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Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/362. Unser Glaube an eine Vermännlichung Europas [Philosophie]

362 Unser Glaube an eine Vermännlichung Europas. – Napoleon verdankt man's (und ganz und gar nicht der französischen Revolution, welche auf »Brüderlichkeit« von Volk zu Volk und allgemeinen blumichten Herzens-Austausch ausgewesen ist), daß sich jetzt ein paar kriegerische Jahrhunderte aufeinander ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 235-236.: 362. Unser Glaube an eine Vermännlichung Europas

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum vierten Buch/44. Metaphysik der Geschlechtsliebe [Philosophie]

... , un mari, des parens etc., les deux amans sont l'un à l'autre, de par la Nature , qu'ils ... ... höllischen Elemente! Ich wollt', ich wüßt' was ärger's, daß ich's fluchen könnte! Es ist wirklich keine Hyperbel, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 621-665.: 44. Metaphysik der Geschlechtsliebe

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/90. Schon und noch [Philosophie]

90 Schon und noch. – A: Die deutsche Prosa ist noch sehr jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir bekannt, schrieb schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; sie ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 917.: 90. Schon und noch

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven/Register II: Benutzte oder empfohlene Autoren [Philosophie]

... 806 1+2 , 916 2 Boas, F. 696 Boer, T.J. de 391 1 ... ... . 608 1 Spinden, H.J. 608 1 Strunz, F. 93 1 , 488 ... ... . 851 1 Tschepe, P.A. 1081 1 Usener, H. 845 4 ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 1245-1250.: Register II: Benutzte oder empfohlene Autoren

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/270. Das ewige Kind [Philosophie]

270 Das ewige Kind. – Wir meinen, das Märchen und ... ... Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spielleben möchten! Wir nennen's und empfinden's freilich anders, aber gerade dies spricht dafür, daß es dasselbe ist – denn ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 837.: 270. Das ewige Kind

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum zweiten Buch/21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung [Philosophie]

... ewig und unzerstörbar fühlt, dennoch aber keine Erinnerung, weder a parte ante noch a parte post , über seine Lebensdauer hinaus haben kann. Ich will ... ... demnach ein solches Daseyn als ein objektives, d.h. ein fremdes, auftritt. Daher kann selbst unser eigener Leib ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 3, Zürich 1977, S. 315-318.: 21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/248. Doppelsinn des Auges [Philosophie]

248 Doppelsinn des Auges . – Wie das Gewässer zu deinen Füßen ... ... im menschlichen Auge solche plötzliche Unsicherheiten und Zweideutigkeiten, bei denen man sich fragt: ist's ein Schaudern? ist's ein Lächeln? ist's beides?

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 973.: 248. Doppelsinn des Auges

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/71. Schreibart der Vorsicht [Philosophie]

... Schreibart der Vorsicht. – A.: Aber, wenn alle dies wüßten, so würde es den meisten ... ... Parteien aller Art mich lesen mögen. Folglich werden diese Meinungen nie öffentliche sein. A.: Aber wie schreibst du denn? B.: Weder nützlich noch angenehm – ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 909.: 71. Schreibart der Vorsicht

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/172. Anerkennung des Talents [Philosophie]

172 Anerkennung des Talents. – Als ich durch das Dorf S. ging, fing ein Knabe aus Leibeskräften an, mit der Peitsche zu knallen, – er hatte es schon weit in dieser Kunst gebracht und wußte es. Ich warf ihm einen Blick der Anerkennung ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 943-944.: 172. Anerkennung des Talents

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/1. Einleitung/§ 4. Wichtigkeit des Satzes vom zureichenden Grunde [Philosophie]

... logismô. (etiam opiniones verae non multi pretii sunt, donec quis illas ratiocinatione a causis ducta liget.) Meno, p. 385. Bip. – Zudem enthalten ... ... Metaph. V, 1. – Da es nun die, von uns stets a priori gemachte Voraussetzung, daß Alles einen Grund habe, ist ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 16.: § 4. Wichtigkeit des Satzes vom zureichenden Grunde

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum vierten Buch/48. Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben [Philosophie]

... den Römern Jupiter, Hera Juno, Hermes Merkur heißt u.s.f. In China erwächst den Missionarien ihre erste Verlegenheit daraus ... ... stillschweigend übergangen werden. 81 Siehe F. H. H. Windischmann's Sancara, sive de theologumenis Vedanticorum , ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 706-743.: 48. Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/8. Allgemeine Bemerkungen und Resultate/§ 50 Reihen der Gründe und Folgen [Philosophie]

... der Zeit hat die Reihe der Seynsgründe sowohl a parte ante , wie a parte post eine unendliche Ausdehnung, indem ... ... kann. Die Reihe der Erkenntnißgründe dagegen, d.h. eine Reihe von Urtheilen, deren jedes dem andern logische ... ... man jetzt verlangt kein Erkenntnißgrund mehr, sondern eine Ursache: d.h. die Reihe der Gründe des Erkennens geht über in die Reihe ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 172-174.: § 50 Reihen der Gründe und Folgen

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit/3. Kapitel: Makrokosmos/1. Die Symbolik des Weltbildes und das Raumproblem/3. [Philosophie]

... war. Kants Größe beruht auf der Schöpfung des Begriffs einer »Form a priori«, aber nicht auf der Anwendung, die er ihm gab. Daß ... ... daß es mehrere streng mathematische Arten einer dreidimensionalen Ausgedehntheit gibt, die sämtlich »a priori gewiß« sind, ohne daß es möglich wäre, ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 219-222.: 3.

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/6. Wanderungszeit: Streitwagen- und Seevölker. Vorderer Orient - Ägäis - Mykene/Vorderer Orient - Ägäis - Mykene/Hethiter [Philosophie]

... darf man es als die reinere Sprache von beiden annehmen. S. 40: nach 2 Texten ist Luigga = Arzava (also die Arzawabriefe!). ... ... in verschiedenen Ständen, während ›Hethitisch‹ keine Volks-, sondern eine Kanzleisprache ist. S. 45: Die Gebete werden nie hethitisch gesprochen, sondern chattisch, und ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 363-372.: Hethiter

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/2. Uebersicht des Hauptsächlichsten, so bisher über den Satz vom zureichenden Grunde gelehrt worden/§ 8. Spinoza [Philosophie]

... Axiom gethan. So ist denn Spinoza's Pantheismus eigentlich nur die Realisation des ontologischen Beweises des Cartesius ... ... Cartesius nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , nämlich des ... ... des Erkenntnißgrundes mit der Ursache. Und wenn die Neospinozisten (Schellingianer, Hegelianer u.s.w.), gewohnt, Worte für Gedanken zu halten, sich ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 24-31.: § 8. Spinoza

Spengler, Oswald/Frühzeit der Weltgeschichte. Fragmente aus dem Nachlass/6. Wanderungszeit: Streitwagen- und Seevölker. Vorderer Orient - Ägäis - Mykene/Streitwagen- und Seevölker/Israel und Philister [Philosophie]

... auch die Reihe Abraham – N[ahor] – H[aran] zeigen, daß A[bram] irgendwie ein Stammes- oder Landschaftsname gewesen ... ... , mit den Leviten (nach H. Grimme sind die Leviten dem Gott geschenkte Diener, in Südarabien), von ... ... Größere Verbände [sind] stets das Werk eines bedeutenden Scheichs (Josua, s. Abd el Kader, Senussi, Wahhabiten). Eine Reihe solcher ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Frühzeit der Weltgeschichte. München 1966, S. 334-353.: Israel und Philister

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/7. Ueber die vierte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 45 Gedächtniß [Philosophie]

... .h. willkürlich zusammengestellt sind. Bei jenen nämlich ist in dem uns a priori bewußten Formalen die Hälfte der Mühe uns erlassen: Dieses, wie überhaupt alle Kenntniß a priori , hat auch wohl Plato's Lehre, daß alles Lernen nur ein Erinnern sei, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 163-167.: § 45 Gedächtniß

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/5. Ueber die zweite Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 32 Transscendentale Wahrheit [Philosophie]

... der Zeit, oder durch das a priori uns bewußte Gesetz der Kausalität. Beispiele solcher Urtheile sind Sätze wie ... ... . Eigentlich kann die ganze reine Mathematik, nicht weniger meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 124.: § 32 Transscendentale Wahrheit

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/6. Ueber die dritte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 35 Erklärung dieser Klasse von Objekten [Philosophie]

... formale Theil der vollständigen Vorstellungen, nämlich die a priori gegebenen Anschauungen der Formen des äußern und innern Sinnes, des Raums ... ... Vorstellungsvermögens, da sogar reine Punkte und Linien gar nicht dargestellt, sondern nur a priori angeschaut werden können, wie auch die unendliche Ausdehnung und unendliche Theilbarkeit ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 147.: § 35 Erklärung dieser Klasse von Objekten

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1866/20. An Carl von Gersdorff, Ende August 1866 [Philosophie]

... Kritik seiner Bedeutung für die Gegenwart von Fr. A. Lange. 1866. Wir haben hier einen höchst aufgeklärten Kantianer und Naturforscher ... ... erbaut als unser Schopenhauer. Damit lebe heute wohl, lieber Freund. Überlege Dir's, ob Du nicht nach Leipzig kommen kannst. Jedenfalls aber teile ... ... Dich ihrer Teilnahme. Adieu, lieber Freund, Dein F.W. Nietzsche

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 967-971.: 20. An Carl von Gersdorff, Ende August 1866
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