211. An Franz Overbeck [Nizza, 23. ... ... im 35. mit Stendhal gegangen!). Der Instinkt der Verwandtschaft (oder wie soll ich's nennen?) sprach sofort, meine Freude war außerordentlich: ich muß bis zu meinem ... ... ich nur die miserabelsten Jahre meines Lebens dazu verwendet. Treulich Dein alter Freund N. homo illiteratus
... er ist ein niedriger, gemeiner Mensch, ein Schurke u.s.w. Wie thöricht! Ja, ist's nicht geradezu ein indirekter Angriff auf die Ehe selber? Entweder ist die ... ... wenn das Verhältnis gelöst wird; oder sie hat keine Realität, und dann ist's ungereimt, ihn zu schmähen, ...
... Dinge mitreden, – aber 1871 hätte ich's gedurft, welches Jahr ich in der erschrecklichen Lektüre der griechischen und lateinischen ... ... diminuendo, gewöhnt. Von Bentley aber (der ist der große Neuerer, G. Hermann ist erst der zweite), ebenso von den deutschen Dichtern, welche ...
137. An Paul Ree [Naumburg, Ende Januar ... ... wie mein Herz mir die Erinnerung bewahrt hatte; wie ein beständiger angenehmer Rausch war's, diese sechs Tage hindurch. Ich gestehe Ihnen, ich hoffe nicht mehr auf ... ... haben, mein herzlich geliebter Freund! Ihren verehrten Eltern Dank und Gruß F. N.
... bringe sie auch von hier nicht heim. Eine Zeitlang wird's aber schon vorhalten. Eins aber sehe ... ... ich nachher im Fluge und vollkommener Sicherheit aufs Papier hinwerfe – so habe ich's in Sorrent, so hier gemacht und einem im ganzen unangenehmen und verdüsterten ... ... selbst mit innigem Händedruck das Beste wünschend, alter, lieber Freund! F. N.
39. An Carl von Gersdorff [Basel, 11 ... ... . an »Über das Dirigieren«, die am besten mit dem »Philosophieprofessoren«-Aufsatz Sch.'s zu vergleichen ist. Sehr betrübt hat mich das Schicksal Deines guten Bruders ... ... wahrer Freunde! Die Einsamkeit ist mitunter gar zu trostlos. Treulich Dein F. N.
56. An Carl von Gersdorff [Basel, 18 ... ... Tragödie aus dem Geiste der Musik von Dr. Friedrich Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philologie Leipzig Fritzsch Ich habe bis jetzt ... ... mit der Vign. höchste Zeit ist. Sei herzlich gegrüßt von Deinem Friedr. N.
... nur glückliche Bilder aus den Ferien vor den Augen erscheinen! O Weihnachten, o Weihnachten, wie weit, wie weit!! Es ist heute ... ... Der ganzen Wandrung Hoffen Vernichtet mit einem Schlag! O unglückselge Stunde! O unheilvoller Tag! Ich habe viel geweinet ...
... wie ein Nebel der Nacht auf meiner Seele. O, kehr zurück, ich will auch nichts von dir haben, setze dich ... ... sprich nur von dir selber, wie wenn du ein Fremder wärest, ich will's vergessen, daß du es bist; sprich, o sprich, daß die Thränen ...
... Betrüger?« – »Wir haben ihn«, schreien sie glückselig, »die Sinnlichkeit ist's! Diese Sinne, die auch sonst so unmoralisch sind , sie betrügen ... ... , als er sein Atom erfand... Die »Vernunft« in der Sprache: o was für eine alte betrügerische Weibsperson! Ich fürchte, wir ...
64. An Erwin Rohde [Basel, Mitte Februar ... ... Also, mein lieber Freund – ich sage Dir alles ganz offen, wie ich's fühle. Ich danke Dir für Deine edele Bemühung und werde Deine Anzeige brieflich ... ... wie an einen, der mit einem ungeheuren Schallrohr Dir zuruft: Bayreuth!! F. N.
... hat sich meine Schwester zu einer Todfeindin L.s entwickelt, sie war voller moralischer Entrüstung von Anfang bis Ende und behauptet ... ... liebe Frau, haltet mich nicht für menschenfeindlich. Ganz von Herzen Dein F. N. Das Herzlichste an Frau Rothpletz und die Ihrigen! Ich dankte Dir ...
200. An Heinrich von Stein Leipzig, den 15. Oktober ... ... für zweie. Und vor allem: so wenig als möglich brummen! Treulich Ihr N. (In einer Stunde geht's nach Naumburg: ich will da endlich den Dr. Förster einmal sehen.)
... vorsichtig, hat gewiß schon früher geliebt u.s.w. Zum andern ist's ein gutes Werk, das ich thue ... ... die in Wahrheit unvergleichlich genannt werden kann? O, wär's nur auch mir selber vergönnt, diese ... ... volle, bald hohle, bald wie Kattun u.s.w., u.s.w. – Man kann die Küsse auch ...
... könne. Nach diesem Vorschlage brachte ich die inzwischen eingetroffene Bitte G.s vor, hierher zu Hegar zu kommen, um in der nächsten ... ... es paßte alles gut zusammen, und ich meine das Schicksal G.s mit diesem Züricher Aufenthalte vorwärts gebracht zu haben. – ...
176. An Franz Overbeck [Aus Genua, am ... ... zu behandeln. Aber wer ist denn noch anständig gegen mich! So nehme ich's denn hin. – Der Winter verzögert sich dies Jahr um ein, ... ... Euch wahrlich nicht mißraten, ich denke mit Vergnügen daran. Dein Freund F. N.
... nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist's das letztere, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach ... ... wegen da sein sollte; »vielmehr aller andern wegen, oder wenigstens möglichst vieler!« O Biedermann, als ob das gereimter wäre, die Zahl entscheiden ...
... S. 54 ff. u. S. 70-79 der ersten, oder S. 46 ff. u. S. 63-72 der zweiten Auflage. ... ... Totalität der Ableitung der Weltbegebenheiten«, S. 560-586 der fünften u. S. 532 ff. der ... ... der praktischen Vernunft«, vierte Auflage, S. 169-179. Rosenkranz' Ausgabe, S. 224 ff. Vgl. ...
... mir, so frage ich gleichfalls: dann aber ist mir's, als ob ich überhaupt durch so hohe ... ... Hier geriet der philosophische Greis in heftigen Zorn und schrie seinen Begleiter an: »O du Lamm an Einfalt der Erkenntnis! O ihr insgesamt Säugetiere zu Nennende! Was sind das für schiefe, linkische, ...
... an; doch blickt des Tages Auge neugierig durch die halbverhangenen Fenster. O es möchte weiter sehn, mitten hinein in dies Herz, das heißer als ... ... zuckst du, erster Blitz, mitten hinein in das Herz, und daraus steigt's wie ein langer, fahler Nebel aufwärts. Kennst ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro