124. An Reinhart von Seydlitz [Basel, 11. Juni 1878] Mir ist es sehr lieb und erwünscht, daß einer ... ... das Hamdelied: wer ist die Übersetzerin? – Ihnen beiden von Herzen zugetan F. N. und L. N.
43. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger) Maderanertal, Montag, 8. Aug. 1870 Verehrtester Herr Ratsherr, in der gegenwärtigen Lage Deutschlands darf Ihnen mein Entschluß ... ... Seite stehen wird. Mit ehrerbietigem Gruße Ihr ergebenster Dr. Friedrich Nietzsche Prof. o. p.
... , daß eine Naturkraft eine bestimmte Stufe der Objektivation des Willens ist, d.h. Desjenigen, was auch wir ... ... am vollständigsten in der vergleichenden Anatomie nachgewiesen, als l'unité de plan, l'uniformité de l'élément anatomique . Ihn aufzufinden ist auch ein Hauptgeschäft, ...
50. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger) [Basel, vermutlich Januar 1871 ... ... bittend bin ich in hochachtungsvoller Ergebenheit der Ihrige Dr. Fr. Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philol.
... in der Musik I, II (hat P. Deussen) In den Michaelistagen: Anmerkungen zum Nibelungenlied Später ... ... Jetzt und ehedem Rhapsodie Heimkehr, fünf Lieder (hat P. Deussen) Vorspiel An ein Rosenblatt Der alte Ungar Vor fünfzig ... ... Oktober in Naumburg. Mulustage 1. Oktober bis 16. Oktober in Oberdreiß bei P. Deussen 16. ...
... Zeit? Hat die Zeit nicht Zeit? O ihr Teufelskerle, könnt ihr denn gar nicht warten ? Auch das Ungewisse ... ... das meiste von dem, was sich heute als »Objektivität«, »Wissenschaftlichkeit«, » l'art pour l'art «, »reines willensfreies Erkennen« in die Schauläden stellt ...
... . Alfonso in 5 Gesängen. »Auf des Schlosses« 17. Dryope. »O sieh diesen bläulichen See« 18. Choral. »Jesu, deine bittren Leiden ... ... 39. Auf dem Eise. »Elfen im Mondenschein« 40. Hektors Abschied. »O Hektor, hörest du« 41. Zwei Lerchen. »Ich ...
... gar nicht ästhetisch, sondern leibhaft empirisch auf sich wirken lasse. O über diese Griechen! seufzten wir; sie werfen uns unsre Ästhetik ... ... Schwärmer als Satyr und als Satyr wiederum schaut er den Gott , d.h. er sieht in seiner Verwandlung eine neue ... ... durchflochten ist, sind also gewissermaßen der Mutterschoß des ganzen sogenannten Dialogs, d.h. der gesamten Bühnenwelt, des ...
... und ungestraft mit jedermann reden kann – das ist hier »Wüste«: o sie ist einsam genug, glaubt es mir! Wenn Heraklit sich in die ... ... Karl der Kühne im Kampfe mit Ludwig dem Elften, sagen » je combats l'universelle araignée « –; Hybris ist unsre Stellung ...
... Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden gleich. Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, dem ... ... des verfeinerten Egoismus hinzuleiten. In summa : der Mensch nimmt jetzt, mit E. von Hartmann zu reden, » ...
... !« Mit andern Worten: der Zuschauer, d.h. das Kind dieser Zeit, hat das Mit-Leiden verlernt; aber im ... ... Antigone in der griechischen Tragödie zu dem Schmerzensausbruch gezwungen wird: O weh, Unselige! Nicht unter Menschen, nicht unter Toten, Im ...
... Doudan spricht einmal von den ravages , welche » l'habitude d'admirer l'inintelligible au lieu de rester tout simplement dans l'inconnu « angerichtet habe; er meint, die Alten hätten ... ... und gar für sich in Pacht genommen hat: o welchen Durst erregen diese süßen Geistreichen selbst noch nach ...
... Emanuel Bach G-moll Mozart Dionysouvertüre von N. Bretymüller Lustspielouvertüre von Brambach und Rietz Hebriden Ruiblas Rosamunde Fierrabras ... ... von Chopin Scherzo capriccioso von Mendelssohn Sinfonie d-moll 2 von Schumann O weint um sie von Hiller Frühlingslied von Gade »Freudvoll und leidvoll ...
... Wie, bei der Unveränderlichkeit des Charakters, d.h. des eigentlichen Grundwollens des Menschen, eine wirklich moralische Reue dennoch möglich ... ... jeden Einzelnen schützen, woraus ein Phänomen hervorgeht, als ob Alle rechtlich, d.h. gerecht wären, also Keiner den Andern verletzen wollte. Aber ... ... nämlich: 3) Schutz gegen den Beschützer, d.h. gegen Den, oder Die, welchen die Gesellschaft die ...
... sich nie als Allgemeines, d.h. als Wille schlechthin, sondern stets als Besonderes, d.h. unter speciellen Bestimmungen und gegebenem Charakter, objektivirt; so erscheint die Materie ... ... unter diesen Bedingungen aber stellt er sich sofort als Körper dar, d.h. als die in Form ...
... kann. Jeder widrige neue Vorfall nämlich muß vom Intellekt assimilirt werden, d.h. im System der sich auf unsern Willen und sein Interesse beziehenden Wahrheiten ... ... Rgya Tcher Rol Pa, Hist. de Bouddha Chakya Mouni, trad. du Tibétain p. Foucaux, 1848, p. 91 et 99.
... nur unter Voraussetzung eines innern Triebes, d.h. einer bestimmten Beschaffenheit des Willens, welche man den Charakter desselben nennt ... ... Hungertode entgegengehn sehn, erstechen diese. (Kirby and Spence, Vol. 1, p. 374.) Ja, noch seltsamere und speciellere Analogien lassen sich ...
... , ist, uns die Ideen zu offenbaren, d.h. an einem Beispiel zu zeigen, was das Leben, was die Welt ... ... : »Nur bescheiden! um Gotteswillen, nur bescheiden!« zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare der Natur, ordentliche Mitglieder des ... ... kaka . (Stob. Flor. Vol. 2, p. 299.) Nun aber sind die Umstände, welche ...
... sondern Das ist, woran , d.h. in Bezug worauf, die beiden andern verglichen werden: es ... ... herbeiführt, daß der Medius die beiden ungleichnamigen Stellen einnimmt, d.h. in der Major Subjekt und in der Minor Prädikat ist; ... ... ist hier die oberste Regel: sit altera negans : deren Korollarium ist: e meris affirmativis nihil sequitur ; eine ...
... on metelaben ex autês tou diastatou : d.h. die Idee, an sich unausgedehnt, ertheilte zwar der Materie die Gestalt, ... ... ausgegangen; wenn wir nämlich der Angabe Plutarchs im Buche de placitis philosophorum, L. I, c. 3 , nicht mißtrauen wollen. Das Individuum wurzelt ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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