248 Doppelsinn des Auges . – Wie das Gewässer zu deinen Füßen ... ... im menschlichen Auge solche plötzliche Unsicherheiten und Zweideutigkeiten, bei denen man sich fragt: ist's ein Schaudern? ist's ein Lächeln? ist's beides?
172 Anerkennung des Talents. – Als ich durch das Dorf S. ging, fing ein Knabe aus Leibeskräften an, mit der Peitsche zu knallen, – er hatte es schon weit in dieser Kunst gebracht und wußte es. Ich warf ihm einen Blick der Anerkennung ...
53 »Menschliches, Allzumenschliches.« Ein Buch Schwermütig scheu, solang du rückwärts schaust, Der Zukunft trauend, wo du selbst dir traust: O Vogel, rechn ich dich den Adlern zu? Bist du Minervas Liebling U ...
... Cartesius in dem oben angeführten Axiom gethan. So ist denn Spinoza's Pantheismus eigentlich nur die Realisation des ontologischen Beweises des Cartesius. Zunächst ... ... des Erkenntnißgrundes mit der Ursache. Und wenn die Neospinozisten (Schellingianer, Hegelianer u.s.w.), gewohnt, Worte für Gedanken zu halten, ...
... Sprache – Victor Hugo schwärmt für Spanien, » parce que aucune autre nation n'a moins emprunté à l'antiquité, parce qu'elle n'a subi aucune influence classique «. [103b ... ... , – jene typische Verwandlung, für die unter Franzosen G. Flaubert, unter Deutschen Richard Wagner das deutlichste ...
... elften Buch von den Gesetzen (S. 165). Seneka spricht Plato's Meinung und die Theorie aller Strafe ... ... - und Medicin-Geschichten«, September 1719. S. 363 fg.; in Bayle's »Nouvelles de la république ... ... praktischen Vernunft«, vierte Auflage, S. 169-179. – Rosenkranzische Ausgabe, S. 224-231. ...
... seinem Tone und Inhalte nach überdies mehr zu »Jenseits von G. u. B.« und dürfte diesem Werke ... ... meinem letzten Briefe befragte, Humiliés et offensés gelesen (das einzige, was O. kannte), mit dem größten Respekt vor dem Künstler Dostojewskij. Auch ... ... Ihr letzter Brief erquickt hat! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
... zu pöbelhaften Schwächen, pöbelhaften Milden, sogar pöbelhaften Tugenden – verstehen Sie das? O Sie Gesunder!) Vornehm ist z. B. der festgehaltene frivole Anschein, ... ... mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich hatte geglaubt, ...
... kommen mit polnischen Grüßen auf mich zu und – glauben's mir nicht, wenn ich mich als Schweizer ... ... nach Venedig zurück). Der Sohn von Frau von Wöhrmann und ebenso sein Freund O. von Werthern, die das Naumburger Gymnasium besuchen, kommen zu uns ins ... ... holen – er hat Freude an allen Gasten. Treulich der Ihre F. N.
... keine Ahnung hat: ein Lied (oder wie Sie's nennen wollen) Zarathustras, mit dem Titel » Von der Armut des Reichsten ... ... man sich freut, in den Straßen zu gehn! – Früher hätte ich's für unmöglich gehalten. – In Freundschaft Ihr N. Etwas letztes, nicht Letztes: Alle, ...
... die ich entdeckt habe, der gegenüber die ganze neuere Entwicklung der Metrik von G. Hermann bis Westphal oder Schmidt eine Verirrung ist. Lache oder höhne ... ... nichts krumm? Es wäre weiß Gott schade. Adieu teurer Freund F. N. Meinen festlichen Geburtstagsgruß noch zu vermelden, ich wünsche ...
... Von »Zarathustra« sind je 60-70 Exempl. verkauft etc. etc. Schm.s Entschuldigung ist immer: daß seit 10 Jahren keiner meiner Freunde mehr den ... ... verkaufen, wie Fritzsch erzählt. – Geld glücklich angelangt. In Treue Dein Freund N. Köselitz kündigt mir eben, als sehr wahrscheinlich, für ...
... zu machen: zunächst kommt dann mein Drucker Herr C. G. Naumann, welcher 284 Mark 40 Pfennige verlangt. ... ... Bruder Ich habe schrecklich hier gewohnt, bin umgezogen, und nun ist's noch schlimmer. Niemand sorgt für so etwas. O Genua! und Nizza! Himmel! Ich muß doch selber die drei ersten ...
... bester Arzt. Und das Positivum, daß ich's aushalte und meinen Willen durchsetze unter viel Widerständen, ist mein Beweis ... ... langweilte mich, und ich war genötigt, so vieles vor ihm zu verschweigen. O über die moralische Tartüfferie aller dieser lieben Deutschen! Wenn ... ... , wie sehr ich Ihnen zugetan bin? Ihr N. Ich liebe diese Küste nicht, ich verachte ...
... . Anfangsgr. d. Naturwiss.«, S. 71 (Rosenkranz. Ausg., S. 372) sie als a ... ... Stahlsche Chemie, Neutonische Farbenlehre u.s.w. u.s.w. 19 . § 10 Durch ... ... von Kraft, Schwäche, Gesundheit, Freundschaft, Liebe u.s.w. u.s.w. Durchaus keine Gemeinschaft ist zwischen ihnen, ...
... theils durch die Biographien sehr genialer Menschen, z.B. Rousseau's, Byron's, Alfieri's, und durch Anekdoten aus dem Leben anderer bestätigt; theils ... ... ihm nur bange Seufzer«, u.s.w., (Werke, Bd. 7, S. 98. – Das Selbe ...
... zu werden: Anno 1750 Herr N. N. und die tugendreiche Jungfrau N. N. Uhr 10, am selben Tage um 11 Uhr Herr N. N. und Jungfrau N. N.« Das klingt nun zwar erschreckend; jedoch ... ... selbst; wie die Braut geschmückt war u.s.w., u.s.w. Willst Du nun allen ...
... Wellen der Wut verschlungen, stumm und finster. N Fragend. Sehr schnell Leise setzen die Musikanten das Hochzeitsmarschmotiv ein: das packt Ermanarichs Seele, das rüttelt ihn aus seiner Betäubung; O ffff. Impetuoso Tremolo das Fürchterliche übermannt ihn plötzlich, ozeanartig ... ... sehr kühne Übergänge. Von Ges-dur plötzlich nach g cis e a, dann von Ges-dur in d ...
... »Kritik der praktischen Vernunft«, vierte Auflage, S. 247; Rosenkranzische Ausgabe S. 281: der Verstand ... ... der praktischen Vernunft, § 6, und S. 185 der vierten, S. 235 der Rosenkranzischen Ausgabe, ... ... der »Kritik der praktischen Vernunft«, S. 169-179 der vierten, oder S. 224-231 der Rosenkranzischen ...
... Sinfonie von Schubert Sinfonie von Emanuel Bach G-moll Mozart Dionysouvertüre von N. Bretymüller Lustspielouvertüre von Brambach und Rietz Hebriden Ruiblas Rosamunde Fierrabras ... ... für zwei Flügel von Mozart (Frau Clara Schumann) Notturno in g-moll von Chopin Scherzo capriccioso ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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