Wagner als Apostel der Keuschheit 1 – Ist das noch deutsch? ... ... Keuschheit anzubeten, sie in ihr nur ihren Gegensatz sehn und anbeten werden – o mit was für einem tragischen Gegrunz und Eifer! man kann es sich denken ...
... andre. Beide oder vielmehr jedes einzeln ungefähr 1 [T.], 15 Sgr. – Schreib an mich, wenn Du die spezielle Adresse ... ... wünschen? Ich an Deiner Stelle würde ganz entschieden Byron englisch lesen, der 1 T. 25 Srg. kostet. Ich könnte Dir noch verschiedne Bücher ... ... es durch Gustav besorgt wird. Das letztere 1 T. 10 Srg. Ich würde mich ganz ungemein freuen, ...
539 Wißt ihr auch, was ihr wollt ? – Hat euch ... ... Übereinstimmung oder das Gegenteil von dem zu finden, was man bisher zu finden vermeinte! O der schämenswerten Gelüste! Wie ihr oft nach dem Starkwirkenden, oft nach dem Beruhigenden ...
65. An Erwin Rohde [Basel,] Donnerstag [11. ... ... lindernder Balsam ist. Ich lege eine Anzahl von Briefen bei, von Romundt, von v. Baligand (Kammerherr des Königs von Bayern), von Franz Liszt, von Gustav Krug ...
84 Die Philologie des Christentums . – Wie wenig das Christentum den ... ... erschrak, den Text der Septuaginta zu bereichern (z. B. bei Psalm 96, V. 10), um die eingeschmuggelte Stelle nachher im Sinne der christlichen Prophezeiung auszunützen. ...
... durch den Weltkreis, suchend die verlorne Bahn. O daß seine Augen geöffnet würden, denn er geht den vorgeschriebnen gleichen Weg ... ... gut abzuschreiben. Ebenso »Aus der Jugendzeit« für Stöckert. Dann vor allem »O Glockenklang in Winternacht«. Aus Leipzig muß ich mir wieder Notenpapier verschaffen.
Vierter Vortrag (Gehalten am 5. März 1872) Meine ... ... Hier geriet der philosophische Greis in heftigen Zorn und schrie seinen Begleiter an: »O du Lamm an Einfalt der Erkenntnis! O ihr insgesamt Säugetiere zu Nennende! Was sind das für schiefe, linkische, enge, ...
Fünfter Vortrag (Gehalten am 23. März 1872) Meine verehrten Zuhörer! ... ... Tages, an die Kette des Augenblicks gelegt und hungernd – ewig hungernd!‹ O der elenden Verschuldet-Unschuldigen! Denn ihnen fehlte etwas, was jedem von ihnen entgegenkommen ...
Über Stimmungen Man vergegenwärtige sich, wie ich am Abende des ersten Ostertages ... ... zünd ein Licht an; doch blickt des Tages Auge neugierig durch die halbverhangenen Fenster. O es möchte weiter sehn, mitten hinein in dies Herz, das heißer als das ...
50. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger) [Basel, vermutlich Januar 1871] Verehrtester Herr Ratsherr, für die nachfolgende Kombination brauche ... ... bittend bin ich in hochachtungsvoller Ergebenheit der Ihrige Dr. Fr. Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philol.
Meine Ferienreise Pforta 1860. Hundstage Früh um drei Uhr standen wir ... ... doch endlich zum Ziele. Die Burg selbst wird von dem neuen Besitzer, dem Herrn v. d. Recke aufs glänzendste restauriert. Wir hatten das Vergnügen, mit dem » ...
102 Die ältesten moralischen Urteile . – Wie machen wir es ... ... oder einige Male nützt, das ist das Freundliche an sich und in sich.« O pudenda origo! Heißt das nicht: die erbärmliche, gelegentliche, oft zufällige Relation ...
Zur Entwicklungsgeschichte der deutschen Presse (1926) In der geographischen Verbreitung ... ... haltbar. Ein großer Teil der ehemaligen Bildungsverpflichtungen ist ihr zum Opfer gefallen – z.T. durch Sportnachrichten, z.T. überhaupt nicht ersetzt –, aber auch der Nachrichtendienst kann nicht anders als unzulänglich ...
161. An Elisabeth Nietzsche Naumburg, Anfang September 1882 In ... ... Szenen kam ans Licht, was sonst vielleicht lange im Dunkeln geblieben wäre: daß L. eine geringere Meinung von mir und einiges Mißtrauen gegen mich hatte; ...
... »Schweifen, o Schweifen« Aus der großen Zeit. Vier Gedichte »O könnt ich stürmen« Ungar. Skizzen. Drei Gedichte Aus dem Herbst ... ... Ferien: Theognisstudien 11. Juni: »Junge Fischerin«, Lied Im Dezember: »O weint um sie« von Byron. Chor ...
Vom Biß der Natter Eines Tages war Zarathustra unter einem Feigenbaume eingeschlafen, ... ... Wunde. Als Zarathustra dies einmal seinen Jüngern erzählte, fragten sie: »Und was, o Zarathustra, ist die Moral deiner Geschichte?« Zarathustra antwortete darauf also: Den Vernichter ...
... auf ewig dahin, das andre Beinchen! O schade um dies liebliche andre Beinchen! Wo – mag es wohl weilen ... ... schon abgenagt, abgeknappert – erbärmlich! wehe! wehe! abgeknabbert! Sela. O weint mir nicht, weiche Herzen! Weint mir nicht, ihr Dattel ...
86 Die christlichen Interpreten des Leibes . – Was nur immer von ... ... Gott oder Teufel, ob Gut oder Böse, ob Heil oder Verdammnis darin ruhen! O über den unglücklichen Interpreten! Wie er sein System winden und quälen muß! Wie ...
31-40 31 Man verehrt und verachtet in jungen Jahren ... ... an der Zeit, daß die Philosophie dem Gouvernanten-Glauben absagte? – 35 O Voltaire! O Humanität! O Blödsinn! Mit der »Wahrheit«, mit dem Suchen der Wahrheit hat es ...
24 Ich habe bis jetzt von Rußland 1 geschwiegen; mit Absicht ... ... sich von der Selbstsucht befreien, um deren willen schon der Große Kurfürst dem Hauptmann v. Kalckstein den Kopf vor die Füße legte. Demokratie, mag man sie schätzen ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro