... durch ihn nicht ein unendlich wertvolles Ganzes wirkt: d. h. er hat ein solches Ganzes konzipiert, um an seinen Wert glauben ... ... Mensch als Dichter, als Denker, als Gott, als Liebe, als Macht: o über seine königliche Freigebigkeit, mit der er die Dinge beschenkt hat, um ...
... der russische Pessimismus (Tolstoi, Dostojewsky); der ästhetische Pessimismus, l'art pour l'art, »description « (der romantische und der antiromantische ... ... Moralwertes auf seine »Natur«: d. h. auf die natürliche Immoralität, auf die natürliche »Nützlichkeit« usw ... ... Moralwerte in ihre Natur zurückzuübersetzen-d.h. in ihre natürliche » Immoralität «. – NB. Vergleich mit der ...
... , als Ursache, daß jetzt eine einzelne Eigenschaft hervortritt: d. h. wir nehmen die Summe seiner Eigenschaften – x – als Ursache ... ... Organ sieht viele scheinbare Gleichheit; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine vorhandene Reihe: ebenso ...
... ich zuerst kennenlernte, eben in französischer Übersetzung erschienen, heißt L'esprit souterrain, zwei Novellen enthaltend: die ... ... meinem letzten Briefe befragte, Humiliés et offensés gelesen (das einzige, was O. kannte), mit dem größten Respekt vor dem Künstler Dostojewskij. Auch ... ... Ihr letzter Brief erquickt hat! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
... Tonmanier als die seine. – Daß ich den »endlichen « d. h. bestimmt gestalteten Raum für unabweislich im Sinne einer mechanistischen Weltausdeutung halte und ... ... mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich hatte geglaubt, ...
273. An Peter Gast Turin, den 31. Dezember 1888 ... ... über mein Verhältnis zu Wagner. Wagner ist durchaus der erste Name, der in E. h. vorkommt. – Dort, wo ich über nichts Zweifel lasse, habe ich ... ... nehmen wir an, daß sie zunächst der Palazzo del Quirinale sein dürfte. N.
... an, er möge an mich und an Rohde, d. h. an die einzigen Wagnerschen Professoren, die gedruckten Publikationen schicken. Vielleicht auch an E. von Hartmann (dessen Adresse ich haben möchte). Was Du mir über ... ... ein Wort der Vereinbarung über unser Wiedersehen. In herzlicher Liebe Dein F. N.
56. An Carl von Gersdorff [Basel, 18. November 1871 ... ... Tragödie aus dem Geiste der Musik von Dr. Friedrich Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philologie Leipzig Fritzsch Ich habe bis jetzt das ... ... mit der Vign. höchste Zeit ist. Sei herzlich gegrüßt von Deinem Friedr. N.
... , unter Versicherung ihrer guten Gesinnung, d.h. der Absicht, jenen Zwecken zu dienen. Und sie halten ... ... Weib und Kind, gewiesen, und haben, trotz dem povera e nuda vai filosofia des Petrarka, es darauf gewagt. Nun ist aber ... ... quis, toto die currens, pervenit ad vesperam, satis est de vera sapientia (p. 140) . Bin ich zuletzt ...
... doute en favori des cieux, Car tu n'épargnes pas les larmes à mes yeux. Eh bien! ... ... Une vertu divine au lieu de ma vertu , Que tu n' es pas la mort de l'âme, mais sa vie, ...
... ; so geschieht es mittelst des Kontrapunkts, d.h. er ist ein versetzter Baß, nämlich eine der ... ... dicunt, quod quocunque loco gaudium est, particula e gaudio ejus est. ( Oupnekhat, Vol. I, p. 405, et iterum Vol. II, p. 215 ) 51 Dieses Kapitel bezieht ...
... de mousse, placé dans les parties les plus élevées de l'arbre, à l'enfourchure de deux branches, et une cavité dans le ... ... pour le pauvre écureuil. – L'appareil destiné à la perception des sons est peu parfait chez les serpens et ils ne paraissent pas avoir l'ouïe très fine. La couleuvre était ...
... , daß er, mit dem Gehirn, altert, d.h. wie alle physiologischen Funktionen, in den spätem Jahren seine Energie verliert; ... ... meisten Wesen ohne Bewußtseyn: sie wirken dennoch nach den Gesetzen ihrer Natur, d.h. ihres Willens. Die ... ... das Paradoxon: Il y a un mystère dans l'esprit des gens qui n'en ont pas. Für das praktische Leben ...
... ouk eph' hêmin ist (d.h. nicht von uns abhängt), sofort auch ou pros hêmas wäre (d.h. uns nichts angienge). Doch bleibt wahr, daß alle Güter des Lebens ... ... autô onta, ouch hêtton xenos kai ho mê gnôrizôn ta giginomena , d.h.: »Wenn Der ein Fremdling in ...
... 1 gegen das Ende; und ebenfalls Rousseau , sur l'origine de l'inégalité, pars 1 in der Mitte. Etwas ganz ... ... ratiocinatur et intelligit, phantasmata speculari ; – Melanchthon, de anima, p. 130 , sagt: oportet intelligentem phantasmata speculari ; – ...
... pasôn men oun koinon tôn archôn, to prôton einai, hothen ê estin, ê ginetai, ê gignôsketai. (omnibus igitur principiis commune est, esse primum, unde aut est ... ... , die es nicht ist: so z.B. Reimarus, G. E. Schulze, Fries und Alle, die ...
... sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht. O Unseligkeit aller Schenkenden! O Verfinsterung meiner Sonne! O Begierde nach Begehren! O Heißhunger in ... ... Träne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? O Einsamkeit aller Schenkenden! O Schweigsamkeit aller Leuchtenden! Viel Sonnen kreisen ...
Wir Antipoden Man erinnert sich vielleicht, zum mindesten unter meinen Freunden ... ... Artist, mit dem Instinkt-Urteil auf dem Grunde: »Flaubert est toujours haissable, l'homme n'est rien, l'œuvre est tout«.... Er torturierte sich, wenn er dichtete, ganz wie ...
... haben. Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die Macht haben. Auf der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das Übergewicht hat, ... ... kehrt nie »zurück« ... Die Natur: d. h. es wagen, unmoralisch zu sein wie die Natur ...
... Forderungen müssen mit einer brutalen Deutlichkeit, d. h. tausendfach übertrieben gestellt werden: die Erfüllung der Forderung selbst muß ... ... nämlich mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. Als Märtyrer kompromittierten ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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