Vorbemerkung In den folgenden Tabellen und den einschlägigen Textstellen ist die ... ... Arbeiten von fachägyptologischer Seite (insbesondere von A. Scharff, H. Stock und J. v. Beckrath) inzwischen die ägyptischen Daten der Frühzeit weitgehend gesichert sind, und da ...
1 Wir werden viel für die ästhetische Wissenschaft gewonnen haben, wenn wir ... ... die Welt der Szene gar nicht ästhetisch, sondern leibhaft empirisch auf sich wirken lasse. O über diese Griechen! seufzten wir; sie werfen uns unsre Ästhetik um! ...
1. Über das Pathos der Wahrheit Vorrede Ist der Ruhm wirklich ... ... ? In dieses Bewußtsein ist er eingeschlossen, und die Natur warf den Schlüssel weg. O der verhängnisvollen Neubegier des Philosophen, der durch eine Spalte einmal aus dem Bewußtheits- ...
11 Die griechische Tragödie ist anders zugrunde gegangen als sämtliche ältere schwesterliche ... ... einem Schopenhauerschen Ausspruche, den Träumer noch fester einzuschläfern (W. a. W. u. V. I, S. 498). Mit dieser Erkenntnis ist eine Kultur eingeleitet, welche ...
15 Es bleibt noch das Verhältnis einer Morphologie der Weltgeschichte zur Philosophie ... ... von Luxor und Karnak aus der Zeit Ramses' II., der ägyptischen Modernität von 1300 v. Chr. zeigen. Nicht umsonst verachtete der echte Römer den Graeculus histrio, ...
12 Der Untergang des Abendlandes, so betrachtet, bedeutet nichts Geringeres als ... ... Palästra vom römischen Zirkus. 29 Die Kunst selbst wird Sport – das bedeutet l'art pour l'art – vor einem hochintelligenten Publikum von Kennern und Käufern, mag es sich ...
Von der Erlösung Als Zarathustra eines Tages über die große Brücke ging, ... ... also predigte der Wahnsinn. »Sittlich sind die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. O wo ist die Erlösung vom Floß der Dinge und der Strafe ›Dasein‹?« Also ...
... Narr aber redete also zu Zarathustra: »O Zarathustra, hier ist die große Stadt: hier hast du nichts zu suchen ... ... lenkt! Bei allem, was licht und stark und gut in dir ist, o Zarathustra! Speie auf diese Stadt der Krämer und kehre um! Hier ...
... es und wacht und frißt und schlingt, was auf ihm sich Hütten baute. O seht mir doch diese Hütten an, die sich diese Priester bauten! Kirchen heißen sie ihre süßduftenden Höhlen. O über dies verfälschte Licht, diese verdumpfte Luft! Hier, wo die Seele zu ...
... denn ich liebe dich, o Ewigkeit! Denn ich liebe dich, o Ewigkeit ! 3 ... ... : denn ich liebe dich, o Ewigkeit! Denn ich liebe dich, o Ewigkeit ! 4 ... ... Vogel werde: und wahrlich, das ist mein A und O! – O wie sollte ich nicht nach der Ewigkeit brünstig sein ...
... Zukunft zugestehen; beides höbe den Begriff der Entwicklung zu einem Ziele auf (o nochmals Schelm!) und stellte den Weltprozeß dem Wasserschöpfen der Danaiden gleich. Der vollendete Sieg des Logischen über das Unlogische (o Schelm der Schelme!) muß aber mit dem zeitlichen Ende des Weltprozesses, dem ...
... zur Ruhe gekommen, daß er kein Traumbild mehr schaut, alsdann ist er, o Teurer, vereinigt mit dem Seienden, in sich selbst ist er eingegangen – ... ... Händen des Priesters, dieses eigentlichen Künstlers in Schuldgefühlen, hat es Gestalt gewonnen – o was für eine Gestalt! Die »Sünde« – denn so ...
... werden – was ist da zu klagen! Laß sie fahren und fallen, o Zarathustra, und klage nicht! Lieber noch blase mit raschelnden Winden unter sie, – – blase unter diese Blätter, o Zarathustra: daß alles Welke schneller noch von dir davonlaufe! – ...
... treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten Fäden ihr angebunden. O Glück! O Glück! Willst du wohl singen, o meine Seele? Du liegst im ... ... doch! Still! Ward nicht die Welt eben vollkommen? O des goldnen runden Balls!« »Steh auf«, ...
... den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. O Zarathustra, du sollst gehen als ein Schatten dessen, was kommen muß: ... ... und das Herz aufschlitzte! Und es sprach zum letzten Male zu mir: »O Zarathustra, deine Früchte sind reif, aber du bist nicht ...
... hat, hier zuerst mit dieser Waffe kämpfte. Es war im 16. Jahrhundert v. Chr. Aber in derselben Zeit beginnt die Bewegung der Hyksos in Vorderasien ... ... als in Indien und Griechenland, also seit der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausend v. Chr. Aber von Anfang an hat sich hier die ...
... in der Kaiserzeit, seit [dem] 1. Jahrhundert v. Chr. hellenisch bezeugt mit spezifisch ägyptischen Tieren wie Ibis, Krokodil, Skarabäus ... ... wir in halbe, Viertelstunden etc. Überhaupt ist die Stundenzählung offenbar erst nach 1000 v. Chr. in Ägypten und Babylon aufgekommen. Früher lebte man ... ... und Astrallehre S. 2) wird schon mindestens 2600 v. Chr. der Siriusaufgang auf den 7. Monat des ...
... Frauen wissen das, die köstlichsten: ein wenig fetter, ein wenig magerer – o wie viel Schicksal liegt in so wenigem! Der Mensch ist schwer zu ... ... die andern in Gespenster; und beide gleich feind allem Fleisch und Blute – o wie gehen beide mir wider den Geschmack! Denn ich liebe ...
... - muß fallen! Verurteilt zu dir selber und zur eignen Steinigung: o Zarathustra, weit warfst du ja den Stein, – aber auf dich ... ... Niemals noch auf Erden lachte je ein Mensch, wie er lachte! O meine Brüder, ich hörte ein Lachen, das ...
37 Ob wir moralischer geworden sind. – Gegen meinen Begriff » ... ... Mitgefühls-Moral, vor der ich als der erste gewarnt habe, das, was man l'impressionisme morale nennen könnte, ist ein Ausdruck mehr der physiologischen Überreizbarkeit, die ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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