... Unsre Wahl ist geschehen: nur das Leid ist's, was wir lieben, was wir aussuchen, und überall, wo wir seine ... ... Verborgene verrät, dann erwacht die Leidenschaft, dann beginnt der Kampf. Da gilt's, Wachsamkeit zu üben und Ausdauer und Klugheit. Denn wer ist ... ... des strengen Richters verdammende Stimme vernahm. So wird's denn gewiß auch nicht bloße Neugier sein, welche den ...
... so kehrte ich allein durch die schönen Wälder zurück. – Sonntag war's. Der Onkel war den ganzen Morgen noch sehr fleißig. Ich sah ihn ... ... Endlich kam mein Freund, nach längerm Warten auch der Zug, und fort ging's nach Naumburg. Als wir dort um halb neun Uhr ausstiegen ...
Dritter Teil Also sprach Zarathustra »Ihr seht nach oben, wenn ihr nach Erhebung verlangt. Und ich sehe hinab, weil ich erhoben bin. Wer ... ... Spiele und Trauer-Ernste.« Zarathustra, vom Lesen und Schreiben (S. 306)
Zweiter Teil Also sprach Zarathustra »– und erst, wenn ihr mich alle verleugnet habt, will ich euch wiederkehren. Wahrlich, mit andern Augen, meine ... ... ich euch dann lieben.« Zarathustra , von der schenkenden Tugend (S. 340)
161. An Elisabeth Nietzsche Naumburg, Anfang September 1882 In ... ... sie vielleicht dazu ein gutes Recht (eingerechnet die Wirkung einiger unvorsichtigen Äußerungen von Freund R.). Nun denkt sie aber jetzt ganz gewiß besser von mir – und ...
... redet, er lügt – und was er auch hat, gestohlen hat er's. Falsch ist alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beißt er, der ... ... Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes! Staat nenne ich's, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, ...
... kleine geputzte Lüge. Seine Ehe nennt er's. Jener war spröde im Verkehre und wählte wählerisch. Aber ... ... einem Male verdarb er für alle Male seine Gesellschaft: seine Ehe nennt er's. Jener suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit ...
Vom Baum am Berge Zarathustras Auge hatte gesehn, daß ein Jüngling ihm ... ... bin ich noch, seitdem du uns erschienen bist? Der Neid auf dich ist's, der mich zerstört hat!« – So sprach der Jüngling und weinte bitterlich. ...
[Aus dem Jahre 1866] 1860 4. Juli, Miserere fünfstimmig ... ... Vor dem Kruzifix | Am Meeresstrand | Klang aus der Ferne | hat zumeist G. Mayer Über den Gräbern | Jetzt und einstmals | Jetzt und ...
... ich auch euer Strafen nicht. Vornehmer ist's, sich unrecht zu geben als recht zu behalten, sonderlich, wenn man ... ... will ihn wieder herausbringen? Hütet euch, den Einsiedler zu beleidigen! Tatet ihr's aber, nun, so tötet ihn auch noch! Also sprach Zarathustra. ...
204 Auf die Gefahr hin, daß Moralisieren sich auch hier als das ... ... ein, bis zu welchem Grade unsrer modernen Welt die ganze Art der Heraklite, Plato's, Empedokles', und wie alle diese königlichen und prachtvollen Einsiedler des Geistes geheißen haben ...
383 Epilog . – Aber indem ich zum Schluß dieses düstere Fragezeichen ... ... oh was für vergessene und unbekannte Tugenden! – ins Gedächtnis zu rufen, begegnet mir's, daß um mich las boshafteste, munterste, koboldigste Lachen laut wird: die Geister ...
... jetzt und Erniedrigung. Also rede ich zu den Hinterweltlern. Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten; und jener kurze Wahnsinn des ... ... alle Götter und Hinterwelten. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der am Leibe verzweifelte – der tastete mit ...
... -Schichten, welche nach Herrschaft – sie nennen's »Freiheit« – trachten. Unser Mitleiden ist ein höheres fernsichtigeres Mitleiden ... ... leiden muß und leiden soll ? Und unser Mitleid – begreift ihr's nicht, wem unser umgekehrtes Mitleid gilt, wenn es sich gegen euer ...
8. An Franziska Nietzsche und Elisabeth Nietzsche [Pforta, 6. ... ... schicke es mir ja Dienstag heraus. Es ist für Fräulein Anna Redtel. Ich hab's versprochen. Bitte! Fritz der Euch Mittwoch in Almrich zu sehn hofft; ...
Vom Krieg und Kriegsvolke Von unsern besten Feinden wollen wir nicht geschont ... ... Ich sehe viel Soldaten: möchte ich viel Kriegsmänner sehn! »Einform« nennt man's, was sie tragen: möge es nicht Ein-form sein, was sie damit ...
Vierter und letzter Teil Also sprach Zarathustra Ach, wo in der Welt geschahen größere Torheiten, als bei den Mitleidigen? Und was in der Welt stiftete mehr ... ... seinem Mitleiden mit den Menschen ist Gott gestorben.« Also sprach Zarathustra (S. 348)
Die Heimkehr O Einsamkeit! Du meine Heimat Einsamkeit! Zu lange ... ... – – als du sprachst: mögen mich meine Tiere führen! Gefährlicher fand ich's unter Menschen, als unter Tieren: – Das war Verlassenheit! Und weißt ...
Das Grablied »Dort ist die Gräberinsel, die schweigsame; dort sind auch ... ... ! Und es starben mir alle Gesichte und Tröstungen meiner Jugend! Wie ertrug ich's nur? Wie verwand und überwand ich solche Wunden? Wie erstand meine Seele wieder ...
Von tausend und einem Ziele Viele Länder sah Zarathustra und viele Völker: ... ... das diesem Volke gut hieß, hieß einem andern Hohn und Schmach: also fand ich's. Vieles fand ich hier böse genannt und dort mit purpurnen Ehren geputzt. ...
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