... oft oder nie in Erscheinung tritt, d.h. es ist vom Schicksal unabhängig. Tausende von chemischen Verbindungen kommen nie ... ... vorhanden zu sein, einmal durch eine Schicksalsfügung innerhalb der Geistesgeschichte entdeckt, d.h. erlebt worden sein; jedes Schicksal erscheint in einer sinnlichen Verkleidung – ...
14 Es ist das Urgefühl der Sorge, das die Physiognomie der ... ... und sorglos hingegeben. Der häusliche Kult des Römers galt dem genius, d.h. der Zeugungskraft des Familienhauptes. Dem hat die tiefe und nachdenkliche Sorge der abendländischen ...
... der Geschmack, für das Dampfförmige, d.h. Verflüchtigte (Dunst, Duft) der Geruch, für das permanent ... ... ; was darauf beruht, daß sein Anregendes ein Imponderabile, d.h. ein kaum noch Körperliches, ein quasi Geistiges, ist. Den zweiten ... ... sind schon nicht mehr frei von einer unmittelbaren Erregung des Willens , d.h. sie werden stets angenehm oder ...
... Alles was ouk eph' hêmin ist (d.h. nicht von uns abhängt), sofort auch ou pros hêmas wäre (d.h. uns nichts angienge). Doch bleibt wahr, daß alle Güter ... ... xenos kai ho mê gnôrizôn ta giginomena , d.h.: »Wenn Der ein Fremdling in der Welt ist, ...
... dessen Daseyn in seiner Beziehung zur Welt der Vorstellung, d.h. der objektiven Welt besteht, deren Korrelat er ist und mit ... ... Sancara, s. de theologumenis Vedanticorum, ed. F. H. H. Windischmann, p. 37. – Oupnekhat, Vol. I, ...
... entsprechend ist sodann das Ding an sich, d.h. das von unserer und jeder Erkenntniß unabhängig Daseiende, als ein von der ... ... Ursache haben müsse, beruht auf einem in der Form unsers Erkennens, d.h. in den Funktionen unsers Gehirns, wurzelnden Gesetz, dessen ... ... nicht zu der Annahme, daß auch an sich selbst, d.h. unabhängig von meinem Kopfe und außer demselben ...
... er ist eine veritas aeterna : d.h. er selbst ist an und für sich, erhaben über Götter und Schicksal ... ... deren wir über die Objekte und ihre Möglichkeit Einiges a priori , d.h. vor aller Erfahrung, bestimmen können, bewies er daraus, ...
... nur ideal , nur subjektiv , d.h. nur für uns, nur zum Behuf der Erkenntniß , nämlich des ... ... ex eadem necessario sequuntur gefolgert wird: ex necessitate divinae naturae (d.h. real genommen) infinita infinitis modis sequi debent ; unstreitig also hat ...
... einem gegebenen Begriffe alle seine wesentlichen, d.h. in ihm mit gedachten, Prädikate, und eben so auch die wesentlichen ... ... Prädikate, mittelst lauter analytischer Urtheile, herausziehn, welche demnach logische Wahrheit, d.h. an dem gegebenen Begriff ihren Erkenntnißgrund haben. Demgemäß holt nun Jener aus ...
Cypern und Phönikien 134 ›Phöniker‹ – ein Beispiel, wie ... ... aus bezeichnen nach einem alten geläufigen Appellativ die Tyrer als Phöniker, die Rötlichen, d.h. die Morgenländer. 145 Hera [ist] kein Name, sondern [eine ...
Aram und Assur 200 Assur: [Sind] die Gründer › ... ... Assyrer [sind] die ersten Reiter. Kriegerisches Volk. Felsreliefs, Fassaden von Phrygien bis E[lam]. Reliefs: Landschaftsmalerei! Perspektive: Alles das eine Randamöbe turanisch-kaschitischer Mischung. ...
... gesagt, daß es ›Griechen‹ waren, d.h. daß sie eine sehr urtümliche hellenische Mundart redeten. Irgendwie ›indogermanisch‹ wird ... ... , keine Anschauung mehr hatten. Damals waren die Kuppelbauten sog. ›Schatzhäuser‹, d.h. sie wurden geplündert, und daß unter dem Plattenring Gräber lagen, war ...
Bronzezeit, Streitwagen, Heldentum 5 Streitwagenstämme [wandern] donauaufwärts bis ... ... ›Nordische‹ überhaupt näher behandelt werden. Nordische landschaftlich bedingte und gebundene ›Rasse‹, d.h. Einheit des Lebens, die alles Artfremde assimiliert, (denn das ist das Zeichen ...
... Gehirn, da sie nicht eigentlich, d.h. abstrakt, denken, bloß zur Hervorbringung der Anschauung dient und ... ... der Raum selbst aber eine Form unsers Anschauungsvermögens, d.h. eine Funktion unsers Gehirns ist: daher liegt das Außer uns, wohin ... ... dennoch jedesmal Statt hat, wird bemerklich, wenn er ein Mal ausbleibt, d.h. wenn wir, in der Zerstreuung ...
Die Seevölker – Allgemeine Betrachtungen 68 Ich will mich nicht auf ... ... beiden Wikingerwegen gekommen. Den Westweg über Spanien, zur See (Normannenweg), vielleicht schon die T[urscha], dann die Schardana, Schekelescha. Sicher nach Tunis, Barka, Malta. Den ...
Urartu, Armenier, Mitanni, Kassiten 210 Kassiten: Auch da ... ... [hat] Darius die Satrapie Armenien [eingerichtet]. Dazwischen erst beginnt das Armenische, d.h. ein indogermanisches Volk organisiert die Talbewohner (Meder? Kimmerier?). 215 Hanigalbat ...
... letzten Grunde den Satz der Identität, d.h. den durch diesen ausgedrückten Gedanken. Dieses: »Kein Körper ist ... ... auf nichts außer den Denkgesetzen gegründeten Urtheilen eine innere Wahrheit beilegte, d.h. sie für unmittelbar wahr erklärte, und diese innere logische Wahrheit ...
§ 42. Subjekt des Wollens. Das Subjekt des Erkennens kann, laut ... ... synthetischer und zwar a posteriori , nämlich durch Erfahrung, hier durch innere (d.h. allein in der Zeit) gegeben. Insofern wäre also das Subjekt des Wollens ...
§ 37. Seynsgrund im Raume. Im Raum ist durch die Lage ... ... so ist es einerlei, welche man zuerst als bestimmt und die andern bestimmend, d.h. als ratio und die andern als rationata betrachten will. Dies daher ...
§ 33. Metalogische Wahrheit. Endlich können auch die in der Vernunft ... ... kommen ins Bewußtseyn nicht unmittelbar, sondern zuerst in concreto , mittelst Objekten, d.h. Vorstellungen. Versuchen wir z.B. eine Veränderung ohne vorhergängige Ursache, oder auch ...
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro