... ist jede Nothwendigkeit bedingt ; absolute, d.h. unbedingte, Nothwendigkeit also eine contradictio in adjecto. Denn Nothwendig-seyn ... ... Wesen « enthält also einen Widerspruch: durch das Prädikat » absolut « (d.h. »von nichts Anderm abhängig«) hebt er die Bestimmung auf, durch welche ...
... in ihr selbst finden, nicht nachweisen, daß sie ihrer selbst wegen, d.h. zu ihrem eigenen Vortheil dasei. – Dies ist, meiner Lehre zufolge, ... ... Daher eben verlangt die Erklärung der Welt aus einem Anaxagorischen nous , d.h. aus einem von Erkenntniß geleiteten Willen, zu ihrer ...
... findet keine Anwendung auf sie selbst, d.h. auf das in ihr sich darstellende Ding an sich. Daher kann man ... ... von Objekten unsers Vorstellungsvermögens, – die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben voraussetzt und sich diesseit ...
2 Ich behaupte also, daß die gelehrte Psychologie, weit entfernt, ... ... die Kabbala und den Anteil jüdischer Philosophen an der sogenannten Philosophie des Mittelalters, d.h. zuerst des späten Arabertums und dann der frühen Gotik. Ich nenne nur ein ...
... preußischen Heere spricht; es gab nur Heere, d.h. durch Ernennung eines Legaten als solche, als ... ... Streitwagen (beides wiederabgedruckt in den »Reden und Aufsätzen« 1937, München, C.H. Beck) geben darüber Aufschluß. H.K. ] 40 Vgl. Bd. II, ...
4 Es ist nun die Frage, inwiefern der Mensch dieser Kultur selbst ... ... priesterliches, als soldatisches πρόσωπον spreche. Der Sklave war ἀπρόσωπος, aber nicht ἀσώματος, d.h. er hatte keine als Bestandteil des öffentlichen Lebens in Betracht kommende Haltung, ...
Zu Geschichte und Geschichtsschreibung 43 Historische Betrachtung ist faustische Skepsis. Es ... ... Waffe selbst, die jetzt gegen Menschen nötig ist, die Konkurrenz um physische, geistige, t[echnische] Überlegenheit – um sich zu halten. Man muß sich übertreffen. Unter ...
3. Der innere musikalische Bau der Oper Obgleich die Überschrift deutlich genug ... ... sublimirt. Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. Sondern nur ...
8 Das Haus ist der reinste Rasseausdruck, den es überhaupt gibt. ... ... sprache für das Auge. Das Haus und ebenso die völlig unbewußten Grund-, d.h. Gebrauchs formen der Gefäße, Waffen, Kleidung und Geräte gehören zur Totemseite. ...
... etwa der Übergang vom Wort zum Satz (H. Paul), 32 sondern eine tiefe Verwandlung der Seele: mit dem Namen ... ... der gewöhnlichen Definition ist der Satz der sprachliche Ausdruck eines Gedankens, nach H. Paul ein Symbol für die Verbindung mehrerer Vorstellungen in der Seele ...
12 Die innere Geschichte der Wortsprachen zeigt demnach bis jetzt drei Stufen. Auf der ersten erscheinen innerhalb hochentwickelter, aber wortloser Mitteilungssprachen die ersten Namen als ... ... hier noch nicht die Streitwagen- von den viel späteren Reitervölkern. Siehe Tabelle I. H.K. ]
... einerlei ist, von welcher man anfangen, d.h. welche man als Grund und welche als Folge betrachten will. Man kann ... ... sämmtliche geometrische Lehrsätze durchgeht. Nur da, wo nicht bloß von Figur, d.h. von Lage der Linien, sondern von Flächeninhalt, abgesehn von der Figur, ...
5 Das Wort Kapital bezeichnet den Mittelpunkt dieses Denkens, nicht den Inbegriff ... ... . Kaiserreich, 1909; ebenso Mommsen, Rom. Gesch. V, S. 471), d.h. sie üben die Berufe aus, welche in gotischer Zeit das Objekt ihrer ...
8 Alle Kunst ist Ausdruckssprache. 27 Und zwar in den ... ... Kunst der gotischen Zeit eine feste Typik und Symbolik. 33 E. Norden, Antike Kunstprosa, S. 8 ff. 34 ...
... ;υς σύρματ᾽ ἂν ἑλέσθαι μᾶλλον ἢ χρυσόν Fr. 9; Fr. 37, 58, 61, 110 ... ... σωμάτων καὶ γενέσεως ἀλλαγὴν, ὁδὸν ἄνω καὶ κάτω, κατὰ τὸν Ἡ ... (Maxim. Tyr. XII, 4 p. 489). ... ... . 50.) Die vorhergehenden Sätze enthalten heraklitische Gedanken und beweisen obige Auffassung: ταῦτό τ᾽ἔνι ζῶν καὶ τεθνηκὸς καὶ τὸ ...
... vorüberführt, sind »Länge und Breite«, d.h. die bloße Empfindung der Sinne, die das vorwärtsdringende Leben erst zur Welt ... ... , § 251. 22 Relief en creux, vgl. H. Schäfer, Von ägyptischer Kunst (1919), I, S. 41. ...
... an die weiten fränkischen, burgundischen, sächsischen Ebenen. 53 H. Schäfer, Von ägyptischer Kunst I, S. 15 f. ... ... (1230–1400). [Siehe die Bemerkung auf Tafel I nach S. 70. H.K. ]
... ist was man jetzt verlangt kein Erkenntnißgrund mehr, sondern eine Ursache: d.h. die Reihe der Gründe des Erkennens geht über in die Reihe der ... ... , wie er ist. Diesem gemäß ist der Satz vom Grunde selbst, d.h. der Zusammenhang, den er, in irgend einer Gestalt, ...
6 Die Technik ist so alt wie das frei im Räume bewegliche ... ... 886 f. 85 Die »Richtigkeit« physikalischer Kenntnisse, d.h. ihre bis zum Augenblick durch keine Erscheinung widerlegte Anwendbarkeit als »Deutung«, ...
9 Aus dem Wo folgt das Wann der magischen Seele. Es ... ... , da sie, von anderen Verhältnissen umgeben, andere praktische Aufgaben vor sich hatten.« (E. Troeltsch, Augustin, die christliche Antike und das Mittelalter [1915], S. 7 ...
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