueste Schrift »Über Schauspieler und Sänger«? Ein ganz neu entdecktes ... ... unser Wettlaufen nach immer edleren und ferneren Zielen! O wir erreichen sie, und nach jedem Siege ist uns ...
... keine Ahnung hat: ein Lied (oder wie Sie's nennen wollen) Zarathustras, mit dem Titel » Von der Armut des Reichsten ... ... man sich freut, in den Straßen zu gehn! – Früher hätte ich's für unmöglich gehalten. – In Freundschaft Ihr N. Etwas letztes, nicht Letztes: Alle, ...
... Grundirrtums. Damals wehrte ich mich mit Händen und Füßen dagegen, daß z. B. ein deutscher Hexameter irgend etwas Verwandtes mit einem griechischen sei. Was ich ... ... diminuendo, gewöhnt. Von Bentley aber (der ist der große Neuerer, G. Hermann ist erst der zweite), ebenso von den deutschen ...
... die ich entdeckt habe, der gegenüber die ganze neuere Entwicklung der Metrik von G. Hermann bis Westphal oder Schmidt eine Verirrung ist. Lache oder höhne ... ... nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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