... « Aus der großen Zeit. Vier Gedichte »O könnt ich stürmen« Ungar. Skizzen. Drei Gedichte Aus dem Herbst ... ... dem Kruzifix | Am Meeresstrand | Klang aus der Ferne | hat zumeist G. Mayer Über den Gräbern | Jetzt und einstmals | ... ... Juni: »Junge Fischerin«, Lied Im Dezember: »O weint um sie« von Byron. Chor ...
... für den Übertretenden, so mag ich auch euer Strafen nicht. Vornehmer ist's, sich unrecht zu geben als recht zu behalten, sonderlich, wenn man ... ... will ihn wieder herausbringen? Hütet euch, den Einsiedler zu beleidigen! Tatet ihr's aber, nun, so tötet ihn auch noch! Also ...
... Welt die ganze Art der Heraklite, Plato's, Empedokles', und wie alle diese königlichen und prachtvollen Einsiedler des Geistes geheißen ... ... irgendwelchem Werge ausstopfen? Hat das nicht Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das Ungewisse ...
... ich zu den Hinterweltlern. Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten; und jener kurze ... ... Hinterwelten. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der am Leibe verzweifelte – der tastete mit den Fingern des betörten ... ... an die letzten Wände. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der an der Erde verzweifelte ...
... über diese Wendung, welche mir die Reise nach Zürich erspart. Dem armen G. ist es mit Zürich ergangen, wie mir seinerzeit (das will sagen ... ... nicht so weit zu gehn. Zum Enthusiasmus für »deutsches Wesen« habe ich's freilich noch wenig gebracht, noch weniger aber zum Wunsche, ...
... das eigentümliche Wesen des Liedes folgendes (Welt als Wille und Vorstellung I, S. 295): »Es ist das Subjekt des Willens, d.h. das ... ... Welt der Szene gar nicht ästhetisch, sondern leibhaft empirisch auf sich wirken lasse. O über diese Griechen! seufzten wir; sie werfen uns ...
... die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. O wo ist die Erlösung vom Floß der Dinge und der Strafe ›Dasein‹?« ... ... schaffende Wille dazu sagt: »Aber so will ich es! So werde ich's wollen!« Aber sprach er schon so? Und wann geschieht dies? Ist ...
... in die sich die starken, unabhängig gearteten Geister zurückziehn und vereinsamen – o wie anders sieht sie aus, als die Gebildeten sich eine Wüste träumen! ... ... werden, und ungestraft mit jedermann reden kann – das ist hier »Wüste«: o sie ist einsam genug, glaubt es mir! ...
... , die sich diese Priester bauten! Kirchen heißen sie ihre süßduftenden Höhlen. O über dies verfälschte Licht, diese verdumpfte Luft! Hier, wo die Seele ... ... einer durchs Feuer geht für seine Lehre – was beweist dies! Mehr ist's wahrlich, daß aus eignem Brande die eigne Lehre kommt! ...
... als Korrekturen angesehn werden sollen: da war's wieder einmal vorbei. Nie aber hört ihre kritische Feder ... ... bereits durchlaufen sein müßte, was doch nicht der Fall ist (o Schelm!), ebensowenig können wir dem Prozesse eine unendliche Dauer für die Zukunft zugestehen; beides höbe den Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den ...
... Ruhe gekommen, daß er kein Traumbild mehr schaut, alsdann ist er, o Teurer, vereinigt mit dem Seienden, in sich selbst ist er eingegangen – ... ... Händen des Priesters, dieses eigentlichen Künstlers in Schuldgefühlen, hat es Gestalt gewonnen – o was für eine Gestalt! Die »Sünde« – ...
... von Schuld also ist nicht ein subjektiv reflektiertes; und dieses ist's gerade, was das Leid zu einem so tiefen macht. Die tragische Schuld ... ... . Sie ist mein Geschöpf; ihre Gedanken sind meine Gedanken; und doch ist's mir, als hätte ich in liebeseligem Dünkel an ihrer Seite geweilt, ...
... Mangel der großen Liebe, das Ungenügen an einer unfreiwilligen Genügsamkeit. O was verbirgt heute nicht alles Wissenschaft! wieviel soll sie mindestens verbergen! ... ... das Lob der Kontemplation ganz und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach Asketen ...
... » Hat er denn Kinder? Niemand kann's beweisen, wenn er's selber nicht beweist! Ich wollte längst, er bewiese es einmal gründlich.« ... ... Lichtscheuchen, und tuteten darauf betrübt in ihre Hörner: so geschah's gestern nachts an der Garten-Mauer. Mir ...
... treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten Fäden ihr angebunden. O Glück! O Glück! Willst du wohl singen, o meine Seele? Du liegst im ... ... ihr alten Beine! Zeit ist's und Überzeit, manch gut Stücks Wegs blieb euch noch zurück – Nun ...
... Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: »O Zarathustra, wer Berge zu versetzen hat, der versetzt auch Täler und Niederungen ... ... den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. O Zarathustra, du sollst gehen als ein Schatten dessen, was kommen ... ... Und es sprach zum letzten Male zu mir: »O Zarathustra, deine Früchte sind reif, aber du bist ...
... alte Mann fir ein Feier hat.« Auch in der ersten Vorlesung im Auditorium N. 1 war die Menschenmenge erdrückend. Er begann seinen Vortrag über des Äschylus ... ... der der akademische Lehrer seine Weisheit an den Mann brachte. Die Methode war's, für die ich lebhafte Teilnahme hatte; sah ich doch, ...
... Erden lachte je ein Mensch, wie er lachte! O meine Brüder, ich hörte ein Lachen, das ... ... . Meine Sehnsucht nach diesem Lachen frißt an mir: o wie ertrage ich's noch zu leben! Und wie ertrüge ich's, jetzt zu sterben! ...
... Gemäß der Natur« wollt ihr leben ? O ihr edlen Stoiker, welche Betrügerei der Worte! Denkt euch ein Wesen, ... ... im Grunde so viel als »gemäß dem Leben leben« – wie könntet ihr's denn nicht ? Wozu ein Prinzip aus dem machen, was ihr selbst ...
... Notschrei. O ihr höheren Menschen, von eurer Not war's ja, daß gestern am Morgen jener alte Wahrsager mir wahrsagte, – – zu eurer Not wollte er mich verführen und versuchen: o Zarathustra, sprach er zu mir, ich komme, daß ich ...
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